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Klang und andere Mythen
#1
Ab hier geht es um Wahrnehmungen von Klanglichen Eigenschaften  und Diskussionen von Komponenten 
Kabeln und wie tickt unser Gehör oder auch nicht. 
Gibt es Kabel Klang , gibt es Verstärker Klang, Klingen Kondensatoren. 
Alles basierend auf persönliche Erfahrungen. 
Schräge Ideen und Erklärungsversuche unbedingt erwünscht ,
wäre äußerst interessant sich den Thema Klang  Messtechnisch zu nähren . 

Ich fange mal mit einem einfachen Musik Beispiel an. Das Blatt ist noch leer und die Ohren Frisch. 
Wenn Ihr diesen Test schon kennt , Schwamm drüber , evtl. kennen den hier ja nicht alle . Dann erstmal Füße stillhalten.
Der Titel


https://www.youtube.com/watch?v=gSS2IgnnBo8  (Falscher Titel , Korrektur weiter unten ). Angry
https://open.spotify.com/intl-de/track/5...fe11d84de8    Angry
oder wollen wir hier ein Flac-Ripp einstellen ?
Lief bei Veranstaltungen hoch und runter  ich weiß .  Wink


Die Frage ist nun, hören wir was außergewöhnliches ? 
Wenn der Hinweis kommt auf was zu achten ist, hört Ihr dieses Detail ?. 
Wenn Ihr das nun hören könnt, mit was haben wir es hier zu tun ? Psychoakustik ? Einbildung oder haben wir mit den https://de.wikipedia.org/wiki/Cocktailparty-Effekt zu tun ?
Wenn wir dieses spezielle Detail nun hören können , lässt sich das  jetzt mit Kabeln , Verstärkern oder was auch immer im  Detail steigern ?
Kann dieses Detail Messtechnisch erfasst werden ?
In Ruhe mal testen, Kopfhörer oder Boxen, einfach egal. 

Viel Spaß Dirk
 
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#2
>oder wollen wir hier ein Flac-Ripp einstellen ?

jepp. Sonst muss ich erst suchen anfangen...  Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dumb stuff...only slower.
 
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#3
(07.02.2025, 12:38 PM)alfsch schrieb: >oder wollen wir hier ein Flac-Ripp einstellen ?

jepp. Sonst muss ich erst suchen anfangen...  Rolleyes

OK , komme morgen erst ran.
Dirk
 
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#4
...hab Hurt gefunden :
https://vk.com/doc434114625_516683362?ha...B8YrI4LJBo

- richtig ?

- und auf was hören ?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dumb stuff...only slower.
 
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#5
Das wäre jetzt zu einfach . Wenn man den Titel in Ruhe durchhört ohne Hinweis , gibt es einfach nur Jonny Cashs Stimme oder ? 
Es braucht ein bisschen , mit so nebenbei hören is es nicht getan. 
Will mal noch ein wenig warten Big Grin und anderen ein unvoreingenommenes hören zu ermöglichen.
Wen interessiert das hier momentan ? Jetzt fehlt noch ein Counter Button , 
Höre nix                    Smile  
Höre was                   Wink
Was wird gehört.        lachend
Wer macht mit           Confused

Dirk
 
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#6
Ich hab Bockmist gemacht , entschuldigt bitte . Sad
Der falsche Titel, es geht um diesen hier.
Jonny Cash Titel One von diesem Album


https://open.spotify.com/intl-de/artist/...d30d5f404b

https://www.google.com/search?q=you+tube...bQ-xk,st:0

So ein Maloir

Dirk
 
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#7
Also ich hör was.
Darf ich schon sagen, was?
 
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#8
Jonny Cash ? 
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dumb stuff...only slower.
 
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#9
Ich denke das ist nicht das was die hoeren wollen.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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#10
Ich frag mich, traegt der Mann ne Armbanduhr?...links?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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#11
Also ich hör die Trutsche deutlich.

Kann aber auch so ein elektronischer Firlefanz sein, damit seine Stimme die Töne noch halbwegs trifft.
 
