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230V-LLC-Netzteil
So, habe eben nochmal nachgeschaut
about: im Browserfenster liefert bei mir FF 47.0

Addons durchsuchen nach "shockwave" liefert das plugin "flash-control"

Damit ist der upload wieder nutzbar.


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.asc   opa_driven_sync_rectifier_2016_07_14.asc (Größe: 7,91 KB / Downloads: 315)
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Beim angucken der Schaltung zuckte mir gleich überrascht "...uih, so hätt' ich das nich' gemacht.." überrascht durch den Kopf.
Andererseits - in Kombination mit deiner Aussage, dass es sich in der Praxis bewährt hat, kann ich meine Neugier schon wieder nicht zähmen.
Ok - hab' gründlich Opioide eingeworfen, damit das Lernen nicht so weh tut:

1. Warum OP-Amp + Gegenkopplung anstatt Komparator + Mitkopplung?
Intuitiv hätte ich anstelle eines OPamp nen Komparator anvisiert und ne kleine Hysterese eingebaut. Z.B. (Zahlen jetzt nur so hingeworfen) mit Einschaltschwelle bei ner Diodenvorwärtsspannung von ca. 400mV und Auschaltschwelle bei Vf ca. Null.
Stattdessen baust mit R4 & R6 ne Gegenkopplung rein und machst nen sanften Übergang zwischen MosFet an/aus. ...irgendwie habe ich das Gefühl, dass du den für mich intuitiven Ansatz auch zuerst versucht hast, aber es zu ner Bauchlandung geführt hat.....?

2.
13pF:
Logisch, es können nur 13pF sein.
Nicht 10, nicht 12, nicht 15. Jeder Blinde sieht schon mit dem Krückstock: 13pF ist die offensichtlich vernünftigste Wahl. klappe
Nur Choco wundert sich: Wieso ausgerechnet 13pF?


 
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zu dem Synchrongleichrichter

Du hast die Schaltung wohl schon richtig verstanden -
abweichend vom "üblichen" Schalt-Ansatz erfolgt hier eine lineare Ansteuerung mit einer Gk-Schleife. Das Ziel ist hier einerseits ja möglichst rasches Einschalten - damit so wenig Ladung wie möglich in die body-Diode strömen kann. Anderseits rechtzeiges Abschalten.

Bei der linearen Lösung fällt die gate-Spannung bereits stetig ab, schon bevor der drain-Strom auf Null ist. Das hat auch den Vorteil, dass die gate-Spannung garnicht mehr ultraschnell zusammenbrechen muss, und natürlich kommen hierbei nur noch recht moderate gate-Stromspitzen zustande.

Der Charme dieses Ansatze liegt darin, dass weder superschnelle Komparatoren noch superschnelle Hochstrom-gate-Treiber benötigt werden - das timing ist also entspannter.

Die Regelung stellt sich dann ein auf eine drain-source-Spannung, gegeben durch die max OPA-Ausgangsspannung, dividiert durch die eingestellte Spannungsverstärkung. Praktische Werte liegen hier bei 100mV. Das entspräche 10..20% an Durchflussverlusten verglichen mit einer Si-Diode.

Die Regelschleife neigt zur Instabilität bei kleinen Lastströmen, das behebt hier der snubber über den beiden drains.

Die 13pF waren natürlich der reine Mutwillen meinerseits, um Dir eine schlaflose Nacht zu bereiten Tongue
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Übrigens ist diese Idee nicht rein auf meinem Mist gewachsen, sondern kam mir nach eingehendem Studium der landläufigen Ansteuerbausteine in den Sinn.
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Danke, ..... je mehr ich mir diese Methode anschaue, desto besser gefällt sie mir.
Besonderen Charme hat für mich der Ausschaltvorgang, weil hier die Bodydiode wirklich stromfrei gehalten wird.
Sieht erstmal so aus, als könnte man mit dieser Schaltung nicht nur die Vf weitgehend loswerden, sondern auch dem Qrr-Ärgernis ein Schnippchen schlagen.
Hat wirklich Charme Heart
 
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Die Schaltung eignet sich in Grenzen auch für sekundär hart schaltende Topologien, weil eben die FETs nicht voll durchgesteuert sind. Im Umschaltmoment gibt's zwar einen nicht vermeidbaren Stromimpuls, aber der ist gegenüber den Verlusten in Dioden leicht verschmerzbar.

Man darf nur nicht zu mutig werden und die Soll-DS-Spannung auf die geregelt wird zu weit runter setzen.

(Edit: Ich hab mich für den LLC aber trotzdem nach langem hin- und her trotzdem für den ST-IC entschieden, wegen den Verlusten.)
 
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Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Man darf nur nicht zu mutig werden

..oeh wie? Du gehörst also nicht zur der Fraktion, die mit aller Gewalt in den Garten will?

Willst du dich damit bei mir einschleimen? Heart
Oder willst du mich vom Posten des Oberweicheies verdrängen? misstrau
 
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Die minimale Durchflußspannung ist ja ohnehin nach unten beschränkt auf Grund des endlichen RDson. Werte unter 100mV bei maximaler Stromamplitude sind ja nur mit ziemlich fetten MOSFETs realisierbar, und die Regelschleife wird zu kleineren Flußspannungen auch kritischer.
Vf=100mV erscheint da erstmal als praktische Hausnummer.
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Es folgen die Schaltpläne und layouts vom Leistungsteil und vom SyncRect-Modul


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Nr.2


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nr3


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und nr4


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Kommentare sind, wie immer, erwünscht!
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Vervollständigt wird das Ganze durch das LLC-controller-Modul


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und dazu der Schaltplan


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nur so nebenbei:
das könnte ach ein netter opamp für den Zweck sein:
http://de.rs-online.com/web/p/operations...r/7957023/

+ als Diode BYV29FX
http://de.farnell.com/nxp/byv29fx-600/gr...dp/1859364

    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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Ja, der OPA sieht in der Tat interessant aus. Mal sehn ob die 2-fach-Version zu haben ist.
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Hmm, Differential input voltage max. +-1V.

Ist das immer so wenig?
 
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das würde in diesem Falle nicht weiter stören.
Stutzig macht mich vielmehr , dass es keine klare Aussage zum Eingangsgleichtaktbereich gibt - dieser muss hier bis Null reichen.
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R2R ist er nicht,

laut DB "H": VCC-1.3V, "L": VSS + 1.3V
 
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