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Die Coulombsche Abstoßung ist KEIN Irrtum
Erste industrielle Testanwendungen hierzu wurden 2024 in den USA, durch ein Spin-off der University of Wisconsin–Madison durchgeführt.[2] Der bei diesem Test verwendetem Motor leistete mit einer Spannung von 2 kV zwischen 360 W bei 18 Nm. Leistungsstärkere zwischen 750 W bis 3.750 W befinden sich in der Entwicklung.[1]
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Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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Bei soviel Leistung mit nur 2kV in einem geschlossenen System sollte aber mehr als deine 40mg möglich sein...
Tust du dir auch mühe geben? Wink
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Ich brauch keine Leistung. Die Spannung ist statisch. Nur Kriechströme. Allerdings brauch ich Energie. Potentielle Energie eben.

Im Artikel lässt er schreibe, dass er nur Kupferband, Schaumstoff und Teflon braucht.  Wir nahmen Alufolie, Plastikball und Papier.

Mit Schaumstiff füttert er die Kugel aus. Teflon ist sein Isolator zwischen Kugel und Reflektor. Und Kupfer hat die Nasa lieber als Alufolie.

Unsere Glocke wiegt 13.6 Gramm. Seine 40 Gramm. Er hat also nen Ticken größer gebaut.

Wir erzielten allerdings nur maximal 80 mg. Und er 500-mal mehr. Das kann aber einfach daran liegen, dass er im Vakuum gemessen hat. Da kann er locker 4 Million Volt anlegen statt 8 kV. Das können wir nicht, weil meine Pumpe nicht so gutes Vakuum erzielen kann. Wir sind ja nicht Nasa-gesponsored.

Wir wissen nicht, was uns da eigentlich anzieht. Er weiß es auch nicht.
Seine sonstigen Daten sind gelogen, damit wir ihn nicht verklagen.  Gurke
 
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Ist es nicht so: grösser gleich mehr Schub?
Mehr kV gleich mehr Schub?

Bau grösser, da ist es einfacher denke ich.
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Geht grösse(Oberfläche) nicht sogar exponentiell mit ein?
Aber doch sicher mindestens Quadratisch, oder?
Also grösser bauen, machen die Amis auch immer
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Ne. Das Hauptproblem ist die Schleppleine. Der Reflektor muss ja auf Erdpotential liegen. So ne Kabeltrommel wiegt was. Und im All ist ja so ein Gezuppel auch nicht gerade förderlich. Vielleicht meinte Buhler auch das mit Kupferband  klappe

Und außerdem ist es ja auch keine richtige Antigravitation. Sondern eben nur ein elektrostatischer Effekt unbekannter Herkunft.

Ich hoffe, dass die Herkunftsklärung auch Erkenntnisse für die "richtige" Antigravitation bringt. Denn die ist mit 1 Million Euro ausgelobt.
 
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>eben nur ein elektrostatischer Effekt unbekannter Herkunft



Naja - ich denke, das ist einfach die Anziehung vom Feld der Umgebung, nach oben eben, weil nach unten abgeschirmt. Also : wie zu erwarten.

Oder sehe ich das falsch ?
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(Gestern, 06:38 PM)Gucki schrieb: Hinzu kam der Frust, dass alle meine Einladungen an Physik-Bekannte nicht nachhaltig waren. Das Physik-Asyl ist ne 1-Mann-Show. Das hatte ich mir anders gedacht.
Na was soll ich dann sagen , wenn ich mit der Frage nach dem "Kabel-Klang" kämpfe ? (Klang -> da definiert sich Gucki ja als uninteressiert/unbeteiligt )
Das Interesse scheint ungefähr genauso groß zu sein. Und von Dirk höre/sehe ich auch nichts - der wohl einzige hier, der wirklich was beitragen könnte (und ja schon hat.).

(Gestern, 06:38 PM)Gucki schrieb: Im freien Feld kann ich Coulombs Abstandsgesetz reproduzieren. Es ist lediglich die Folge einer Flächenprojektion. Halbe Entfernung -> vierfache Fläche. Coulomb sieht also eine Abstoßungskraft und eine Anziehungskraft. Es stimmt alles. Coulombs Abstoßung ist also kein Irrtum.

+
Alfsch hat die Abstoßung allerdings als Scheinkraft (Abschirmung der Anziehung) entlarvt. Aber zum Nachweis musste das Coulomb-Experiment mit einem Faradaykäfig verändert werden. Coulomb schreibt, dass das Einbringen solcher "idioelektrischer Hindernisse" seine Messungen stören.

