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Audio-Triodenendstufe ohne Ausgangsübertrager?
Genau. Ich denke, dass die Sache Hoppi sehr ins Grübeln bringen wird. Da kann er sich mal tief reindenken. Dann kommt er von der Straße weg und es lenkt ihn von Grundschaltungen ab. klappe
 
Dielektrische Verluste sind Wirbelverluste, also Wirbelstrom im Nichtleiter. Confused
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Breitet sich Wirbelstrom in Nichtleitern skalar aus?
 
Klar, alle Wirbel.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett

Dielektrische Verluste sind Wirbelverluste, also Wirbelstrom im Nichtleiter. Confused

Die Verluste sind nicht dieelektrischer Natur, sie treten auch bei verlustfreiem Dieelektrikum auf.
Verschiebeströme durch das Dieelektrikum haben was mit elektrischer Polarisation zu tun.
Wirbel kommen da imho nicht vor, ausser im Wortschatz einiger esoterischer Wirrköpfe.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Worüber redet Ihr?

Die Frage an Hoppi lautete

"Welche Spannung kann man nach der Umladung an der Parallelschaltung messen?"
 
Du solltest nicht nur Deine eigene Frage lesen, sondern auch das was danach kommt klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Du solltest nicht nur Deine eigene Frage lesen, sondern auch das was danach kommt klappe
Aber ich bin noch ganz berauscht von meiner Frage.. Heart
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Was für Hoppi...

Ich lade einen Kondensator von 100uF auf 320V auf.

Nun schalte ich diesem geladenen 100uF-Kondensator einen zweiten, noch ungeladenen, Kondensator von ebenso 100uF parallel.

Wir nehmen ideale Bauelemente. Der Schalter hat einen Kontaktwiderstand von 1 Mikroohm.

Welche Spannung kann man nach der Umladung an der Parallelschaltung messen?
Mit dem Umladen von derartigen Ladungen habe ich keine Erfahrung.
Wenn Ideale Bauelemente keine Verluste haben, keinen Elektrosmog abstrahlen und keine freie Energie aufnehmen dann müsste die halbe Spannung resultieren.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
Tatsächlich? "keine Verluste", "keine Abstrahlung",... bedeutet: Die Energie im System bleibt konstant.

Also: W=0.5*C*U² -> U=sqrt(W/(0.5*C))

Bitte ab hier mal weiterdenken Wink
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
...dann müsste die halbe Spannung resultieren.

Danke für die Antwort. Ich hatte sie erhofft. Sie ist naheliegend und erscheint richtig.

Die in einem Kondensator enthaltene Energie errechnet sich mit W = 0.5 C U².

Wenn nach der Umladung nur noch die halbe Spannung im Kondensator sein soll, so hat sich die Energie auf 1/4 reduziert. Allerdings haben wir zwei Kondis. Der Energieverlust beträgt also 50%.

-----------

Noch ein Beispiel?

Ich hab zwei gleiche Röhren. In einer Röhre steht das Wasser 1 Meter hoch und wiegt 1 kg. Die andere Röhre ist leer. Zwischen beiden Röhren befindet sich ein Verbindungsschlauch mit einem Ventil.

Sobald ich das Ventil öffne, strömt das Wassser in die andere Röhre. Danach sind beide Röhren halb voll. Also jede Röhre hat h=0.5m und m=0.5 kg Wasser.

Die potentielle Energie berechnet sich mit W = m g h

g ist konstant.

Tatsächlich ist nach dem Flüssigkeitsaustausch 50% der Systemenergie einfach weg. Ohne kryptische Abstrahlung und Skalarwellen!

Und ?