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#12
Wunderbar Wolfgang , im Stumpfen Durchhören wäre das nicht so aufgefallen oder? Evtl.  Normalerweise wäre die leicht Übersteuerte Aufnahme und Kompression aufgefallen und hätte einfach weitergezappt.Da bei einen Kabel Test dieses mitträlen mal mehr oder weniger zu Ohren kam , Fragezeichen.
Also würde im Studio angerufen ,gefragt was der Toni da verbockt hat und ob das so soll.  Toni fragt was wir für fucking Anlagen wir da haben. lachend
Ja die Schwester von Jonny stand neben der Sprachbox und hat mitgesungen, sollte aber nicht zu hören sein. Smile Jetzt kann man mal mit Kabel, Rauschen Dämpfungsfaktor usw. bei gehen und schauen was sich da so ändert. Am gesamten Klangbild wird sich kaum was ändern weil eigentlich grausig Aufgenommen wurde und auf den Mastertap schon so drauf ist. Auf Vinyl klings nicht kanns so schlimm.Die spannende Frage , kann man dieses Detail Messen ? und kann man wenn das Tuning los geht ,Rückschlüsse auf die technische Eigenschaften der Geräte und Kabel machen. Das ist Beispielsweise das was so ein ,, High Ender ''in den Wahnsinn treibt. Ohne Hinweis stolpert normalerweise keine Sau dadrüber und Geräte klingen nicht. Alles Psychologie, Party Effekt oder Massen Suggestion oder doch Messtechnisch erfastbar. War jetzt ein einfaches Beispiel wo es weder auf Leistung der Anlage noch Frequenzgang oder Klirrarmut ankommt. Die Aufnahme rauscht klirrt und Komprimiert und ist eh nicht meine Mugge, ist aber ein gutes Beispiel wie man sich den Thema,, Klang'' nähert.
 Dirk
 
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#13
Hi Dirk,

ich war nun natürlich ein wenig angespitzt. Cash war in jungen Jahren super. Aber das Greisen-Gekrächze finde ich unerträglich. Außerdem war ich mir sicher, dass gerade ich sowieso nichts hör. 

Nach ein paar Sekunden würgte ich das YT-Video ab.

Und dann wars ganz komisch. Als wenn die Trutsche noch nachklingt. Kaffee gemacht. Nochmal gestartet. Und jetzt hörte ich sie deutlich. Besonders bei "Love" singt sie das "o" nen Ticken länger.

Ich hatte allerdings vermutet, dass das mit Absicht reingemischt wurde.

-------

Unter "Klang" stelle ich mir etwas vor, was vom Wiedergabegerät erzeugt wird.

Eine Stimmgabel klingt so, wie sie klingt. Ein Stück schwingendes Metall. Nicht beeindruckend.

Aber wenn man sie auf einen "Klangkörper" aus z.B. Holz stellt, haut es einen fast um.

Diesen Unterschied zwischen Quelle und Wiedergabe kann man messen und ich würde diesen Unterschied als "Klang" bezeichnen.
 
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#14
Der Begriff Klang besagt ja den Oberwellen Gehalt einer Grundwelle oder so, da ist das Beispiel was ich  gewählt habe etwas unglücklich. Fällt eher unter Mikro Details hören . Ein Referenz ,,Klang Körper`` zur Überprüfung von Klangeigenschaften fällt mir spontan nicht ein , der dann auch noch für jedermann leicht verfügbar ist und als Referenz dient. Das Schlauch Experiment überm Kopf  ist einfach und Leicht von jedem Nachvollziehbar und nachzuprüfen . So etwas fehlt beim Experimentieren mit  ,, Klang``.  Vielleicht wäre ein Hüpfender Tischtennisball eine ,, Referenz. lachend  Erkennt jeder auf Anhieb , man braucht keine geschulten Ohren und ein billiges Testobjekt. Es gibt das Urmeter, die Zeit , Pegel was auch immer ,, von Klang Referenz`` hab ich noch nie etwas gehört.

Dirk
 
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#15
Ich hör nix. Allerdings ist das Lied so deprimierend, dass ich es nicht zum Ende geschafft habe.
 
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#16
Zitat:...da ist das Beispiel was ich  gewählt habe etwas unglücklich. Fällt eher unter Mikro Details hören .
Nee - ist schon ok.
Ich höre fast nix, hätte es als "komische Verzerrung, links" betrachtet; so bei 0:38 ist es etwas deutlicher.
(Aber nur das youtube Video am PC mit den ..."super" Lautsprechern dran getestet, der linke Kanal hat sowieso irgend kleines Problem: zirpt und zischelt gelegentlich.)
Der Audio-player geht noch nicht (wieder) , irgend ein Problem mit den pointern beim nach-laden des Puffers... Rolleyes  .

Und das mit dem "völlig realistischen Klang" geht sowieso grundsätzlich nicht, denke ich.

