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letzter Stand:

  4opa.xlsx (Größe: 7,04 KB / Downloads: 381)

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Heute früh, auf der A2 auf dem Weg zur Arbeit, fiel mir ein mal die Aufmerksamkeit auf folgende Bauteile zu lenken:

   

Öhm - da stecken Murata 4n7 X7R drin, COG endet unser Sortiment bei 1nF!
Digikey: COG 0402 bis 2n2, COG 0603 bis 18nF
An dieser Stelle brauchen wir also 0603 caps!

[christianw.]

Nach meinem Stand sollten da 1n rein, die sind auch drin. (als C0G)

[christianw.]

Gibt es da keine andere Lösung? Jede Woche neue PCBs ist keine.

[christianw.]

Man bekommt 4n7 10V als temp-compensated:

http://psearch.en.murata.com/capacitor/p...01%23.html

http://psearch.en.murata.com/capacitor/p...01%23.html

http://psearch.en.murata.com/capacitor/p...01%23.html

Sicher auch aus der GCM-Serie.

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(25.07.2017, 09:57 AM)christianw. schrieb: Gibt es da keine andere Lösung? Jede Woche neue PCBs ist keine.

Dann heißt die Alternative abwarten bis alle Messungen zur Zufriedenheit gelaufen sind.
Ich bin noch längst nicht fertig.
Außerdem arbeite ich am TPA3118, und dessen AFE ist anders zu dimensionieren als bei den
TPA32xx.

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(25.07.2017, 10:13 AM)christianw. schrieb: Man bekommt 4n7 10V als temp-compensated:

http://psearch.en.murata.com/capacitor/p...01%23.html

http://psearch.en.murata.com/capacitor/p...01%23.html

http://psearch.en.murata.com/capacitor/p...01%23.html

Sicher auch aus der GCM-Serie.

Hab jetzt bei Murata nen Account eingerichtet und 20 samples requestet.
Wie ich diese Webformulare hasse

[christianw.]

Ja, das geht auch entspannt per Email.

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Zwei Macken im Aufbau habe ich noch entdeckt und behoben:
Den beschriebenen X7R boost-cap habe ich nun getauscht gegen COG,
und den neg-Eingang auf dem AFE (linker Kanal) nun nicht mit AFE-GND sondern mit Audio-GND verbunden.
AFE-GND ist bei mir nämlich UB/2.
Das hat so einigen Schmutz beseitigt, vor allem K2.

   

Der OPA4197 steht  jetzt nicht mehr sooo schlecht da, der Löwenanteil an 5kHz-Verzerrungen scheint nun tatsächlich aus dem TPA zu kommen.
Und die voll symmetrischen Eingänge machen sich gerade bei unsymmetrischer Versorgungsspannung bezahlt.
Im Übrigen stimmen diese Plots recht gut überein mit den Prototypmessungen vom 18.Mai.

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Die Spektralanalyse zeigt bei 1kHz Sinus, 10Veff an 10 Ohm, für k2 einen Abstand von 111dB zur Grundwelle.
Das gefällt!
   

[christianw.]

Sehr ordentlich!

[christianw.]

Irribeo lässt anmerken, die Daten sind jetzt in der Näher der 50W B&O/Ice Module.

http://www.icepower.bang-olufsen.com/fil...150709.pdf

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Erscheint mir "dieselbe Liga", also in etwa vergleichbar.
Muss mal 6,67kHz plots aufnehmen.
Zwischendurch habe ich mal Rauschberechnungen des AFE angestellt.
Mit niederohmigeren Widerstandswerten wären noch mal so etwa 3dB herauszuholen.

[christianw.]

Die MKS in der Größe gibt es m.E. bis 1u5, da wäre noch Luft.

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(27.07.2017, 08:34 PM)christianw. schrieb: Die MKS in der Größe gibt es m.E. bis 1u5, da wäre noch Luft.

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Ich packe hier jetzt einfach mal ein script über THD rein, dass ich gerade zusammengestellt habe um den aktuellen Kenntnisstand zu dokumentieren.

  THD.pdf (Größe: 48,75 KB / Downloads: 324)
Anregungen, Verbesserungen, Huldigungen...
werden noch entgegen genommen!

[christianw.]

Ich korrigiere, 1u0 ist max bei 3.5mm Breite.

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(28.07.2017, 01:13 AM)christianw. schrieb: Ich korrigiere, 1u0 ist max bei 3.5mm Breite.

hmm, weiß immer noch nicht, was genau Du da meinst. Folie in SMD?

[christianw.]

Nein, die Wima MKS2 am Eingang. Wenn du die Stufe niederohmiger machen möchtest, müssen die Koppel-Cs ja wohl größer dimensioniert werden, nicht?

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(28.07.2017, 01:22 AM)christianw. schrieb: Nein, die Wima MKS2 am Eingang. Wenn du die Stufe niederohmiger machen möchtest, müssen die Koppel-Cs ja wohl größer dimensioniert werden, nicht?

Nein, müssen sie nicht.
Der wirksame Rauschwiderstand an den Eingangsstufen ist vor allem eine Frage des Gegenkopplungsnetzwerkes, an den invertierenden Eingängen.
Die Quelle an den n.inv Eingängen sind erstmal mit 0 Ohm anzusetzen (Eingangskurzschluss),
diese sehen also als Quelle z.B. 0,22uF - bei FET-Eingängen ist das völlig ok und nicht weiter zu toppen.
Von daher gibt es gar keine Notwendigkeit, die 100kOhm Eingangswiderstände anzufassen.

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Sobald die Dünnfilm-Rs eingetrudelt sind, werde ich das nächste PCB in etwa so bestücken:
   

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Dem liegt diese Rauschberechnung zugrunde

  afe_noise2017_07_27.xlsx (Größe: 7,36 KB / Downloads: 233)