Coulombs Abstoßung ist also kein Irrtum - sondern ein Fehlen der korrekt definierten Randbedingungen und dadurch suggerieren, es gäbe eine "Abstossungs-Kraft" , komplementär zur "Anziehungs-Kraft" - was eben nicht stimmt, weil es gar nicht sein kann: ganz banal und eigentlich jedem einsichtig: ohne Feld -> keine Kraft möglich; + ein Feld bedeutet immer Anziehung. "Abstossung" gibt es dann als Ergebnis sich verdrängender, anziehender Felder, bzw durch "Abschattung" eines Teils des anziehenden Feldes, wobei die abstossende Kraftrichtung mit auftritt.
+
Dass das Einbringen solcher "idioelektrischer Hindernisse" seine Messungen stört ist schon klar, es ist ja eine Veränderung seiner stillschweigend als "Standard" vorausgesetzten Randbedingung: konstantes Feld zur Umgebung. 
DAS war ihm wohl auch nicht wirklich klar, warum seine schöne Behauptung Anziehung = Abstossung (bei entsprecheder Polarität x/-x bzw x/x ) nicht mehr funktioniert, wenn es kein Feld zur Umgebung gibt. (Oder er hat es vorsätzlich unterschlagen , weil es ihm so besser gefallen hat.)
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(Heute, 08:46 AM)alfsch schrieb: >eben nur ein elektrostatischer Effekt unbekannter Herkunft

Naja - ich denke, das ist einfach die Anziehung vom Feld der Umgebung, nach oben eben, weil nach unten abgeschirmt. Also : wie zu erwarten.

Oder sehe ich das falsch ?

Ist es die Umgebung oder ist es die Luft? Es war mir nach oben hin zu gleichförmig.
 
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Zu Coulombs Abstoßung...

Wir können nicht erklären, warum sich im Freifeld zwei unterschiedlich starke Ladungen gleicher Polarität abstoßen. Nach der E-Feld-Theorie sollten sie sich anziehen.

Damit ich aber diesbezüglich genaue Messungen im Freifeld machen kann, brauch ich Coulombs Oszillationswaage.
 
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(Heute, 10:58 AM)Gucki schrieb: Zu Coulombs Abstoßung...

Wir können nicht erklären, warum sich im Freifeld zwei unterschiedlich starke Ladungen gleicher Polarität abstoßen. Nach der E-Feld-Theorie sollten sie sich anziehen.

Doch, denke ist ganz einfach, sogar ohne realen Versuch:

stell dir die Felder einfach mal nur vor, zunächst eine Kugel auf 2kV , frei zur Umgebung (auf...null oder so, angenommen); zieht sie überall hin , mehr oder weniger gleichmässig.
Nun kommt eine zweite Kugel in die Nähe, auf 1kV . Klar, da gibt es eine gewisse Anziehung - aber zunächst wird auch die 2kV-Anziehung in dieser Richtung "abgeschattet".
Dadurch zieht es diese Kugel nun weg von der anderen, sie "sieht" in der Richtung zwar die 1kV-Anziehung, aber entgegengesetzt die 2kV-Anziehung zur Umgebung.
Klar, dass sie von der 1kV "abgestossen" wird. Die andere Richtung zieht halt jetzt deutlich mehr...

Witzig wäre eine neue Balance: die angenäherte Kugel sei auf 4kV : jetzt müsste die Anziehung 4->2 kV die Anziehung 2->0 kV zur Umgebung kompensieren.
(Zumindest wenn ich nix übersehen hab.)
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Ich muss eigentlich nur noch vier Lötungen machen.

Und wenn es funktioniert, meine Counter-Software erweitern, damit ich nicht mit der Stoppuhr rumfummeln muss. Zur Zeit endet er bei 2Hz. Die Oszillationswaage erfordert irgendwas mit Millihertz.
 
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..guck mal, nett :  https://www.educentral.de/p/coulombsche-drehwaage

und was is die Oszillationswaage eigentlich dann ?
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Grenzdebil? Oder damals ignoriert?

Zweite Abhandlung von Königs Übersetzung. Ich beziehe mich doch dauernd auf Coulombs Arbeit. 

https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid318467

Mit der großen Waage konnte er keine Anziehung messen. Die Torsionskraft steigt auslenkungsproportional. Die Anziehung aber quadratisch. Deswegen klatschen die Kugeln zusammen und man kann nicht messen.

Dann kam er auf die Idee, das mathematische Pendel horizontal zu legen. Nun bestimmt nicht mehr die Gravitation die Pendelperiodendauer sondern die elektrostatische Kraft. Das funktioniert sogar bei Abstoßung. Und viel empfindlicher als bei der großen Waage.
 
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