[alfsch]

(18.11.2018, 10:17 PM)kahlo schrieb: Die Kontakte sind natürlich abwechselnd permanent auf Masse       . Sie werden nie gleichzeitig geschaltet.

so habe ich es dann auch angenommen.   (beide Kontakte permanent auf Masse...hm...würde aber ganz sicher auch nie Störungen erzeugen.   )

[alfsch]

(18.11.2018, 09:42 PM)kahlo schrieb: Mmh...  Die Simulation gibt nur einen negativen Peak beim Abschalten. Ein Kontakt der Spule ist permanent auf Masse, der andere wird von 12V auf Masse geschaltet (mit 3ms in der undefinierten Luft) - dieser Kontakt sieht den negativen Peak, wenn keine Diode dran ist.

10V reichen leider nicht, über 11 müssen es sein.

ok, da wäre so ein Zwerg wohl perfekt: für 98 ct , kann 15V , > 1A ;
https://de.aliexpress.com/item/1-st-cke-...10198.html



oder 12V , 0.8 A , für 54 ct
https://de.aliexpress.com/item/1-st-cke-...34441.html



oder ein Relais-treiber...50 ct - aber selbst löten

https://de.aliexpress.com/item/L293D-L29...09509.html

[voltwide]

(18.11.2018, 09:11 PM)kahlo schrieb:

(18.11.2018, 07:40 PM)E_Tobi schrieb: Um die Relais umgehen zu können, könntest du dir vielleicht für 1-2€ ein "Standard"-Modul mit L298N ansehen.
Auf denen sind die Dioden gegen GND und nach oben gegen 12V auch schon integriert...dann ists auch nicht mehr wichtig in welcher Reihenfolge die Schalter geöffnet/geschlossen werden.

Die sehen gut aus! .

In Relais hätte noch mehr Vertrauen als in diese verkackten ST-Bausteine

---

Relaisspulen kannst Du ohne irgendwelche Begrenzer mit üblichen MOSFETs schalten innerhalb der spezifizierten avalanche ratings.
D.h. der Überspannungspuls nach dem Abschalten steigt an bis zum Durchbruch des MOSFETs und dieser schluckt klaglos diesen Impuls.

[kahlo]

(20.11.2018, 12:49 AM)voltwide schrieb: In Relais hätte noch mehr Vertrauen als in diese verkackten ST-Bausteine

---

Relaisspulen kannst Du ohne irgendwelche Begrenzer mit üblichen MOSFETs schalten innerhalb der spezifizierten avalanche ratings.
D.h. der Überspannungspuls nach dem Abschalten steigt an bis zum Durchbruch des MOSFETs und dieser schluckt klaglos diesen Impuls.

Mach ich... Die Relais werden von einem Paar IRF7403 geschaltet. Ich habe auch nicht vor, das noch einmal zu ändern - es funktioniert reibungslos (besser: rauchfrei).
Bei der Software findet sich immer noch etwas, dass verbessert werden kann. Aber es ist ja nicht Windows 10   .

[kahlo]

Elektronik läuft, Verkabelung fertig, der mechanische Teil fast...  

   

Wie man vielleicht erkennt, habe ich nur eine halbe Uhr - ursprünglich waren Zifferblätter auf beiden Seiten. Es musste also eine Rückwand gebastelt werden. Als Schikane ist der Gussrahmen innen weder rund noch eckig, sondern schön unregelmässig. Spass für die Stichsäge.

   

Der Lack ist ordentlich lädiert, aber das kann so   . Mein nächstes Problem ist ein Stromanschluss am Betriebsort.

[alfsch]

..meine hat einfach ne AA-Zelle...glaube, vom Aldi, 9.99 oder so, fast 30cm Durchmesser...  

[kahlo]

Das ist unsportlich und postindustriell...

[alfsch]

ja, klar , ich weiß ...  

meine Bastelprojekte sind ja auch...nicht für Jeden ein ideales Vorbild

..aber ich konnte es mir nicht verkneifen

[christianw.]

Ich finds super!

[alfsch]

na klar !
die blauen LED kommen gut...

[kahlo]

Danke für die Blumen ;-)
Das sind RGB-LEDs. Ich hab versucht, sie auf WEISS zu trimmen. Ist wohl ein recht kühles weiss geworden.

[alfsch]

na guck ma : es geht auch mit nem tiny13 und einem MAX232 

http://www.elektronik-labor.de/AVR/Mutteruhr.html

   

..wurde ich nicht erst auf den Weg mit minimalem Aufwand hingewiesen ?

[kahlo]

Ja, das sieht wunderbar einfach aus.