Es ist kein Fake, Hoppi! Kein mathematischer Trick. Es ist ein echtes Mysterium der Physik.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Tatsächlich? "keine Verluste", "keine Abstrahlung",... bedeutet: Die Energie im System bleibt konstant.
Also: W=0.5*C*U² -> U=sqrt(W/(0.5*C))
Bitte ab hier mal weiterdenken Wink

Ja. Und was machst Du mit meinen Flüssigkeitssäulen? Über das Phänomen sind schon ganz andere gestolpert Wink
 
Zitat:Original geschrieben von woody
Tatsächlich? "keine Verluste", "keine Abstrahlung",... bedeutet: Die Energie im System bleibt konstant.
Also: W=0.5*C*U² -> U=sqrt(W/(0.5*C))
Bitte ab hier mal weiterdenken Wink

Ist das ein Trick für einen Spannungsvermehrer?

Ich verbinde zwei Kondensatoren, damit sich deren Ladung ausgleicht. Und dann schalte ich sie in Reihe und habe mehr Spannung als zuvor?

Das wär ein neuartiger step-up-Wandler.

 
In Reihe halbiert sich dann die Kapazität -> Die Energie bleibt wieder gleich.

Beispiel: Zwei parallele Kondensatoren mit 1F sind auf 1V geladen. Macht 0.5J pro Kondensator.

Ich schalte sie seriell, damit sinds nur noch 0.5F aber 2V.

W=0.5*0.5*4=1J

----

Gleiches Spiel, wenn ich an einem Kondensator die Platten auseinander ziehe...
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Die Säulen lasse ich mal für Hoppi lachend
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Welche Spannung kann man nach der Umladung an der Parallelschaltung messen?

Hab ich schon im Studium nicht verstanden. Erklärt wurde das mit einer "Herzschen Welle" die beim umladen frei würde. Glaub ich aber nicht. Der selbe Prof hat auch für einen einzigen Punkt zwei verschiedene Potentiale berechnet und das ganze mit "Induktion" erklärt.

Der heißt nicht zufälligerweise Meyl?
Pffffffffft. "Da entwich das Vakuum" - Heinrich Physik, 1857.
 
Zitat:Original geschrieben von woody
In Reihe halbiert sich dann die Kapazität -> Die Energie bleibt wieder gleich.
Moment.. nicht so schnell.

Wie hoch ist die Spannung in jedem 100uF-Kondensator, wenn ich einen davon auf 320V aufgeladen hab und ich danach den Ladungsausgleich eingeleitet hab?




 
Aus dem Bauch raus wuerde ich 160 Volt sagen... misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

[
Ist das ein Trick für einen Spannungsvermehrer?

Ich verbinde zwei Kondensatoren, damit sich deren Ladung ausgleicht. Und dann schalte ich sie in Reihe und habe mehr Spannung als zuvor?

Das wär ein neuartiger step-up-Wandler.

Wieso?,so arbeiten doch Ladungspumpen ala RS232 Konverter und Konsorten
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Wieso?,so arbeiten doch Ladungspumpen ala RS232 Konverter und Konsorten
Nein. Da werden zwei Elkos aufgeladen und dann in Reihe geschaltet. Bei unserem Beispiel wird aber nur ein Elko aufgeladen!

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Woody wollte auf den Energieerhaltungssatz raus.

Energie eines Kondensator = 0.5 * C * U² = 0.5 * 100uF * 320V² = 5.12J

Energie zweier Kondensatoren = Energie eines Kondensators = 5.12J

Spannung ausrechnen:

U = sqrt(5.12J / (0.5 * 200uF)) = 226V

Das käme heraus, wenn die Energie erhalten bliebe (und nicht 160V).


Wenn man diese beiden Elkos in Reihe schaltet, so hat man 452V. Ich lade also einen Elko an 320V auf. Dann kommt er in einen Karton. Und dann schüttle ich etwas (Parallelschaltung mit einem zweiten Elko und dann Serienschaltung). Und bumms kommt aus meinem Karton 452V raus?

Das wäre ein neuer Spannungsvermehrer.

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Daher hab ich das Beispiel mit den verbundenen Röhren gebracht. Da gibts keine Hoppische Skalarwelle. Und auch keine woodysche Wasservermehrung. Wink