[urs]

[IMG]4 X 6C33C_SE.jpg[/IMG]

[Rumgucker]

Zu Deinen Bildladeproblemen sag ich nun mal nichts, außer dass Du das schon mal besser konntest....

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Hoppi hat kein Material rumliegen. Der fragt nur so....

[urs]

Hallo Gucki,

sieh mal beim Datenblatt der 7241 genau hin:
diese hat drei Kathoden mit je 0.4 Ampere (DC).
Damit läßt sich mit einer CCS (als Arbeitswiderstand
an den verbundenen Kathoden) durchaus eine
Leistung von über 2 Watt an 8 Ohm darstellen
( lt. Spice-Simulation mit 3 Stück 6C33C
bei 0.3 Ampere (DC) je Kathode als Ersatz ).

http://frank.pocnet.net/sheets7.html

Hoppis Frage kann man wohl mit "JA" beantworten.

..das Verfahren mit dem "uploaden" muss ich nach
langer Abwesenheit wieder neu lernen- da hat sich
wohl auch was an der Verzeichnisstruktur geändert.

[Hoppenstett]

Na ja ? mit meinem Augenmaß hat diese Röhre einem Ri von ca. 25 Ohm,
man müsste halt noch 8-10 Stk. davon parallel schalten.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von urs
...da hat sich wohl auch was an der Verzeichnisstruktur geändert.

Hier hat sich wohl nichts an der Verzeichnisstruktur geändert. Das kann daran liegen, dass wir keine Verzeichnisstruktur haben.

[Rumgucker]

Warum verlinkt Urs nicht gleich das Datenblatt?

http://frank.pocnet.net/sheets/127/7/7241.pdf

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Zitat:Original geschrieben von urs
sieh mal beim Datenblatt der 7241 genau hin:
diese hat drei Kathoden mit je 0.4 Ampere (DC).
Damit läßt sich mit einer CCS (als Arbeitswiderstand
an den verbundenen Kathoden) durchaus eine
Leistung von über 2 Watt an 8 Ohm darstellen
( lt. Spice-Simulation mit 3 Stück 6C33C
bei 0.3 Ampere (DC) je Kathode als Ersatz ).

Ja.

Zitat:Original geschrieben von urs
Hoppis Frage kann man wohl mit "JA" beantworten.

"Nein". Denn die Frage lautete:

Zitat:Audio-Triodenendstufe ohne Ausgangsübertrager?
Ausgangsleistung 1-2 Watt an 8 Ohm, Ri <3 Ohm, natürlich ohne Gegenkopplung. Gibt es solche Röhren?

[urs]

Hallo Gucki.
eigentlich sind es 3 Fragen:

1.) "Audio-Triodenendstufe ohne Ausgangsübertrager ?"
Antwort: Ja ist möglich und wurde bereits gebaut
allerdings mit mindestens 2 Röhren.

2.)"Ausgangsleistung 1-2 Watt an 8 Ohm ?"
Antwort: Ja - durchaus denkbar,aber auf was soll die
dann arbeiten als einzelne Röhre ? Widerstand, CCS,
oder eine weiter Röhre ?

3.)" Ri < 3 Ohm. natürlich ohne Gegenkopplung "
Antwort: Da muss man etwas suchen, wenn man
von der üblichen Heizspannung mit 6,3 Volt ausgeht
und ein dafür geeignetes Netzteil ist auch nicht so
einfach zu finden..
Eventuell eignet sich diese Röhre -als Triode geschaltet-
für den gehobenen Bedarf im Winter. ;-)

http://www.ostron.de/Bauelemente/Roehren...GI-5B.html

Ein D-Amp mit zwei Stück davon wäre durchaus
leistungsstärker als mit zwei FET´s.

Nach meiner unmaßgeblichen Vorstellung kann man die
drei Fragen mit "ja " beantworten.

MfG.urs

[voltwide]

Für den Betrieb des Heiztrafos brauchst Du schon mal einen eigenen 16A-Kreis, für den Rest ein kleines Kernkraftwerk

[alfsch]

jo...eine Röhre mit 12 kg und 400A Heizstrom ...
der T-rex der Röhrenzeit

[Rumgucker]

Trotzdem kommt man damit doch nicht auf "Ri < 3 Ohm". Die Dinger sind Hochspannungsröhren. Zwar "relativ" niederohmig. Aber ganz gewiss nicht in der Größenordnung weniger Ohm. Ich tippe eher auf 1 Kiloohm oder so.

[voltwide]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Trotzdem kommt man damit doch nicht auf "Ri < 3 Ohm". Die Dinger sind Hochspannungsröhren. Zwar "relativ" niederohmig. Aber ganz gewiss nicht in der Größenordnung weniger Ohm. Ich tippe eher auf 1 Kiloohm oder so.

Das glaube ich allerdings auch!

[Rumgucker]

Kann man sich ja auch an einem Finger ausrechnen.

Wenn man annimmt, dass der lineare Ia/Ua-Anstieg bei 500V beginnt und bei 3kV dann maximal - laut Datenliste - 1.5 A fließen. Also du = 2.5kV und di = 1.5A. Gibt also irgendwas mit Kiloohm.

[voltwide]

Mal ganz davon abgesehen, wenn es eine solche Röhre denn gäbe -
soll dann der vollen Anoden-Gleichstrom durch die Schwingspule fließen?
Oder bekommt die Schwingspule dann eine Mittelanzapfung und wird aus einer push-pull-Triodenendstufe angeblasen?

[Rumgucker]

PPP-Schaltung kommt ohne Lautsprechermittelanzapfung aus.

[Hoppenstett]

[urs]

Offenbar gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen
Ri 5.5 kOhm und RiL 50 Ohm - zum Beispiel bei einer YL1260,
siehe hier -Ende Datenblatt Seite 1:

http://frank.pocnet.net/sheetsY.html

Auch die vorgenannte russische Impulsröhre gibt
bei 4 kV einen Kathodenstrom von 250 A ab, was
nicht darauf hin deutet, dass sie sehr hochohmig ist.

Leider habe ich über die Definition "RiL" nichts
weiter finden können als "innerer Leistungswiderstand".
Offenbar ist das eine Art wirksamer Widerstand im
Betrieb.

MfG.urs

[Rumgucker]

Ich sehe "hier" keine spezielle Röhre. Ist Dein Link erloschen?

[Rumgucker]

Ach jetzt versteh ich... urs ist (unverändert) nicht in der Lage, einen Link zu setzen. Er meint (vermutlich) dieses Datenblatt "hier":

http://frank.pocnet.net/sheets/084/y/YL1260.pdf

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von urs
Leider habe ich über die Definition "RiL" nichts
weiter finden können als "innerer Leistungswiderstand".
Offenbar ist das eine Art wirksamer Widerstand im
Betrieb.

Googlen kann er auch nicht....



Röhren- und Transistorschaltungen. Martin Kulp

[Rumgucker]

In der EL84 zum Beispiel...



...fließen bei 12V Anodenspannung schon 75mA Anodenstrom. Daraus würde ich RiL = 160 Ohm berechnen (dass die vielfach stärkere YL1260 dabei mit "RiL = 50 Ohm" protzen kann, ist also plausibel).

Trotzdem ändert das alles nichts. Ohne Gitterstrom kann kein Anodenstrom von mehr als 150mA fließen (bei der YL1260 bis zu 400mA).

Damit kann man bestenfalls also 600mW sinus im YL1260-Gegentakt an 8 Ohm erzielen. Und das auch nur, wenn man Ug2 anlegt, was nicht zum Threadtitel passt.