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Step up Regler bauen
#1
hallo alle,

mangels Ahnung davon:
Ich benötige einen möglichst kleinen Step Up Regler für ein Röhrenradio daß ich am bauen bin. Da das Chassis in eine viel zu kleine Damenhandtasche eingebaut wird und die zudem auchnoch zugehen muß... überrascht

... ich hab 10,5 Volt verfügbar und denke an ein TL494 mit nachgesetztem Fet.
Benötigt werden +130v , damit wird das ganze Gerät versorgt. Da könnten so 7 Wättchen bei fließen, eher weniger.
Dafür nun gesucht: Die Daten für die Induktivität und den Kern. Und möglichst klein das Ganze, wichtig Tongue

lG Martin
 
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#2
Hallo Martin,

bei 1:13 würde ich keinen Step-Up mehr bauen. Das gibt ganz schlechte Betriebsverhältnisse (irre schmales Tastverhältnis), und du brauchst eine Induktivität mit extrem hoher Güte.

Da würde ich viel eher zu einem kleinen Sperrwandler greifen.

Simples IC dazu ist zum Beispiel der UCC28910. Der kommt mit Minimal Außenbeschaltung aus und ist eigentlich ein echt gutmütiger Geselle.

(Edit: Naja, von Netzspannung weg. Aus 10V hab ich keinen parat. Nur alte Schinken wie den NCP1215, der braucht aber recht viel Designarbeit...)

Grüße, Tobi
 
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#3
1:13 ist doch ganz normal... meine Step-up-Regler transformieren meist von 16V auf 250, ohne Probleme. 10,5V Input ist recht wenig - ist das eine stabilisierte Spannung? Oder gibt es eine Spanne?

 
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#4
Ich "transformiere" in meiner LED-Lampe 3.3-4.2V -> 125V mit ~40mA Ausgangsstrom mit einem kaskadiertem Wandler.

-> 3.3-4.2V -> 10V ---> 10V -> 125V

Ersterer ist ein 2€ China-Wandler wie man sie kennt LM25XX, danach folgt ein MAX1771.

Mti Vin=15V schafft der MAX171 durchaus 25W bei Vout=187V.

http://desmith.net/NMdS/Electronics/NixiePSU.html

 
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#5
das wird an 12V in Serie mit 3 SiDioden abgeholt. (parallel zu diesen sind die Heizfädchen der kleinen Röhren)

lG Martin
 
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#6
Ja, gehen tuts....aber 92% Duty Cycle im Idealfall finde ich beim Boost mehr als ungünstig. Real dürftens noch ein paar Prozent mehr werden.

Mit einem Flyback kann man gut bei ~50% bleiben, im Tausch gegen ein wenig mehr Verluste im Trafo - in meinen Augen die günstigere Wahl.

Ohne genau nachgerechnet zu haben dürfte der Wirkungsgrad beim Flyback dann doch ein ganzes Stück besser sein, vom Bauchgefühl her. Abgesehen von den Problemen bei der Nachfilterung die so ein Tastverhältnis beim Boost aufwirft...

Geht das Problemlos, bei dir?(Edit:euch)
 
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#7
Ich werf mal wieder den UC3843 in den Ring. Seine Minimalspannung ist 8,4V.

- Taktfrequenz >40kHz
- Die Drossel muss 2A aushalten

[Bild: 56_UC_130V_01.png]

[Bild: 9_UC_130V_02.png]

misstrau
 
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#8
super, vielen Dank.

Ich werd das Ding mal bauen und testen wie es sich benimmt.
Sollte es nicht so tun wie gewünscht kommt der Trafo, so ein primitiver kleiner Durchflußwandler vielleicht mit einem T

lG Martin
 
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#9
Wenn die 130V nicht stabilisiert sein müssen, gibt es sicher noch viel einfachere Optionen. So altherrenmässig mit 2 Transistoren und einem kleinen Trafo...
 
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#10
Royer-Konverter? misstrau
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#11
ihr seid doch Röhrenfreunde

Das füttert eine kleine DL, 93 oder so,
1T4, 3 Stück 1AD4 und eine DC90

stabilhalten muß ich nur den Tuner, also die DC, damit sie nicht wegrennt. Glimmlämpchen oder so, kann das,,
Der Rest sollte so funktionieren. Die DL wird natürlich nur laut wenn sie genug Volt hat, dann sind 0,6 Wättchen zu erwarten Big Grin

Hauptproblem: Wenn ich fertig bin muß die Tasche zugehen, da geht nix dran vorbei Wink
Der Boden wird ausgelegt mit 10 Stück AAsize, das sollte reichen für 3 Stunden Musik.

lG Martin
 
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#12
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Mti Vin=15V schafft der MAX171 durchaus 25W bei Vout=187V.

http://desmith.net/NMdS/Electronics/NixiePSU.html
Bei 10,5V Input ist diese Schaltung wahrscheinlich die bessere Wahl als meine UC-Schaltung. Weniger Verluste, Layout und Bauteile auf dem Präsentierteller.

Weih
 
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#13
Zitat:Original geschrieben von wellenkino

ihr seid doch Röhrenfreunde

lG Martin

Bis auf einen Unbeugsamen... Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#14
Zitat:Original geschrieben von christianw.

Ich "transformiere" in meiner LED-Lampe 3.3-4.2V -> 125V mit ~40mA Ausgangsstrom mit einem kaskadiertem Wandler.

-> 3.3-4.2V -> 10V ---> 10V -> 125V

Ersterer ist ein 2€ China-Wandler wie man sie kennt LM25XX, danach folgt ein MAX1771.

Mti Vin=15V schafft der MAX171 durchaus 25W bei Vout=187V.

http://desmith.net/NMdS/Electronics/NixiePSU.html

Das sieht ja wirklich sehr gut aus, sauber dokumentiert! Da braucht man nicht das Rad zum n-ten Mal erfinden.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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