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Linux Sound
#1
Aus gegebenem Anlass...

Behringer USB Soundkarte UCA-202 unter Linux Mint 15 auf Lenovo X200

Probleme mit dem Aufnahmezweig

1) Desktop/PulseAudio-KlangEinstellungen
In den Auf- und Wiedergabegeräten wird die Karte angezeigt.
Man kann einen USB-Wiedergabekanal anwählen
Klickt man aber USB-Aufnahmegerät, stürzt das Fenster kommentarlos ab,
dmesg zeigt anschließend einen SegFault an.

2) bash-Kommandozeile/sox
$ export AUDIODEV="hw:CODEC,0"
$ rec --default-device test.wav bandpass 1k 20
$ rec FAIL formats: can't open input `hw:CODEC,0': snd_pcm_open error: Device or resource busy
dagegen funktioniert das Abspielen einer Datei hier problemlos
De-Installation von audacity und pulseaudio bringt hier nichts!

3) audacity
Bearbeiten/Einstellungen/Geräte/Aufnahme - wähle "USB Audio CODEC: USB Audio (hw:1,0)"
Pausentaste drücken
Aufnahmetaste drücken
Der vom Sinusgenerator eingespeiste Signalpegel WIRD ANGEZEIGT!

Was sagt uns das? Wenn es unter Audacity geht, muß es doch auch unter sox gehen!
Hat jemand eine zündende Idee, wie ich das zum Laufen bekomme?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#2
Was sagt den ALSA zur Karte? Ich hab das gleiche Kistchen - aber noch nie unter Linux verwendet.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#3
Der Alsamixer zeigt einen einzigen Steller an, für den Wiedergabepegel.
Capture ist Fehlanzeige.
Offensichtlich hat diese Karte auf der Eingangsseite tatsächlich keine Steller,
der line-Pegel muß ggfs analog angepaßt werden.
Diese Info habe ich schon an verschiedenen Stellen gefunden.
Aber auch ohne capture control muß man aufnehmen können.
Audacity macht es vor.
Oder liegt das daran, dass Audacity ein Abkommen mit Behringer hat und eigene Treiber mitbringt?

Auf der Alsaprokekt-Seite ist von Behringer nur eine ähnliche Karte gelistet, mit Phono-Eingang, allerdings mit demselben chipset
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#4
Ich kann hier gerade nur ein älteres GParted via Netzwerk starten, mal sehen was das zur karte sagt.
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#5
hier ein paar nützliche tools für die Kommandozeile

arecord -L # get audio type, -device, -subdevice
cat /proc/asound/cards # get hw-mapping
lsusb # get vendor- & product id
alsamixer # Press F5!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#6
Joa so in die Richtung hätte ich auch mal probiert. Momentchen...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#7
und am Schluss

$ export AUDIODEV="hw:CODEC,0" # set specific default device
$ rec --default-device test.wav
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#8
Jetzt hab ich dir zu viel versprochen - die Kiste liegt seit der letztem Gartenfete bei einem Bekannten... motz
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#9
Mist, dann muss besagter Bekannter sich vlt mal auf die Socken machen! Big Grin
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#10
Dem habe ich versprochen, dass ich das Zeug als morgen abhole - dann kann ich dir mehr sagen Smile
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
#11
Die erste Hürde ist genommen - mit "arecord" kann ich inzwischen über die externe soundkarte aufnehmen. Verifiziert mittels Audio-Einspeisung vom MP3-Player und anschliessendes Abspielen der test.wav über audacity.

Die unterste Alsa-Ebene funktioniert also schon mal.
Aber erst nach De-installation von pulseaudio mit anschließendem reboot!

Als nächstes ist sox dran.

Warum die Mühe mit sox, wenn audacity schon funktioniert? Weil ich für meine Anwendung das Signal in Echtzeit durch einen Bandpass schicken will.
Und unter den plugins von audacity findet sich TP, HP und notch, aber natürlich kein einfacher Bandpass. Den gibt es aber unter sox, und da habe ich ihn auch schon zum Laufen gebracht.
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#12
Nun läuft auch die Aufnahme über sox. Kernproblem ist offenbar ein bug in dem soundserver pulseaudio. Wenn man den de-installiert, läuft alles.
Hier sind die zugehörigen shell-sripte
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...ardinfo.sh
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...alsarec.sh
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._soxrec.sh
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#13
In dieser Linux MINT 15 64bit (Olivia) werkelt ein "Phonon" soundserver inkl vollständigem KDE-Geraffel! Was hat das hier zu suchen? misstrau
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#14
Hier läuft auch ein x200 unter ubuntu 12.04 lts ;-). Der Beste Laptop, den ich je hatte...
 
#15
Muß auch schon schwer überlegen, ob ich diese Distro wieder plattmache. KDE ist irgendwie überhaupt nicht mehr mein Ding. misstrau
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#16
Wie bin ich froh, dass man bei Windows gar keine Wahl hat. Dadurch hat man auch nen Haufen Entscheidungsqualen weniger... Wink
 
#17
Tjaaa, früher war das einfacher, da nahm man einfach ubuntu und alles war ok.
Inzwischen weiß ich auch kaum noch, was ich nehmen soll:
debian: zwar stabil, aber sehr restriktiv hinsichtlich proprietärer Sw, also nix für Multimedia out of the Box
ubuntu: unity-Desktop ist völlig inakzeptabel, da kann ich ja gleich zu Win8 wechseln.
mint: noch am ehesten, scheint aber nicht wirklich ausgereift
usw usf
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#18
Kannst Du Dir nicht selbst was zusammensetzen? So schwer sind die Make-Dateien nicht zu verstehen, finde ich.
 
#19
Bin nicht so der große kompilator, meine Versuche, einen Kernel zu kompilieren sind immer in die Hose gegangen.
Aber dran gedacht habe ich in letzter Zeit auch, mal ein MinimalSystem für Audiomessungen aufzusetzen ohne das ganze mackige Brimborium von Soundservern und hastunichtgesehen drumherum. Vielleicht auch ganz ohne Desktop/graphische Oberfläche, nur mit gnuplot für die Ausgabe von Graphiken.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#20
Ich habe mich wegen der umfassenden paketquellen (gute verfügbargkeit) für die ubuntu-plattform entschieden. Unity ist nicht der hit, läuft aber auf meinem x200 erstaunlicher Weise extrem flüssig. Aber du kannst ja immer noch zu gnome3 oder gnome-classic zurückkehren....

Ich hab mal gelesen, dass Ubuntu in der Standard-Konfiguration grundsätzlich eine Sample Rate Konvertierung durchführt (in software). Was ist da dran?