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clocked dnfb d-amp
#1
mit der Anregung von Kemp , siehe: https://stromrichter.org/d-amp/include.p...post145515

und
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Machste nen Schaltplan draus?

versuche ichs mal:
- clocked (nicht selbschwingend, wegen der möglichen Zwitscherei bei >1 Kanal)
- dnfb (dual feedback )
- simples design (möglichst wenig "abgedrehte" Bauteile)
- diskrete mosfets , wegen etwas mehr power, so 400W + pro Kanal
- Halb-brücke , 2 mosfets (geringster Aufwand)

also erstmal der Modulator, die simu sollte schon aktzeptabel aussehen Tongue
dann: noch offen:
- Versorgung -- extra NT für +- 15V , 5v , 12V ? oder irgendwie ne smps reingebastelt ?
- Schutz : peak/Strom ? Überlast ? Temp.?
- Kompressor/Limiter ? DSP ?? softstart...out-Relais ? cpu zum überwachen?

wat meint ihr ?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#2
In dieser Leistungsklasse machen Halbbrücken mit +- Versorgung evtl Sinn.
Labtop-Netzteil fällt in jedem Falle heraus.
Das sieht also eher nach nem LLC-Converter aus -

btw, dafür hätte ich sogar mehrere noch Prototyp-PCBs in der Kiste.
ER28 Kerne und größeres ebenfalls.

Ansonsten könnte sich ein Blick auf chocoholics thread im DIY-Audio-forum lohnen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#3
erstmal : nur simpler loop , comparator , Treiber , mosfets

[Bild: 168_d-amp-dnfb-c.png]
nicht übel, Klirr bei 4kHz ~ 0,01%
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#4
dann noch 1 opamp dazu = 2.loop
[Bild: 50_d-amp-dnfb-op2.png]
Klirr jetzt bei 0,0005% - immerhin Big Grin
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#5
;pop;corn;
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
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#6
Das verspricht interessant zu werden überrascht
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
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#7
...da könnte was draus werden.
Allerdings arbeitet dein D-Anteil liefernder Kondensator der ersten Gegenkopplung nicht auf einen virtuellen GND hin, sondern auf einen Knoten mit stark signalabhänger Spannung. Diese Konstellation war bei mir bei großen Signalen immer deutlich verzerrungsbehaftet. Drum hatte ich mir früher mal mit zwei BJTs nen virtuellen AC-GND-Stromeingang gegönnt.
Wie sieht das bei dir aus? Steigen deine Modulatorverzerrung bereits bei ner Ausgangsspannung von ca. 50% der Versorgung deutlich?

P.S.
Ist Kemp schon wieder "out"?
 
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#8
jo, der Modulator rastet bei > 50% zunehmend "aus" ....
+
wie haste das verbessert ?? mit 2 bjt ?

- Kemp: naja, dies ist ja auch so ähnlich + die abgedrehte clock-synthese mit FPGA ist mir echt zu komplex für den Spass
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#9
..."ausrasten" gleich?
Oha, das könnte natürlich auch carrier aliasing sein.
Springt deine Schaltfrequenz dann auf die Hälfte?

Ansonsten, solange der Modulator nicht wirklich "ausrastet", sondern nur a bisserl
mehr Verzerrungen baut, hilft evtl. diese Schaltung.

Also es geht eigentlich nur um Q7 & Q8:
Q7 und Q8 arbeiten in Basisschaltung und bieten an den Emittern sehr brauchbare Stromeingänge. Der Feedback-C ist symmetrisch aufgeteilt (C12 & C4). Einer für jeden Emitter.
Grundsätzlich ginge es auch mit einem BJT, aber irgendwie muss man ja den Bias ohne Offset hinbekommen....
Ein weiterer schöner Wesenszug dieser Stufe ist, dass sich da auch gleich noch ne PI Gainstage mit einstellbarer Austeuerungsgrenze mit reinzaubern lässt.

Kemp:
IMHO ist der Knackpunkt beim Kemp-Amp die zeitlich versetzte Rückfütterung des Carriers zum Feedbacksignal.

 
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#10
aliasing misstrau soso...jo, geht auf halbe Frequenz Rolleyes
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#11
Zitat:Original geschrieben von alfsch
aliasing misstrau soso...

Schau am besten die Signale an beiden Komparatoreingängen an.
Bei Amps mit viel Loopgain wird irgendwann der HF-Anteil der durch die Rückkoppelung zum Komparator gelangt so groß, dass einfach ein Dreieck "überflogen" wird.

P.S.
Guck dir die ersten Seiten meines Thread zum "System D MD" auf DIY audio an.
Dort habe ich vor ein paar Jahren einige Gedanken zu Modulatorverzerrungen und
Carrieraliasing gepostet.
 
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