02.10.2024, 06:48 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 06:59 PM von Gucki.)
Alte Holzmichel
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02.10.2024, 06:57 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 07:07 PM von alfsch.)
War Whiskey im Spiel ?
btw
Welche Grösse haben die Test-Kugeln ? (und sind sie glatt oder etwas rauh ?)
btw
Welche Grösse haben die Test-Kugeln ? (und sind sie glatt oder etwas rauh ?)
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
02.10.2024, 07:08 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 07:25 PM von Gucki.)
(02.10.2024, 06:57 PM)alfsch schrieb: War Whiskey im Spiel ?
Könnte man echt denken...
DAS ist jetzt mal ne Konstellation, wo man wirklich mehr Messwerte braucht und dann Statistik. So könnte man die schlechte Waage austricksen. Aber um welchen Preis? Die 144 Messungen waren schon anstrengend.
Es ist ja auch schnuppe. Wir sehen kein 1/r². Zum dritten Mal in diesem Thrread. Die Abstoßung geht nicht so, wie Coulomb behauptet.
Zitat:btw
Welche Grösse haben die Test-Kugeln ? (und sind sie glatt oder etwas rauh ?)
40mm Durchmesser. Innen ne harte Plastikkugel. Außen mit Alu ziemlich glatt beschichtet. Vielleicht 1/2 Millimeter Rauheit.
(02.10.2024, 06:45 PM)alfsch schrieb:
+
> Ich muss höllisches Glück gehabt haben, dass ich genau so einen Punkt erwischte.
Du /wir siehst, eine solche Messung -> ha! Habs bewiesen - ist definitiv zu wenig.
Wenn -nur mal angenommen- alle Nach-Prüfer die Anziehung genommen haben (nach dem Motto: Anziehung und Abstossung sind ja eh gleich, der eine Versuch zur Bestätigung reicht ja ) , dann betreten wir (aktuell: du) eigentlich "Neuland" : die Abstossung "überlagert" sich mit dem E-Feld, Anziehung 1/r*r (Kraft, gut messbar , vielfach bestätigt), was aber doch bedeutet : es ist was "anderes" , jedenfalls nicht das bekannte E-Feld. ...soweit richtig, oder ?
Ja.
...oder doch besser "nein"`?
Denn Coulumb behauptet ja gar nicht, dass Anziehung und Abstoßung betragsmäßig gleich sind. Ihm gings ja wesentlich um 1/r².
02.10.2024, 07:28 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 07:30 PM von Gucki.)
Coulomb sagt ja eigentlich, dass +2kV und +2kV die gleiche Kraft ergeben, wie -2kV und +2kV.
Das hab ich noch nie ausprobiert. Obwohl ich es kann.
Wenn das zutreffen sollte, dann wird das ganz verrückt. Und wenn es nicht zutreffen sollte, dann ist es auch nicht viel besser.
Ich kümmere mich morgen drum.
Das hab ich noch nie ausprobiert. Obwohl ich es kann.
Wenn das zutreffen sollte, dann wird das ganz verrückt. Und wenn es nicht zutreffen sollte, dann ist es auch nicht viel besser.
Ich kümmere mich morgen drum.
02.10.2024, 07:36 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.10.2024, 07:45 PM von alfsch.)
Wenn ich die Kurven so ansehe, würde ich +/- 4mg als "Fehlerbereich" betrachten;
dann sieht zB die 7 oder 8KV Kurve nach e-Funktion oder log aus. Nie 1/r² .
Hmmm....
oder ein mix: Nahfeld 1/r und Fernfeld e (exp -x ) oder log.
dann sieht zB die 7 oder 8KV Kurve nach e-Funktion oder log aus. Nie 1/r² .
Hmmm....
oder ein mix: Nahfeld 1/r und Fernfeld e (exp -x ) oder log.
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03.10.2024, 02:20 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 03:40 AM von Gucki.)
Ganz frisch reingekommen:
The Mechanics of Electrostatic Attraction and Repulsion, a Conceptual Analysis, viXra.org e-Print archive, viXra:2410.0004
Ich habs mal schnell überflogen, Über die Darstellungsform kann man streiten. Und auch darüber, ob Kräfte durch seine "Äther-Photonen" übertragen werden.
Aber so grundsätzlich könnte der Jung auf dem richtigen Dampfer sein. Es ist aber immer wieder schade, dass sich solche Leute nicht hinsetzen und messen. So liest man letztlich immer nur Deutungen. Aber nichts Fundamentales.