War so ein denkwürdiges Erlebnis:
wir hatten vor ca 30 J ne Hörsession, stundenlang getestet und Boxen, Kabel, CD-Player verglichen...dann Pause, Stille,  nachdenken...
da fliegt ne Fliege daher und an uns vorbei - wir gucken uns kurz an und sagen das selbe: was machen wir hier überhaupt - wenn der "Sound" der Fliege so deutlich als echt statt Klang-Konserve zu erkennen ist ?   (Hörsession von/durch Fliege beendet.)  Gurke
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#17
    [attachment=4722][attachment=4722]Ich mal folgenden Test Aufbau gemacht.
Sinn ist es den ,,Klang`` von Cinch Kabeln nachzugehen.
Im ersten Schritt wird alles mit RG58 Verkabelt und mit Trimmer so abgeglichen das kein Ton
am Lautsprecher zu hören ist. Beim Durchheulen des Generators  gibt es manchmal zarte Lautäußerungen einzelner Sinus Töne zu 
hören. RG58 entfernt und Beipack Chinch Kabel und diverse Probanden eingesteckt.
Erstaunlich ,wie deutlich einige Kabel nun Laute von sich geben. Schwebungen überhöhungen usw..
Ist der Aufbau Käse ??? Anstatt des Lautsprechers will ich mit REW- Spektren aufzeichnen .
Der Verstärker sind ja nicht 100 % Identisch , das heißt Tauschen der Kanäle und nochmal Spektrum.
Wenn nun die gemessenen Spektren subtrahiert werden sollte doch nur der Kabel-Klang übrigbleiben.
Vorschläge Einwende ,Sinn oder Unsinn.

Dirk
 
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#18
Hi Dirk,

wundervolles Brückenprinzip!

Das Problem ist nur, dass nach den Verstärkern beide Signale subtrahiert werden. Das heißt, dass Verstärker-Ungleichheiten mitgemessen werden.

Besser wäre eine Subtraktion mit einem Differenz- oder Instrumentenverstärker. -110dB Subtraktionsfehler sind erreichbar.

Oder man erzeugt zwei gegenphasige Signale und danach addiert man mit zwei Widerständen. Bei der präzisen Erzeugung gegenphasiger Signale kann ein 1:1 Kleintrafo und ein Symmetriepoti verwendet werden.

   

LG

Wolfgang
 
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#19
Zitat:Das heißt, dass Verstärker-Ungleichheiten mitgemessen werden.

 Die Ungleichheiten der Amps sind mir klar , mit Trimmer Abgleich hab ich ja fast kein Ton raus bekommen.
Gehörmäßig musste ich schon im Lautsprecher reinkriechen, man hört dann eher das Grundrauschen und das Netzteil arbeiten. überrascht
Sogar das umschalten von Class AB auf Class A lässt erahnen das das Netzteil  nun Arbeit bekommt.
Das man rauschen hört ist klar. Die Verstärker scheinen recht gleich zu arbeiten außer eben beim Rauschen.
Einfach RG 58 gegen ein Chinch Kabel getauscht und es sind deutliche Laut Äußerungen über den Frequenzgang zu hören.
Dann wider mit Poti wider auf Ruhe getrimmt und wider zurück auf RG58 ebenfalls deutlich hörbarer Unterschiede.
Das Kabel wird in seiner ,,natürlichen Umgebung``  so verwendet wie es ist. Bisher hab ich 50cm Kabel probiert und war erstaunt 
das es bei normalen 100- 5Khz solche Unterschiede gibt. Ich hatte nicht vermutet das bei einem Generator Widerstand 600 Ohm und 
47K Eingangs Impedanz ein halber Meter Kabel überhaupt irgend etwas bewirkt. 
Ich werd mal weiter probieren. Differenzverstärker hab ich leider keine , wenn mein Laptop mit Line In per Accu betrieben  über den Lautsprecher 
hängt und Messe, sollte doch gehen ? Wurde das mal so schon gemessen ? Rad muss ja nicht neu erfunden werden. Smile

Dirk
 
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#20
Hi Dirk,

ich bin überzeugt! Wenn man per Poti den Nullabgleich hinbekommt, ist alles super. Und das Argument mit der natürlichen Umgebung sticht sowieso.

Ja. Das ist eine robuste und praxistaugliche Messschaltung für Kabelklang in Signalleitungen, die jeder sofort benutzen kann.

LG

Wolfgang
 
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