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Experimente: Alfschs Lautsprecherkabel
Also 
a: 
>Wenn Du es nicht packst, kauf ich Dir die Kiste ab.
Wenn schon...dann schenke ich sie dir.

b:
Habe das Tein nochmals aufgeschraubt...und den Schluss meiner Skalenbeleuchtung nach Masse/Gehäuse beseitigt.
Es "zappelt" nicht mehr - bislang.
Beobachte es noch ne Weile...  misstrau
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(17.02.2025, 03:30 PM)alfsch schrieb: Ein paar eher heftige Schläge haben nix verändert....seitdem stehts im Gang. Obwohl ich zuerst den Elektroschrott angedacht habe... aufsmaul

Das kenne ich!
Zum Finalisieren bösartiger Technik liegt hier ein Fäustel bereit.
Der hat sich schon amortisiert.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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*jammer*  Sad

10 MHz Bandbreite und -60dB können sich auch heute noch sehen lassen. Gewiss geeignet als Vorverstärker für ein DSO, wenn man mal Mikrovolt messen will. Und das ganze zusammen mit einer vollständigen technische Doku.

Viel zu kostbar, um es weiter zu misshandeln oder gar hinzurichten.
 
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...nicht hingerichtet. Nur angedroht...  Wink

   
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Grandioses Flutlicht.  überrascht

Das war ne gute Idee.

Super. Wirklich super  Heart
 
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(21.02.2025, 08:52 AM)Gucki schrieb: Grandioses Flutlicht.  überrascht

Das war ne gute Idee.

Super. Wirklich super  Heart

Die 2 gü LED , vor 20 J als Beleuchtung rein gesetzt, waren etwas lahm - daher 2 neue, gü LEDs, rein, + Vorwiderstand, so bei 5mA...aber der Unterschied der Effizienz ist heftig; ich habe noch eine opake weiße Folie drunter, sonst sieht es nach Scheinwerfer-Beleuchtung aus.  lachend
So braucht man zumindest keine Sonnenbrille.  Wink

Ein Problem der Alterung zeigte sich aber mit der etwas deftigen Beleuchtung: der weiße Lack der Skala löst sich in lauter winzige Bruchstücke auf, sieht aus wie die Rinde von einem alten Baum.  Rolleyes


.png   mv21-lack.png (Größe: 60,97 KB / Downloads: 32)

Kann man da was tun ? (Wohl eher wenig...oder ?)
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Zuerst brauchst Du eine Stunde GEWALT- und tremorfreie Gelassenheit.


Und einen Scanner-Drucker.

Dann kannst Du die Skala entnehmen, ohne den Zeiger zu berühren und die Skala scannen, am Bildschirm Fehler korrigieren und dann auf möglichst holzfreiem Papier ausdrucken.

Damit hast Du die Skala gerettet und bist auf der sicheren Seite und kannst wieder alles zusammenbauen und abwarten, bis die Schäden zu auffällig werden.

-----------

Wenn Du aber noch Lust hast, kannst Du auch gleich weitermachen.

Es ist bequem, wenn sich Spiegel und Altskala trennen lassen. Die Altskala wird vermutlich auf einem Alublech aufgetragen sein.

Dreh die Altskala einfach um und bekleb die Rückseite des Alublechs mit Deiner Kopie. Am besten mit Klebestift, damit das Papier nicht durchnässt wird.

Dann nur noch mit Skalpell den Durchbruch für die Spiegelskala entlangfahren und alles wieder zusammenbauen.
 
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Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Ich hab hier so ein altes russisches Drehspulinstrument, ca. 55 Jahre alt. Da verwitterte vor vielen Jahren die rote Farbe.

   

Ich habs damals einfach mit rotem Benzinstift nachgemalt. Wir hatten ja nichts.

Aber nun verwittert sogar schon meine Notlösung.

Wird Zeit, diesen Schandfleck mal zu beseitigen. Aber nur, wenn Du mitmachst.
 
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Hab auch noch diverse Skalen, die seid Jahren vor sich hin Blättern , scheint aber auch zu stagnieren , hab mich bisher geschäut, das mal anzugehen. Erinnert mich ein wenig an Patina die gehört einfach mit dazu. Ist wie mit alten Motorrädern , so überrerestauriert verlieren die ihren Charme.  Smile Scheint ja ein allgemeines Problem zu sein. Hab's erst mal Abfotografiert ,falls es doch mal zu ne ruhigen Minute kommt.

Dirk
 
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(21.02.2025, 10:14 AM)Gucki schrieb: Zuerst brauchst Du eine Stunde GEWALT- und tremorfreie Gelassenheit.


Und einen Scanner-Drucker.

Weia - das klingt schwierig. tremorfreie ...auch noch das.  


.png   tremors.png (Größe: 411,26 KB / Downloads: 30)

Die fressen wohl an der Skala...  misstrau

>Und einen Scanner-Drucker.
Der Samsung Xpress C480W  hat nen Scanner - noch nie probiert.  Rolleyes   (4800x4800dpi scanner - oi.)
Zieht wieder so nen Rattenschwanz an Installation und setup raus... unangemessener Aufwand, im Moment, denke ich.
(von ich-mess-mal-schnell-was-am-Kabel zu wir-basteln-stundenlang-an-der-Skala (ohne-was-zu-beschädigen ! ) ...)