Ich schreib auf Vixra mal einen Kommentar, in dem ich auf unsere aktuellen Arbeiten in diesem Forum verweise. Wegen der Sprachbarriere erwarte ich allerdings nicht viele Klicks. Aber Versuch macht kluch.
P.S.: Photonen sind tatsächlich vom Mainstream aufgewertet worden. Man versteht sie nicht mehr als nur Licht. sondern erklärt mit ihnen auch Radiofrequenzen. Das hab ich bei einigen meiner Paper als große Erleichterung empfunden. So ganz abwegig ist seine Photonen-Idee daher also nicht.
-------------
Heute vergleiche ich die "plus/minus"-Coulomb-Anziehung mit unseren drei anderen Kräften.
The Mechanics of Electrostatic Attraction and Repulsion, a Conceptual Analysis, viXra.org e-Print archive, viXra:2410.0004
Ich habs mal schnell überflogen, Über die Darstellungsform kann man streiten. Und auch darüber, ob Kräfte durch seine "Äther-Photonen" übertragen werden.
Aber so grundsätzlich könnte der Jung auf dem richtigen Dampfer sein. Es ist aber immer wieder schade, dass sich solche Leute nicht hinsetzen und messen. So liest man letztlich immer nur Deutungen. Aber nichts Fundamentales.
Ich schreib auf Vixra mal einen Kommentar, in dem ich auf unsere aktuellen Arbeiten in diesem Forum verweise. Wegen der Sprachbarriere erwarte ich allerdings nicht viele Klicks. Aber Versuch macht kluch.
P.S.: Photonen sind tatsächlich vom Mainstream aufgewertet worden. Man versteht sie nicht mehr als nur Licht. sondern erklärt mit ihnen auch Radiofrequenzen. Das hab ich bei einigen meiner Paper als große Erleichterung empfunden. So ganz abwegig ist seine Photonen-Idee daher also nicht.
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Heute vergleiche ich die "plus/minus"-Coulomb-Anziehung mit unseren drei anderen Kräften.
03.10.2024, 09:04 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 09:09 AM von Gucki.)
Ich hab die Ursache des "Eierns" bei der China-Waage gefunden!
Bei jeder Höhenverstellung wackelt der querliegende Holzstab. Das mag die Waage gar nicht: Nullpunktverschiebung.
Ich hab zwar vor jeder Einschwenkung Tara gedrückt, aber das hats nicht gebracht. Deswegen sind die Wellen auch so synchron. Nach jeder Höhenverstellung hab ich die Spannungsrampe durchgefahren. Dann sind also alle Werte zu hoch. Oder alle Werte zu niedrig.
Ich kann den Waagenteller abnehmen. Ich baue die Kugel jetzt auf einen Isolierstab, den ich - statt des Tellers - in die Waage schiebe. Stab und Kugel sind dann vertikal zur Waage und nicht mehr quer, Dann wackelt nichts mehr beim Höhenverstellen.
Bei jeder Höhenverstellung wackelt der querliegende Holzstab. Das mag die Waage gar nicht: Nullpunktverschiebung.
Ich hab zwar vor jeder Einschwenkung Tara gedrückt, aber das hats nicht gebracht. Deswegen sind die Wellen auch so synchron. Nach jeder Höhenverstellung hab ich die Spannungsrampe durchgefahren. Dann sind also alle Werte zu hoch. Oder alle Werte zu niedrig.
Ich kann den Waagenteller abnehmen. Ich baue die Kugel jetzt auf einen Isolierstab, den ich - statt des Tellers - in die Waage schiebe. Stab und Kugel sind dann vertikal zur Waage und nicht mehr quer, Dann wackelt nichts mehr beim Höhenverstellen.
03.10.2024, 09:58 AM
... denn trotz der geringen Empfindlichkeit hat die China-Waage den Vorteil, dass man ihr nicht jeden Messwert regelrecht abringen muss, wie das bei der mechanischen Waage der Fall ist. Und dass man sie so leicht in der Höhe verstellen kann.
Es sieht immer gefälliger aus:
Unten ein konusförmig gedrehtes Messingrohr mit Innengewinde, Platinenhalter (unten mit Gewinde), oben mit Zapfen, Alubeschichteter Katzenspielzeugball aus Hartplastik mit innenliegendem Glöckchen zur akustischen Warnung bei Wackeleien , Pattex zur Verbindung des Balls mit dem Platinenhalter. Den zugentlasteten Haken kann ich noch nicht setzen. Pattex muss noch trocknen.
