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heimstereo upgrade mit TPA3118D2
#1
Der klassische HiFi-Turm im Wozi mit Stereo-Verstärker, Tuner, Tape-Deck, Plattenspieler, CD-Player und Airport nervt zunehmend durch seinen undurchdringlichen Kabelverhau. So habe ich mich denn entschlossen, das Gekrempele zu modernisieren.
Der erste Schritt ist ein Stereo-Leistungsmodul mit TPA3118.
Inklusive 2 6,35mm-Klinkenbuchse konnte ich das Ganze auf 50x50mm quetschen.
Auf der Strecke geblieben sind dabei die Folien-Koppelkondensatoren und der Ausgangs-Rekonstrunktionsfilter. Nichtsdestotrotz hab ich mir Mühe gegeben, das Ganze möglichst EMV-gerecht zu gestalten.

[Bild: 145_tpa.png]

Zum Thema plop-Geräusche: Es gibt eine verzögerte Einschaltung und eine rasche Abschaltung bei Unterspannung. Mal sehn wie das klappt ohne Atmel-controller! Confused


...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#2
Der untere Elko ist falsch herum, Plus zum Chip - würde ich sagen.
 
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#3
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Der untere Elko ist falsch herum, Plus zum Chip - würde ich sagen.

Nö!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#4
Ist doch oben genauso? "Plus" zum Chip -> kürzere Leiterbahn. Für Masse "egal" weil Plane. Muss doch nur um 180 Grad gedreht werden.

(Und entspricht dann der gängigen Empfehlung)

Wenn "Nö" dann bitte ich um eine Begründung. Smile

Btw. Mit 100nF KoppelCs gibt's sicher kein Pop.
 
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#5
Ich habs nun mal gern, wenn Elkos auf einem PCB einheitlich orientiert sind.
Der 1cm mehr oder weniger macht da imho den Kohl nicht fett - zumal auf beiden Seiten ja der MLCC einigermaßen nahe an den pins sitzt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#6
Ist die Schleife nicht immer gleich groß, egal wie orientiert wird?

Die hochfrequenten Ströme bewegen sich in der Plane ohnehin nur unter der rückführenden Leiterbahn....
 
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#7
denke ich auch
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#8
Inzwischen habe ich diese 50mm*50mm Platine auf 50*100m vergrößert.
Neben der bereits beschriebenen Stereo-Endstufe finden sich hier die Spannungsregler für das BT-USB-Dongle und für den Airport fürs WiFi. Dazu ein Phono-Vorverstärker für den unvermeidbaren Plattenspieler, abgekupfert von der Homepage von Elliot. Diese Platine wird dann an die Rückwand geschraubt mithilfe der 6,3mm Klinkenbuchsen - damit entfällt dieses alberne HiFi-Schraubklemmen-Gefummele.

Dies sollte als Basis-Elektronik schon ausreichen. Der Quellenschalter wird ohnehin frei verdrahtet mit den rückwärtigen Buchsen und den internen streaming-Quellen. Dahinter ein Poti, gerne von Alps, und fertig.
Versorgung über Laptop-Netzteil, der Netzschalter kommt ins Kaltgerätekabel.

Eine etwaige Klangregelung kann man ja immer noch nachrüsten.

[Bild: 109_stero.png]
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#9
Vielleicht noch mal ohne Raster, bitte? Smile
 
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#10
hier der aktuelle Stand als pdf zum download und reinzoomen:

Datei-Upload g.n., d.h. er ist fett schwarz durch gestrichen und nicht anklickbar (Firefoklappe Rolleyes
Jetzt mal mit Chromium

...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#11
jetzt top layer, Maßstab 1:0,5
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#12
dito bottom layer
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#13
Danke.


Was ist eigentlich aus Kapazität nah am Regler geworden? (Ein- & Ausgang)

Sind die 78xx so träge, das sie das nicht brauchen? Die BT-Module geben (nach meiner Erfahrung ordentlich "Feuer" auf die Spannungsversorgung.

Der TPA läuft mit 20dB, daher nur 100nF am Eingang, oder ist das gleichzeitig fein "Rumpelfilter"?

 
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#14
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Danke.


Was ist eigentlich aus Kapazität nah am Regler geworden? (Ein- & Ausgang)

Sind die 78xx so träge, das sie das nicht brauchen? Die BT-Module geben (nach meiner Erfahrung ordentlich "Feuer" auf die Spannungsversorgung.

Der TPA läuft mit 20dB, daher nur 100nF am Eingang, oder ist das gleichzeitig fein "Rumpelfilter"?

Am Ausgang der Regler sitzt ein Elko, dass kann durchaus auch ein LoESR-polymer-Typ werden.
Direkt an den Eingängen sitzt (bislang) nichts, aber die Class-D-Stützelkos sind nur wenige cm entfernt. Bei Bedarf löte ich einen MLCC direkt auf Eingangs/GND-Pin.
Wie gut das nun in der Praxis funktioniert, wird sich noch zeigen - no risk no fun! Confused

Ansonsten bin ich überhaupt kein Freund von überdimensionierten Koppelkondensatoren. Eckfrequenzen unter 20Hz produzieren nur nutzlosen Aussteuerungshub und fressen auf diese Weise die Leistungsreserven auf.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#15
Bezüglich Koppel-Cs, sehe ich auch so.

Zitat:Direkt an den Eingängen sitzt (bislang) nichts, aber die Class-D-Stützelkos sind nur wenige cm entfernt.

Ich bin gespannt, sollte man vielleicht alles nicht so eng sehen. klappe

Wobei, die Chinesen sehen das auch immer nicht eng, das Ergebnis liesst man bei DiyAudio. lachend
 
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#16
Bei DIYaudio lese ich immer:
"Ich hab zwar keine Ahnung, aber jetzt habe ich bei AliBaba diesen Class-D-Verstärker für "whopping 9,99 bucks" geschossen. Wenn ich nun für 500U$ Kondensatoren tausche, ist er dann so audiophil wie ein 5000U$ Gerät?"
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#17
...nicht nur du Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#18
Zitat:Original geschrieben von voltwide
"Wenn ich nun für 500U$ Kondensatoren tausche, ist er dann so audiophil wie ein 5000U$ Gerät?"
Und die Antwort der Gurus:
"Nur wenn du Type Supergut von MegaCost nimmst, auf einer vergoldeten Extraplatine platzierst und beide Platinen mit extra langen Silberleitungen verbindest."
 
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#19
Des neulich schrieb einer, nachdem er nochmal 80000uF vor die Amps geschraubt hat, klingt es besser.

http://www.diyaudio.com/forums/class-d/2...f-cap.html

Ich ab 12Farad in meinem Amp. (PAM8403) lachend
 
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#20
...und ich ein Fahrrad im Schuppen Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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