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Für die Damen und Herren hier sicher altbekannt und langweilig geht es mir um einen ungeregelten Flyback bzw. gekoppelten Spulenwandler. In der Minimalbeschaltung nicht viel dran, doch wie ist das mit der Verwendung eines RCD-Snubbers bzw. wie wird dieser dimensioniert wenn Lleak nicht bekannt ist? (Bzw. ist dieser in der Anwendung hier notwendig)
In der nachfolgend gezeigten Schaltung geht es um 5V -> 5V
Spule: Coilcraft LPR4012-103BMR
Ich habe Lleak mit 500nH angenommen, aus K<=0.95
Die Dimensionierung der Snubber wird ja mehr oder weniger komplex beschrieben.
http://www.ti.com/lit/an/slua086/slua086.pdf
Ein anderer Ansatz wäre ein Zener-Snubber.
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Moin,
ungeregelter Sperrwandler? Ist deine Last so konstant?
Snubber - mach ich immer Trial&Error, das geht recht schnell, finde ich. Die Frage ist eigentlich nur wie viel Verluste du dir erlauben willst oder kannst. Solange der Wirkungsgrad i.O. ist darf er ruhig "zu heftig" sein.
Den Z-Dioden-Snubber hab ich bei kleinen Leistungen (2W-5W) mit gutem Erfolg eingesetzt. Was mich daran stört ist die Abhängigkeit der Schaltung von einer impulsweise permanent sehr hoch belasteten Zener oder Transil...
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Meine Last ist 15-30mA, versorgt wird nur ein LDO -> 3v3 + 2xOpamp. (Für Line-Out)
Laut Simulation kommt man da auch mit 1:1 Ratio hin bei D=0.31.
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Kurz zu deiner Sim - 1:2 Turns gibt 1:2² Induktivität.
Ferner würde ich sec lieber auf GND legen - für das Ergebnis egal, spart aber Zeit, wenn die pVs wegfallen.
Der Sekundärseite vom Trafo würde ich einen RC-Snubber verpassen. (Edit: Die Kernverluste hast auch noch überhaupt nicht in der Rechnung.)
Genau diese Drossel hab ich in einer ganz ähnlichen Anwendung auch im Einsatz. Recht hohe Kernverluste, bei Frequenzen wo sie tauglich wird zur Energieübertragung (paar hundert kHz).
Je nachdem wo du ankommst, mit der Frequenz und den Kernverlusten, brauchst du womöglich gar keinen Snubber. Bau das mal in einer Versuchsschaltung auf, dann siehst du was ich meine. Der Kern dämpft die Flanke recht gut weg, von der Streuspitze bleibt dann nicht mehr viel.
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Hmm, woher bekomme ich die Kernverluste?
Und warum brauche ich einen 1:2? Ich habs die Tage gelesen, aber wieder vergessen.
Bezüglich RCD finde ich dieses AN halbwegs verständlich:
https://www.fairchildsemi.com/applicatio...N-4147.pdf
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Die Kernverluste bekommst du verlässlich nirgends her. Es gibt Wege, die aber die genauen Materialdaten des Herstellers bedingen. Deswegen meine ich eine Schaltung bringt das gesuchte Ergebnis eher.
RCD: Es ist immer ein Tradeoff zwischen Verlusten im R und Spitzenspannung über dem Schalter. Ist der R zu klein verheizt du die Rückschlagenergie, die du im Sec-Kreis willst, im Snubber. Ist der R zu groß steigt die Spannung über dem Switch zu weit...
Also, den R einfach so klein wie nötig...der C ist meistens recht unkritisch, hauptsache er steckt einen Schaltzklus ohne große Spannungsänderung weg.
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Ah, okay.
Das mit dem Übersetzungsverhältnis macht man primär um den Schalter zu schützen?
Weil wegen:
Zitat:Actually this is the big advantage of a flyback converter over a boost converter. In a boost converter the switch (MOSFET) has to carry a large current during the on phase and a high voltage during the off phase. In the flyback converter the voltage during the off phase is transformed down to a value determined by the ratio in turns. This means that a MOSFET with a much lower Ron can be used (see section on the boostconverter).
Quelle:
http://www.dos4ever.com/flyback/flyback.html
Gerade mal die Last ein wenig variiert, schwankt doch schon ganz schön am Ausgang.
(10mA -> 30mA)
Ich frage mich immernoch wie Linear das macht:
http://www.linear.com/product/LT8301
Anbei der aktuelle Stand.
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Das Übersetzungsverhältnis beim Flyback richtet sich danach welche Flybackspannung du verkraften kannst, wie viel Spitzenstrom du tolerierst, wie dein Eingangsspannungsbereich aussieht, wie viel Leistung du willst und ob du im DCM bleiben willst.
Linear macht das anders - über die Flybackspannung "sieht" man auf der Primärseite, wie hoch die Spannung auf der Sekundärseite ist. Das geht aber nur wenn man eine Logik hat die erkennt wenn der Strom sekundär null ist - also die Flussverluste der sekundär-Strecke ausblendet.
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"Magic".
Lassen sie sich gut bezahlen.
Hmm, komme ich erstmal um eine Mindestlast + Klammerdiode (sek.) nicht herum.
Danke.
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mit einem ungeregelten Flyback wirst Du imho einen Berg von Problemen bekommen.
Und ein geregelter flyback ist natürlich schon etwas aufwändiger...
Ich frage mich gerade, ob man nicht die, ohnehin vorhandenen, Impulse im Ausgangskreis des class-D-amps auskoppeln kann für die Vorstufenversorgung.
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In der Anwendung zumindest nicht, da auf einem anderen Board.
Ansonsten, interessante Fragestellung.
Flyback mit Optokoppler ist auch okay, Hauptsache klein.
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http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ucc28910.pdf
Der macht das auch.
Gibt ein paar dieser ICs mit DSP-Core die sowas drauf haben.
Andere Lösung, bei Power Integrations:
https://ac-dc.power.com/products/innoswitch-family/
(Edit: Sonst sehe ich das genau wie Voltwide. Ungeregelt wird echt haarig....)
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ich denke da an eine "induktorlose" Lösung:
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In welchen Betriebsspannungsbereich sollte der Wandler funktionieren?
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Damit wir uns richtig verstehen: Mit Betriebsspannung meine ich die angelegte Eingangsspannung
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Wie ich das sehe soll 5V/5V gewandelt werden, aber potentialfrei.
Einen anderen logischen Grund an der Stelle einen Sperrwandler einzusetzen sehe ich irgendwie nicht...
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Was anderes, hast du nicht auch irgendwo einen Buck oder einen anderen Schaltwandler, der dir die 5V erzeugt?
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Naja eine Lösung war/ist Flybuck wie im CSR8645 Thread gezeigt. Bei einer LDO Lösung bräuchte ich diesen Flyback.
Mit dem Flybuck kann ich nicht tiefer als 6Vin, sonst kommt auf der "Aux" Wicklung nichts mehr an.