DAS ist feinste Feinmechanik.
Es sieht immer gefälliger aus:
Unten ein konusförmig gedrehtes Messingrohr mit Innengewinde, Platinenhalter (unten mit Gewinde), oben mit Zapfen, Alubeschichteter Katzenspielzeugball aus Hartplastik mit innenliegendem Glöckchen zur akustischen Warnung bei Wackeleien , Pattex zur Verbindung des Balls mit dem Platinenhalter. Den zugentlasteten Haken kann ich noch nicht setzen. Pattex muss noch trocknen.
DAS ist feinste Feinmechanik.
03.10.2024, 10:18 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 10:27 AM von alfsch.)
Darf die Katze jetzt auch mitspielen ?
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03.10.2024, 10:45 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 10:56 AM von Gucki.)
Alles schon erlebt...
---------
War doch nur noch ein ganz kleines Schlückchen.....
Excel macht Messwertabweichungen zu Wellen. Das ist nicht die günstigste Darstellung irgendwie...
Frag mich nicht, warum ich gestern 40 mg und heute 60+ mg bei 10mm und 8kV hatte.
Edit:
Doch... frag mich! Weil meine aktiuelle Konstruktion viel weniger wiegt als der Holzstab. Ich Töffel hab sie immer einfach gestartet. Man muss aber beim Start das beigelegte 50g Gewicht auflegen, damit sie sich selbst eicht. Und dann kann man erst normal arbeiten.
Glatt vergessen.
Also alles nochmal mit Waageneichung vorweg...
---------
War doch nur noch ein ganz kleines Schlückchen.....
Excel macht Messwertabweichungen zu Wellen. Das ist nicht die günstigste Darstellung irgendwie...
Frag mich nicht, warum ich gestern 40 mg und heute 60+ mg bei 10mm und 8kV hatte.
Edit:
Doch... frag mich! Weil meine aktiuelle Konstruktion viel weniger wiegt als der Holzstab. Ich Töffel hab sie immer einfach gestartet. Man muss aber beim Start das beigelegte 50g Gewicht auflegen, damit sie sich selbst eicht. Und dann kann man erst normal arbeiten.
Glatt vergessen.
Also alles nochmal mit Waageneichung vorweg...
03.10.2024, 10:58 AM
Zitat:Glatt vergessen.
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03.10.2024, 11:25 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 11:28 AM von Gucki.)
03.10.2024, 11:35 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 11:45 AM von alfsch.)
Die 7 und 8kV Kräfte sehen jetzt nach linearer Abnahme aus.
Die früheren Messungen waren also ...Fahrkarten ?
Hatte der gute Prof an der Uni mit seinem "erst nach kompletter Fehlerrechnung sieht man die tatsächliche Aussagekraft der Ergebnisse" gravierend "Recht" .
Die früheren Messungen waren also ...Fahrkarten ?
Hatte der gute Prof an der Uni mit seinem "erst nach kompletter Fehlerrechnung sieht man die tatsächliche Aussagekraft der Ergebnisse" gravierend "Recht" .
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03.10.2024, 11:37 AM
Aber bis auf die zunehmenden 0-Werte hat sich an der Gewichtsanzeige eigentlich nichts getan.
Bedienungsanleitung...... Alles zurück. Blinder Alarm.
Tariert wird das Ding mit einem Menüpunkt. Das Auflegen meines gewichts am Start hat keine Bedeutung.
Ich kann mir vieles also nicht erklären:
1. warum hat er gestern - bei gleicher Kalibrierung - weniger angezeigt. Lags am Hebelwinkel meines Balkens? Jetzt wirkt die Kraft ja ganz direkt und nicht mehr "um die Ecke".
2. Warum zeigte er eben so viele Nullwerte bei kleineren Spannungen an.
Äh... so richtig Vertrauen genießt das kleine China-Dings bei mir aber gerade nicht.
Bedienungsanleitung...... Alles zurück. Blinder Alarm.
Tariert wird das Ding mit einem Menüpunkt. Das Auflegen meines gewichts am Start hat keine Bedeutung.
Ich kann mir vieles also nicht erklären:
1. warum hat er gestern - bei gleicher Kalibrierung - weniger angezeigt. Lags am Hebelwinkel meines Balkens? Jetzt wirkt die Kraft ja ganz direkt und nicht mehr "um die Ecke".