Aber: Seltsame Batterie. Sie reicht nicht für die Hintergrundbeleuchtung. Das Werk braucht 12V. Nicht 10V, nicht 11V, sondern 12. Wie lange bleibt eine Batterie, die nominal 6V liefert, bei 6V (wird hier irgendwie mit Ladungspumpe auf über 12V gebracht?)?
Meine Uhr ist genauer mit ihrer temperaturkompensierten RTC.

Minimaler Aufwand - vielleicht. Hat mir in diesem Fall nicht ganz gereicht.

[E_Tobi]

(20.11.2018, 12:49 AM)voltwide schrieb: In Relais hätte noch mehr Vertrauen als in diese verkackten ST-Bausteine

Sind die Schrott? Hab einfach nur nach einer billigen integrierten H-Brücke gesucht.

Die Ladungspumpe aus einem RS-232-Treiber zu verwenden ist natürlich schöner  

[alfsch]

(28.11.2018, 04:39 PM)kahlo schrieb: Ja, das sieht wunderbar einfach aus.

Aber: Seltsame Batterie. Sie reicht nicht für die Hintergrundbeleuchtung. Das Werk braucht 12V. Nicht 10V, nicht 11V, sondern 12. Wie lange bleibt eine Batterie, die nominal 6V liefert, bei 6V (wird hier irgendwie mit Ladungspumpe auf über 12V gebracht?)?
Meine Uhr ist genauer mit ihrer temperaturkompensierten RTC.

Minimaler Aufwand - vielleicht. Hat mir in diesem Fall nicht ganz gereicht.

...die Ladungspumpe erzeugt +/- 9 V, unter Verwendung von 2 out gegenphasig -> +/- 15V oder so, je nach Typ/Hersteller können die out-Treiber  5..60mA max.

den 12VLevel erreicht das locker (er schreibt ja: > Die Uhr wird also stehen bleiben, wenn die Batterie unter 4,5 V absackt; < )

+
>Meine Uhr ist genauer mit ihrer temperaturkompensierten RTC...
den RTC könnte man auch an den Tiny tackern...   - der ist halt etwas teurer, als nur Quarz +Transistor...

[kahlo]

(28.11.2018, 06:48 PM)alfsch schrieb: >Meine Uhr ist genauer mit ihrer temperaturkompensierten RTC...
den RTC könnte man auch an den Tiny tackern...   - der ist halt etwas teurer, als nur Quarz +Transistor...

Ich habe anfangs an einen Attiny85 + RTC gedacht. Aber der hat ja nur 8 Beine.
1. Vcc
2. GND
3. I2C zur RTC
4. I2C zur RTC
5. Externer Interrupt
6. Stellschalter 1
7. Stellschalter 2
8. Uhrsteuerung 1
9. Uhrsteuerung 2
10. LED zur Betriebsanzeige (Blink...)
11. immernoch keine Ladeschaltung für die Backupbatterie.

Irgendwie oberknapp.
Ich habe übrigens nichts extra bestellt, das kam alles aus der Bastelkiste.

[alfsch]

klar. hatte das ja nur zufällig gefunden...

[christianw.]

Uhrsteuerung kannst du auch über nen ADC-Pin machen, sogar mehr als 2 Schalter, logisch. Die LED geht da auch noch mit dran wenn es sein muss

[kahlo]

Sieh in dieses Posting https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid314200 und erkläre mir, wie ich die Signale an MP1 und MP2 aus einem Pin quetschen kann.

Abgesehen davon: Es ist fertig, zusammengebaut und wird nicht mehr von vorne begonnen. Mich interessiert aber trotzdem, wie das ohne grossen Mehraufwand gehen soll.

[alfsch]

ich hätts so gemacht: (wenn ich ne TN Uhr hätte... erst Tante Gurgl befragt, wie das andere schon gemacht haben... )
also mit nem Tiny13 : und RS232 Treiber, hätte noch 10..15  MAX232 oder so was in einer Stange da...
- Stromsparen müssen wir nicht, da LED Beleuchtung angesagt ist
- somit: 
2 pins für die Treiber (M1 + M2 sozusagen, damit +/- 14V Pulse an der Uhr erzeugt werden), 
1 pin für "stellen" (A/D , mini Poti, wenn < 1V : nix, < 2 V : 1 puls /sec , > 2V : viele Pulse, bis zum max. was die Uhr packt
+ 
1 pin für den 32kHz Takt, den der DS... ja auch raus gibt (ie I2C Verbindung braucht man nicht, wenn ich das im Db richtig gesehen hab)
= 4 pins. 
wäre noch einer frei, am Tiny13 , da hätte ich von den RGB LEDs zb rot drauf gelegt und jede Sekunde damit die Farbe (Luxus : langsam , simpel: zak.) von Blau/Grün nach Weiss ( .. + rot) moduliert....

so. zb 

btw den Tiny gibts zb hier , 5 x für 1.50 eu , also ca. 30 ct .
https://de.aliexpress.com/item/10pcs-lot...56854.html