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Tischrechner
#1
Es nervt mit dem Taschenrechner. Ich brauch ihn andauernd. Aber entweder liegt er im Weg oder ich hab ihn irgendwo entfernt liegen gelassen. Oder das Licht ist ungünstig. Es nervt einfach. Ich brauch nen wissenschaftlichen Senioren-Labortischrechner.

Mit großem beleuchteten Display, Graukastenfrontfolie mit großen Kurzhubtasten mit Klickeffekt.

Die Tasten, die Beschriftungen usw. hab ich/kann ich alles. Und ich hab natürlich auch nen ausgedienten wissenschaftlichen Taschenrechner von Aldi (?).

Ich weiß bloß nicht, wie ich das Display groß hinbekomme. LCD abfragen ist zu aufwendig. Ebenso wie "alles selbst programmieren". Mir schwebt eher ne optische Projektion vor.

 
#2
Sind im Scanner nicht längliche Linsen? misstrau
 
#3
Dein Computer ist doch immer an. Einen Nummernblock hat deine Tastatur hoffentlich.

Gib bei Google mal "Wissenschaftlicher Taschenrechner" (ohne Anführungszeichen) ein. Irgendwie mag ich die Firma.
klappe lachend
 
#4
Der selbstgebaute Graukasten-Labortisch-PC ist nicht immer an. Eigentlich nur bei Steuerung des Funktionsgenerators, Klirrfaktormessungen und wenn ich farbige Oszibilder sehen will. Die Tastatur ist zwar mit Funk, aber sie stört noch mehr als ein Taschenrechner. Unter Windows ist ja auch ein wissenschaftlicher Rechner dabei - da brauch ich nicht Google.

Aber das haut mich alles nicht um.

Ich hätte gerne nen hochkant stehenden Graukasten Heart
 
#5
Also die Funktionen von heute und die Haptik von vorgestern?

[Bild: 5610031831_07bf612eea_z.jpg]
 
#6
Ja. Groß und robust soll er sein. Taschenrechner sind Schrott auf dem Labortisch. Ich brauch nen Wandrechner. Es gibt sowas auch zu kaufen. Aber die sind nicht wissenschaftlich. Außerdem auch kein Baumhausstil.

-------

Meine Tasten sind wie folgt: Normales Laminat, bedruckt mit dem Tintenspritzer. In der Frontplatte befinden sich Löcher. Durch diese Löcher sind die Achsen von Kurzhubtastern durchgesteckt. Wenn man auf die Folie drückt, so betätigt man den dahinter angebrachten Kurzhubtaster und der macht ein schönes *klick*. 42 Taster hab ich bestimmt rumliegen.

Die (SMD)-Taster befinden sich auf großer PertinaxPlatine mit meiner Niettechnik.

Das ist alles problemlos und einfach.

---------

Einzig die Vergrößerung der LCD-Anzeige macht mir Kummer.
 
#7
Für den Fall gibts "very large" 4x20..

http://www.flickriver.com/photos/linux-w...489593537/

Hab ich zwei hier, die hatte im letzten Jahr ein polnischer Ebayhändler für günstig im Angebot.
 
#8
Ich hab hier aktive Monsterdisplays. Das wär auch nicht das Problem.

Nur.. soll ich etwa nen ganzen Taschenrechner programmieren, damit ich derartige Displays ansteuern kann? Das ist gar nicht so trivial.

Das können die billigen Number-Cruncher doch viel besser als ich. Deren wackelige Tasten krieg ich verbessert. Das ist die halbe Miete.

Nur.. wie ich krieg ich das skandalöse LC-Display vernünftig "aufgezoomt"?
 
#9
Fresnel? Oder Schachtdisplay. Big Grin
 
#10
Fresnel ist gut. Aber nicht so leicht zu bekommen.

Was ist ein "Schachtdisplay"?
 
#11
Fresnellinse ist doch ganz gut zu bekommen. Hätte ich nicht gedacht. Das ist ne gute Idee.
 
#12
[Bild: 1857_1366750820_rational_spock.jpg]
 
#13
Nenenenene... lachend lachend lachend lachend
 
#14
mit Helm ist das auch schlecht... lachend
 
#15
Wie waere es mit einer Wandprojektion?

Schoen gross und spart Platz auf dem Tisch....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#16
Ich hab mal mit großen Glaslupen rumgespielt. Naja.... der Knaller ist es nicht.

Zwar sieht man alles wunderbar groß und aus locker zwei Meter Entfernung (so soll es sein). Aber unerträglich ist der verkleinerte Blickwinkel. Man sieht ja nur was, wenn man direkt von vorne draufguckt.

Das kann ich nicht gebrauchen.

 
#17
LCD-Signalabfrage:

Rund 15 Stellen á 8 Segmente. Also locker 24 Signalleitungen abzufragen. Ist auch kein simples 0/1-Signal sondern mit Zwischenstufen. Und auch gar nicht mal so langsam.

Dafür bräuchte ich nen ausgewachsenen Atmel 1284P. Der hat aber so viel Rechen- und Speicherleistung, dass ich darauf schon fast Windows laufen lassen könnte (fast! Wink ). Also könnte ich da auch nen kompletten Taschenrechner in den 1284.reinbrennen und ihn direkt eines meiner VF-Großdisplays ansteuern lassen.

Das ist keine einfache Lösung. Das wäre ein ausgewachsenes Projekt. Das will ich nicht.
 
#18
Aha... das ist ja interessant.

Ein LC-Display hat einfach hintendrauf ne Alufolie geklebt. Wenn man die abzieht, ist das Display durchscheinend.

Kann man damit nicht so ne Art Projektions-Rechner hinbekommen?

Wie bei den Projektionsuhren? misstrau
 
#19
Ja. Das sollte klappen.

Hinter dem Display muss eine möglichst punktförmige Lichtquelle angebracht werden. Und vor dem Display eine Sammellinse, die die Lichtstrahlen parallelisiert.

Dann sollte so was ähnliches rauskommen....

[Bild: darth-vader.jpg]

Diese Projektionswecker verwenden allerdings ausgesucht kleine Displays. So ein Taschenrechner hat aber 60mm. Also muss man das Display aus großer Entfernung anstrahlen. Aber Platz hab ich ja in den Graukästen, siehe Spiegelgalvanometer:

http://include.php?path=forum/showthread...entries=51
 
#20
Es gibt für Lehrer Rechner zu kaufen, die man auf den Overheadprojektor auflegen kann und die durchscheinend sind.

[Bild: casioh82super.gif]

Das kann was werden.

Jetzt brauch ich nur nen extra billigen Rechner mit möglichst kleinem (!) Display.