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PCM5242 + TPA3251 == TAS3251
#1
Kombiniert man einen PCM5242 DAC mit einem TPA3251 Class-D Verstärker, erhält man einen TAS3251.

Damit e4rgibt sich ein I2S Digitalverstärker, welcher keinen MCLK benötigt. "Interessant" ist die Anbindung der Endstufe, welche extern erfolgt. Es gibt somit DAC_OUT und AMP_IN, womit analoges PFFB weiterhin möglich ist.

Pinkompatibel ist es leider nicht. Zusammengefasst in einem EVM hier:

http://www.ti.com/tool/TAS3251EVM

Ebenfalls neu ist der TAS5825M, ein

"4.5V to 26V, 38-W Stereo, Digital Input, Class-D Audio Amp with 96-kHz/192-kHz flexible Processing"

Interessant hierbei:
  • 3-Band Advanced DRC + AGL,2 × 15 BQs,
  • Sound Field Spatializer (SFS), Level Meter
  • 96-kHz, 192-kHz Processor Sampling
  • Dynamic EQ,Smart Amplifier Algorithm for Bass Enhancement and Speaker Thermal/Excursion Protection

Benötigt allerdings u.U. I2C und nen Controller.

Ein EVM mit Prototypenstatus findet sich hier:
http://www.ti.com/tool/tas5825mevm
 
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#2
Wenn man sich den Schaltplan des TAS3251EVM ansieht, kann man sich fragen, warum da einiges so kompliziert gebaut wurde.

Für USB-Audio wird ein XMOS USB IC verwendet, welcher über einen SRC4392 an den TAS3251 angebunden ist. Dazu noch einen MSP430 für die ganze Umschalterei. Nebenbei noch SPDIF + Optical in. Dazu der ganze Clock-Mux.

Überzeugt mich irgendwie nicht.
 
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#3
und die Konkurrenz hat sowas auch (schon länger, glaube ich) :

mit irgendwie geschaltetem amp (ABx...)
https://www.st.com/content/st_com/en/pro...7803a.html

oder auch d-amp I2S  in , 2x 270W max.
https://www.st.com/content/st_com/en/pro...100lv.html
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#4
An sich sind das sehr interessante Chips, jedoch steigt der aufwand deutlich.

Eigentlich wäre ja die Zeit, dass man eine Erweiterungsplatine für den Rasperry Pi macht, die einen Class D Verstärker von Ti besitzt. So aufbauen, dass 2.0 und 2.1 möglich ist. 
Um keinen Treiber für Linux schreiben zu müssen, noch einen kleinen AVR spendieren, der den Chip steuert. Diesen kann man zB. mit Hilfe eines DIP Schalter einstellen.
justboom hat einen 2.0 Verstärker im Angebot, aber dieser ist leider nicht sehr universell einsetzbar.

Der TAS5755M würde sich dafür doch eignen.
 
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#5
Class-D Hats für rPI gibt es seit Jahren.

https://www.aliexpress.com/item/Supstron...07876.html

(27.06.2018, 05:13 PM)alfsch schrieb: und die Konkurrenz hat sowas auch (schon länger, glaube ich) :

mit irgendwie geschaltetem amp (ABx...)
https://www.st.com/content/st_com/en/pro...7803a.html

oder auch d-amp I2S  in , 2x 270W max.
https://www.st.com/content/st_com/en/pro...100lv.html

Leider, wie immer, keine Datenblätter verfügbar, mal abgesehen davon, dass die Teile auch nicht in kleinen Stückzahlen lieferbar sind.
 
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#6
jo, STM ist -zumindest im audio Sektor- ein voll Bastler-unfreundlicher Laden  Rolleyes


und die Datenblätter machen vmtl immer noch die selben Leute im gewohnten Stil, die auch 1970 schon meinten:
ein Datenblatt enthält die Nenn-/Limit-Werte, pinout und fertisch.  Rolleyes
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#7
(27.06.2018, 05:47 PM)MP1993 schrieb: Eigentlich wäre ja die Zeit, dass man eine Erweiterungsplatine für den Rasperry Pi macht,..

In etwa so? PDF
 
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#8
(27.06.2018, 07:46 PM)Bandre schrieb: In etwa so? PDF
Ja so in etwa, jedoch hat bislang immer alles einen Haken.

Das Beocreate-Board hat einen DSP anboard der nur über den Raspberry Pi einstellbar ist. Somit gibts wahrscheinlich nicht für jedes Betriebsystem Treiber dafür und er kostet 159€. überrascht

Die anderen Boards sind alle 2.0.

Ist wie mit der Eierlegendenwollmilchsau. 
Möglichst klein -> Ein einziger Chip(bzw. nen kleiner Atiny daneben noch)
Kompatibel mit jedem Betriebsystem -> einfacher I2S Stream genügt um volle Funktion zu bekommen -> das kann jedes Betriebsystem
flexibel in der Filterwahl -> wenn 2.1 genutzt wird sollte auch der Filter(natürlich digital, was mit den Ti Chips geht) für den Subwoofer passend sein.
AVR mit dem einem PC Tool einstellen(Filter usw.. wie beim MiniDSP) sollte auch kein Problem sein über einen CH340.

Somit halt ein Board, welches sich den Bedürfnissen anpasst ob 2.0 oder 2.1, freie Filterwahl, kompatibel mit jedem I2S Stream, möglichst klein ...

Ich muss sagen bislang gibt es viele halben Sachen, aber noch nichts ganzes, was richtig durchdacht ist. Wink

Ich muss sagen, ja es ist viel Arbeit, aber man kann was tolles auf die Beine stellen. Big Grin
 
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#9
Da macht sich ein 4.0 DAC Hat wohl besser, da kannst was hinten dran hängen und me braucht keine Treiber. DSP kann der rPI auch in Software, da gibts schon was passendes. Mit so einem Hat/Addonboard ist man ja doch wieder eingeschränkt.

(Ich weiß nur nicht. ob der rPI mehr als einen i2s Slave bedienen kann.)

Edit:

Top1A

https://www.audiophonics.fr/en/diy-dac/s...11850.html

https://www.audiophonics.fr/en/diy-dac/s...11849.html

Das da nun für jeden DAC-Chip ein extra "low jitter" Clock drauf ist, erschließt sich mir nicht. Wie synchronisiert man denn 4xMCLK? De Quelle muss ja dabei 4 MLCK Eingänge haben, worauf der jeweilige I2S Stream synchronisiert.

Edit2:

CS42448 wäre eine Nicht-Audiophile Lösung.

https://statics.cirrus.com/pubs/proDatas...448_F5.pdf
 
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#10
Hi...Raspberry Pi has two i2s inputs (header, HDMI). You could potentially delay the data with a simple FIFO written in a tight real-time loop in software after reading in the data from an i2s input board.
The TAS3251 is an interesting chip but the bring-up on it is heavy. It's a very complicated device and requires a lot of heavy lifting to get something basic working. Unless you're planning on making a ton of these devices, you're better off with the pricey evaluation board just for basic DSP/DAC hacking.
 
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