2. Warum zeigte er eben so viele Nullwerte bei kleineren Spannungen an.
Äh... so richtig Vertrauen genießt das kleine China-Dings bei mir aber gerade nicht.
03.10.2024, 11:44 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 11:52 AM von alfsch.)
Machen wir doch eine erste , einfache Prüfung: die Abstossung in der Gegen-Richtung ->
also gewogene Kugel oben, fixe Kugel unten.
Und klar: die isolierende Stange, die die gewogene Kugel festhält kann so nicht bleiben; die muss quasi ein (grosses, liegendes) U werden, seitlich von der Kugel weg und dann im Bogen nach unten, zur Halterung auf der Waage; damit die Testkugel Platz direkt unter der Gewogenen hat.
Und darüber auch zur Kontroll-Messung mit Testkugel oben.
+
Grund-Problem an dem Messaufbau: das Feld der Kugeln wirkt auch auf die Waage .
Also erste Kontroll-Messung: Aufbau wie jetzt, aber nur die Gewogene Kugel , ohne die andere.
Dann Waage -> Tara null ; dann Spannung von 0...2...4..8 kV . Was zeigt die Waage ?
also gewogene Kugel oben, fixe Kugel unten.
Und klar: die isolierende Stange, die die gewogene Kugel festhält kann so nicht bleiben; die muss quasi ein (grosses, liegendes) U werden, seitlich von der Kugel weg und dann im Bogen nach unten, zur Halterung auf der Waage; damit die Testkugel Platz direkt unter der Gewogenen hat.
Und darüber auch zur Kontroll-Messung mit Testkugel oben.
+
Grund-Problem an dem Messaufbau: das Feld der Kugeln wirkt auch auf die Waage .
Also erste Kontroll-Messung: Aufbau wie jetzt, aber nur die Gewogene Kugel , ohne die andere.
Dann Waage -> Tara null ; dann Spannung von 0...2...4..8 kV . Was zeigt die Waage ?
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03.10.2024, 12:04 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 12:07 PM von Gucki.)
Gegenvorschlag:
Du hast doch auch ne Waage. Vielleicht ist Deine sogar besser als dieses China-Dings. Und bei den Abstoßungsversuchen langt ja Deine eine HV-Quelle.
Wir wollen zur Zeit nur wissen, ob die Abstoßungskraft eine Gerade ist. Stell nen fixen Abstand ein und variier die Hochspannung.
Deine Kontrollmessung bringt uns mehr, als wenn ich hier noch weiter rummurkse.
---------
Ich schirm die China-Waage mal ab.
Du hast doch auch ne Waage. Vielleicht ist Deine sogar besser als dieses China-Dings. Und bei den Abstoßungsversuchen langt ja Deine eine HV-Quelle.
Wir wollen zur Zeit nur wissen, ob die Abstoßungskraft eine Gerade ist. Stell nen fixen Abstand ein und variier die Hochspannung.
Deine Kontrollmessung bringt uns mehr, als wenn ich hier noch weiter rummurkse.
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Ich schirm die China-Waage mal ab.
03.10.2024, 12:09 PM
Ich kanns ja mal versuchen...
aber mein Mini-Waage-Ding hat nut 10mg Auflösung - da wirds eh nix mit kleinen Kräften.
Guck dir mal dein letztes Diagramm an und stelle dir +/- 10mg dazu vor ....
aber mein Mini-Waage-Ding hat nut 10mg Auflösung - da wirds eh nix mit kleinen Kräften.
Guck dir mal dein letztes Diagramm an und stelle dir +/- 10mg dazu vor ....
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03.10.2024, 12:46 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 12:47 PM von Gucki.)
Ich bin ja der Meinung, dass das China-Zeugs unterhalb von 10mg mehr rechnet als misst. Das ist je genau der Bereich, in dem unsere Werte eiern.
Also muss ich mehrfach messen oder zurück zur Endsieg-Mechanikwaage.
Und auch Du kannst mit Mehrfachmessungen (mit und ohne 5mg-Zusatzgewicht) die Messgenauigkeit erheblich steigern.
Also muss ich mehrfach messen oder zurück zur Endsieg-Mechanikwaage.
Und auch Du kannst mit Mehrfachmessungen (mit und ohne 5mg-Zusatzgewicht) die Messgenauigkeit erheblich steigern.
03.10.2024, 12:57 PM
Derweil...könntest du doch die simple Kontrolle mal machen:
Zitat:Grund-Problem an dem Messaufbau: das Feld der Kugeln wirkt auch auf die Waage .