---
>ich hab hier so ein altes russisches Drehspulinstrument, ca. 55 Jahre alt. 

Das MV21 hat nr. 7808xx drauf, also wohl Bj. 1978 ; also erst 47 geworden. 
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Zitat:Zieht wieder so nen Rattenschwanz an Installation und setup.....


Deutschland verbringt wahrscheinlich mehr Zeit mit der Einrichtung von Tools als mit deren Nutzung.

Ich kenne nen Haufen Leute, die ihr Handy, PC, Tablet, Auto, Terminplaner, playlist etc. gerade dann nützlich eingerichtet haben, wenn schon das nächste Modell rauskommt, ohne dessen verbesserte Daten man keine Sekunde mehr leben kann.
 
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Ja, oder so: auf meinem Redmi note 5 sind viele nützliche Tools - nur mault er jetzt immer: nur noch 1,5GB frei...quasi voll.  Rolleyes

Irgendwas is ja immer....
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Na und? Was sagen die Kabelmessungen?

Schon wieder drei Wochen rum. Dir verbleiben noch rund 2000 Wochen, bis Du in die Kiste springst. Und ich hab noch 500 Wochen. Oder etwas mehr. Oder viel weniger.

Und im Alter erlebt man ohnehin eine Zeitkontraktion. Das könnte also ne knappe Sache werden, wenn Du nicht auf die Tube drückst.  klappe
 
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Noch eher wenig....da ich mich zuerst noch einmal mit der Theorie beschäftigt habe, Felder und Maxwell usw, aber da ich nicht sagen kann, was letztendlich besser klingt, muss es eben erst real gebaut und getestet werden, sprich Hörtest.
Da bin ich noch dabei..
5 oder 6 Kabel Versionen habe ich schon durch, zwei sollten noch nötig sein, dann kommt der Versuch das auch zu messen.
Leider ist das nicht ganz so einfach, wie deine Pegel Messung am Kabel, die ist aber auch ein Teil davon. Nur sagt die alleine nichts über den Klang aus - ist ja nur der Pegel am Kabel.
Ob meine angedachte Messmethode überhaupt funktioniert, kann ich dann mit den aktuellen Kabeln prüfen....
Messung soll so gehen: ich erzeuge ein Testsignal, gemessen wird am Anfang und Ende der Leitung mit nem Controller, 16 Bit ADC differentielle Inputs, mit 1us Auflösung.
Zunächst muss ich dann die Signalerfassung mal korrekt hin bekommen, ist ja nicht ganz von Pappe. Das wirklich problematische an den Kabel klang Verzerrungen ist eben: sie sind gering, also hohe Dynamik der Messung nötig, und kommen eben auch mit genau der anregenden Frequenz heraus, daher kann man eben zb mit nem 1 KHz Sinus wirklich Nichts messen, als ein sauberes Sinus Signal am Kabel Ende. Wenn es so einfach wäre, wäre es ja auch schon lange als "bekannte Messung" zum Kabel Thema eine übliche Messung.
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Wenn Du am Anfang und am Ende des Kabels misst (und was sollst Du auch sonst tun?), dann machst Du das, was ich ich auch gemacht hab.
 
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Nicht ganz, der Pegel ist natürlich ein Teil der Messung, der wirklich interessante Teil ist aber die Zeit nach dem Signal, sprich: kommt aus dem Kabel ein paar Mikrosekunden später noch was raus.... wenn das der Fall ist, habe ich die Messmethode gefunden. Wenn nicht.... ist ärgere ich mich eben... und lass es bei den Hörtests.
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Letztlich geht es immer um die Differenz zwischen Eingang und Ausgang. Nehmen wir an, dass aus Deinem Ausgang 6 Watt rauskommen, also 10Vs.

Mit Deinem MV21 und meiner Simpelmessung hast Du eine Nachweisgrenze von 10 uV. Und das bei einer Bandbreite von 10 MHz.

Wenn Du die Ausgangsspannung komplett erfasst und dann von der gesamten Eingangsspannung abziehst, ergeben +/- 15 Bit bei 2 Bit Nachweisgrenze gerade mal 10Vs / (32768 / 2²) = 1200 uV bei einer Bandbreite von vielleicht 200 kHz.

Um mit Deinem MV21 in Verbindung mit meiner Schaltung mit Auflösung und Bandbreite mithalten zu können, müsstest Du schon richtig schweres Digitalgeschütz auffahren: 23 Bit bei 10 MHz.
 
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Hast ja schon irgendwie Recht, so im Prinzip.
Daher habe ich auch zunächst versucht, es mit opamp und Brücke irgendwie zu machen, aber geht nicht so einfach, weil schon die delays und Phasendrehung der opamp stören - jedenfalls habe ich schon in der Simulation nix brauchbares erreicht.
Also kommt eben die digitale Version dran, weil eben das gesuchte Fehlersignal zeitverzögert ist und daher nicht mit einer breitbandigen Messung erfasst werden kann, außer die Messung kann auch geringste Phasendrehung erfassen, da habe ich aber auch nicht das Equipment dazu.
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Was ist denn mit dem MV21 los? Doch noch auf dem Schrott gelandet?
 
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nee - hab doch Bild mit Flutlicht in Grün gezeigt.... geht, ok.
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