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(23.07.2017, 09:00 PM)christianw. schrieb: Auf den 4197.

OPA1654 sieht in dieser Hinsicht deutlich besser aus, gibt es auch im TSSOP14.
Ist zwar nicht EMI hardened, scheint aber FET-Eingänge aufzuweisen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Der Schirm wirds hoffentlich richten.
 
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Genau, der Schirm, der europäische klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Was ist den mit dem OPA1604, problematisch weil BiPolar?

Der letzte Rest:
   
 
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OPA4140 scheint etwas teuer.
 
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(23.07.2017, 09:57 PM)christianw. schrieb: OPA4140 scheint etwas teuer.

Bipolar ist im allgemeinen deutlich störempfindlicher gegen AM-Einkopplungen als FET-Eingänge.
Gibt es überhaupt EMI-gehärtete BJT_OPAs?
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Auch mit dem vorhanden Quad-OPA ließe sich der THD verbessern.
Bekanntermaßen steigt der THD mit dem Ausgangspegel, der Signalfrequenz und der eingestellten Verstärkung.
Da bislang die Differenzverstärker für g=1 ausgelegt waren, mußte die erste Stufe die gesamte Spannungsverstärkung und den vollen Ausgangspegel aufbringen. Dies läßt sich entschärfen, indem man die Differenzverstärker z.B. mit g=2 betreibt, fällt der Ausgangspegel der ersten Stufe auf die Hälfte ab für dieselbe Vollaussteuerung. Beläßt man es hierbei, steigt die Eingangsempfindlichkeit um 6dB - was natürlich mit etwas mehr Eigenrauschen erkauft werden muß.
Es dürfte in diesem Falle auf ca 60uVrms A-gewichtete Ausgangsrauschen hinauslaufen, d.h. genauso viel wie beim TPA3118 ohne AFE. Mit dem feinen Unterschied einer um 12dB höheren Gesamtverstärkung / Eingangsempfindlichkeit.

Natürlich kann man die Verstärkung auch wieder herab setzen indem man die Gegenkopplungswiderstände der Eingangsstufen reduziert. Hier ist allerdings Vorsicht geboten, denn beim n.invertierenden Verstärker wird sich auch der Frequenzgang (Höhenanhebung) ändern mit der Gegenkopplung.
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Wenn ich die aktuelle Messung:

[Bild: attachment.php?aid=1923]

mit einer alten vergleiche:

[Bild: attachment.php?aid=1683]

ist das Ergebnis recht ähnlich/gleich.
 
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In meiner kleinen OPA-Matrix bleiben eigentlich nur 2 Kandidaten interessant für das AFE.
Hab ich da noch welche übersehen?
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1644 ist "hardcore" teuer, aber als Sample durchaus einen Vergleich mit dem 1654 Wert.

Auf dem roten 60x60mm TPA3251 hatte ich den OPA1604 verwandt, da hat er ordentlich EMI eingesaugt - zumindest im Abstand von 10-15cm (4G/LTE).
 
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ja, der 1644 ist hier offenbar das Flaggschiff, mit sensationell niedrigen Verzerrungen gerade bei hohen Aussteuerungen.
Und der OPA1604 hat nun mal nen BJT-Eingang...
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(24.07.2017, 12:15 AM)christianw. schrieb: Wenn ich die aktuelle Messung:

[Bild: attachment.php?aid=1923]

mit einer alten vergleiche:

[Bild: attachment.php?aid=1683]

ist das Ergebnis recht ähnlich/gleich.

Ja, das sehe ich auch so.
Mir sagt das, dass jedenfalls das Layout kaum noch kritisch ist, und auch schon vorher gut genug war.
Die Unterschiede zwischen 5 und 10Ohm Last sind geringfügig, zusätzliche fette Elkos parallel zur Betriebsspannung oder zur RefSpannunghaben am Klirr auch kaum was geändert. Mit anderen Worten: Allzuviel an "tweaking" ist da wohl nicht mehr drin.
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Update der 4 Opas:
   
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Der 1654 hat CMOS Input, nicht FET:

https://e2e.ti.com/support/amplifiers/au...75/1284828
 
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(24.07.2017, 08:36 PM)christianw. schrieb: Der 1654 hat CMOS Input, nicht FET:

https://e2e.ti.com/support/amplifiers/au...75/1284828

Stimmt, außerdem ist er EMIR spezifiziert. TIs Doku ist ausgesprochen uneinheitlich und verstreut imho Angry
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Bringt es uns weiter, wenn wir einen AE-Kontakt bei TI bzgl. Opamps hätten?
 
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(24.07.2017, 10:56 PM)christianw. schrieb: Bringt es uns weiter, wenn wir einen AE-Kontakt bei TI bzgl. Opamps hätten?

Vielleicht - aber erst mal liegt es an uns, die Anforderungen zu spezifizieren.
So etwas in der Art ist ja die Tabelle, die ich gerade weiter aufarbeite.
btw, der OPA4197 ist ja hinsichtlich Verzerrungen wirklich ne Niete.

Hast Du Dir mal die Daten von symmetrischen ADC-Treibern angesehen?
Wäre im Prinzip unser AFE in einem 8 pol-Gehäuse, jedoch
-kein single Ended Betrieb möglich
-Betriebsspannung nur 12V
ADCs brauchen nun mal nicht so hohe Eingangsspannungen.
Schade eigentlich...
Es könnte auch sein, dass noch irgendwelche symm Leitungstreiber in Betracht kommen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich hab hier noch 200V Opamps. Big Grin

Bei Analog Devices könnte ich leider auch nichts passendes finden.

Der Kollege bei der Arbeit meinte auch, den Gain zu verteilen. Nur die erste Stufe ist kritisch, danach "verrechnet" sich das Rauschen irgendwie.
 
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guxtu

.xlsx   hjh_4opa.xlsx (Größe: 7,03 KB / Downloads: 268)

Gain-Verteilung habe ich gerade ausprobiert - die erste Stufe jetzt mit halber Verstärkung, die zweite dafür mit doppelter.
hat es nicht gebracht - der chip ist einfach zu schwach.

Bei richtig guten OPAs, wo der THD erst kurz vor dem clipping überhaupt aus dem Eigenrauschen herauskommt, ist diese Verteilung eher kontraproduktiv, weil das Gesamtrauschen unnötig verschlechtert wird.

Nun ja, die Musterbestellung an TI ist heute rausgegangen, bin mal gespannt. Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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(24.07.2017, 11:14 PM)christianw. schrieb: Ich hab hier noch 200V Opamps. Big Grin

Bei Analog Devices könnte ich leider auch nichts passendes finden.

Der Kollege bei der Arbeit meinte auch, den Gain zu verteilen. Nur die erste Stufe ist kritisch, danach "verrechnet" sich das Rauschen  irgendwie.

Das trifft zu, wenn die erste Stufe einigermaßen hohe Verstärkung aufweist, wenigstens 10x. Dann überdeckt deren Eigenrauschen das der Folgestufe, ist also dominant.
In diesem Falle aber hatte die erste Stufe 5x Verstärkung, die zweite 1x Verstärkung.
das wurde verteilt auf 2,5x und 2x Verstärkung. Da ist der Rauschbeitrag der 2.Stufe nicht mehr vernachlässigbar.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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