Also erste Kontroll-Messung: Aufbau wie jetzt, aber nur die Gewogene Kugel , ohne die andere.
Dann Waage -> Tara null ; dann Spannung von 0...2...4..8 kV . Was zeigt die Waage ?
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03.10.2024, 01:43 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.10.2024, 01:56 PM von Gucki.)
Schirmung bringt tatsächlich was! Probiert an 6kV zwischen 10mm und 70mm.
Die Gerade wird flacher und die Wellen kleiner. Das sieht schon fast so aus wie meine uralten Messungen mit der Mechanikwaage.
ABER
Ich kann die Messwerte wie ne "1" reproduzieren. Die Waage rastet auf bestimmte Werte immer wieder ein. Das ist nur ne 10mg-Waage mit Würfel-Zusatz. Der Würfel-Zusatz ist das Problem.
Ich leier nochmal alles mit Schirmung durch.
Zur Zeit stelle ich Abstand und Spannung ein. Dann schwenke ich die stationäre Kugel ganz weit weg. Dann Tara. Dann kommt "0.0" natürlich. Damit ist der Einfluss der gemessenen Kugel und des Zuleitungskabels weg.
Erst dann schwenke ich die stationäre Elektrode wieder ein. Die eingeschwenkte Kugel ist von der Waage aus gesehen im Schatten der Messelektrode. So sind meine Grafiken gemacht.
Ich denke nicht, dass da was falsch ist.
Aber die neuerdings recht nahe Hochspannung der Messelektrode kann die Dehnungsmessstreifensignale ungleich beeinflussen. Ein geerdeter Schirm um die Waage scheint tatsächlich was zu bringen. Den kleinen Hubtisch hab ich gleich mit geerdet.
-----------
Ach sorry. Ich hab die Frage nicht konkret beantwortet. Wenn ich die Spannung nach einmaligmem Tara am Start erhöhe, wirkt sich die Influenz der Messelektrode mit dem Hubtisch aus. Auch das Zuleitungskabel wird nach unten gezogen, obwohl ich es abgestützt hab. Die Waage zeigt Gewichtszunahme.
Aber ich mache den Tara ja vor jeder Messung. Deswegen ist die Influenz egal.
Die Gerade wird flacher und die Wellen kleiner. Das sieht schon fast so aus wie meine uralten Messungen mit der Mechanikwaage.
ABER
Ich kann die Messwerte wie ne "1" reproduzieren. Die Waage rastet auf bestimmte Werte immer wieder ein. Das ist nur ne 10mg-Waage mit Würfel-Zusatz. Der Würfel-Zusatz ist das Problem.
Ich leier nochmal alles mit Schirmung durch.
(03.10.2024, 12:57 PM)alfsch schrieb: Derweil...könntest du doch die simple Kontrolle mal machen:
Zitat:Grund-Problem an dem Messaufbau: das Feld der Kugeln wirkt auch auf die Waage .
Also erste Kontroll-Messung: Aufbau wie jetzt, aber nur die Gewogene Kugel , ohne die andere.
Dann Waage -> Tara null ; dann Spannung von 0...2...4..8 kV . Was zeigt die Waage ?
Zur Zeit stelle ich Abstand und Spannung ein. Dann schwenke ich die stationäre Kugel ganz weit weg. Dann Tara. Dann kommt "0.0" natürlich. Damit ist der Einfluss der gemessenen Kugel und des Zuleitungskabels weg.
Erst dann schwenke ich die stationäre Elektrode wieder ein. Die eingeschwenkte Kugel ist von der Waage aus gesehen im Schatten der Messelektrode. So sind meine Grafiken gemacht.
Ich denke nicht, dass da was falsch ist.
Aber die neuerdings recht nahe Hochspannung der Messelektrode kann die Dehnungsmessstreifensignale ungleich beeinflussen. Ein geerdeter Schirm um die Waage scheint tatsächlich was zu bringen. Den kleinen Hubtisch hab ich gleich mit geerdet.
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Ach sorry. Ich hab die Frage nicht konkret beantwortet. Wenn ich die Spannung nach einmaligmem Tara am Start erhöhe, wirkt sich die Influenz der Messelektrode mit dem Hubtisch aus. Auch das Zuleitungskabel wird nach unten gezogen, obwohl ich es abgestützt hab. Die Waage zeigt Gewichtszunahme.
Aber ich mache den Tara ja vor jeder Messung. Deswegen ist die Influenz egal.