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Klotz Nano Bass 1000 2*RFC L18P200N
#41
Die akustische Impedanz und damit der Wirkungsgrad ist eine Funktion der Frequenz. (Edit: Also ganz Laustsprecherspezifisch frequenzabhängig.)
 
#42
Genau.
Siehe Diagramm vom Datenblatt aus meinem 2ten Post.
Dazu gehört dann noch die Übertragungsfunktion des Bassreflex-Gehäuses.

Da der Nano Bass für Bass konstruiert wurde, wird er sicher bei 50Hz die 100dB, und nicht bei 1k bringen.

Ich habe leider keine Informationen zu der Kiste gefunden.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#43
Mein großes Tapped Horn erreicht nur unterhalb von 60Hz seinen Wirkungsgrad von knapp 100dB/W.
(Edit: Was lächerlichen 5% entspricht ^^ )
 
#44
Mit einem Watt 100dB im Bassbereich? misstrau

Hmmmm...... misstrau
 
#45
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Mit einem Watt 100dB im Bassbereich? misstrau

Hmmmm...... misstrau
Wenn das Ding groß genug und du nahe genug dran bist, kein Problem ;deal2

Durch den Kompromiss zwischen Größe, Schalldruck und Leistung praktisch nicht sinnvoll.
Aktuell muss es klein und leicht sein, dafür müssen kW wirken. Rolleyes
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#46
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Mit einem Watt 100dB im Bassbereich? misstrau
Wenn das Ding groß genug und du nahe genug dran bist, kein Problem
Ist die Angabe "100dB/W" nicht auf 1 Meter Abstand bezogen? misstrau

Nochmal zur Erinnerung. Mich störte dieser Beitrag:

Zitat:Original geschrieben von Moki
Also irgendwie verstehe ich euer Problem mit dem Wirkungsgrad nicht.
Ein Breitbänder den ich hier irgendwo verlinkt habe liefert 101dB mit einem Watt in einem Meter Entfernung. 100dB ist Disco @ Idiot Soundlevel.
Wo liegt nun das Problem?
Dieser Beitrag suggerierte, dass man mit dem "irgendwo verlinkten Breitbänder" mit nur einem Watt Disco-Lautstärke erzielen könne und es deswegen doch überhaupt kein Problem gäbe.

Dann bat ich um konkrete Rechnungen. Die verstand ich aber nicht.

-----------------

Wikipedia sagt:

"Der Kennschalldruck (häufig auch als Empfindlichkeit bezeichnet) bei einem Lautsprecher ist derjenige mittlere Schalldruck zwischen 125 Hz (250 Hz) und 4 kHz (8 kHz), der beim Anlegen einer konstanten Spannung in einem definierten Abstand, gemessen in dB pro Watt und Meter, erzeugt wird."

[sup]Fein. Dann haben wir die Frequenzfrage ja endlich geklärt.[/sup]

....und

"Es ist derjenige Schalldruck, den ein Lautsprecher unter Testbedingungen und bei Zuführung von 1 W elektrischer Signalleistung in einem Meter Entfernung erzeugt."

[sup]das muss aber ne sehr kleine Disko sein, wenn man das ausreichend findet[/sup]

....und

"Es handelt sich hierbei nicht um den Wirkungsgrad, wie er häufig unrichtig in den Datenblättern genannt wird, sondern eben um den Kennschalldruck."

[sup]aha![/sup]

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kennschalldruck

So wird Kennschalldruck in Wirkungsgrad umgerechnet:

[Bild: Lautsprecher_1.png]

Ok... das hab ich gerafft.

Mokis "irgendwo verlinkter Breitbänder" (101dB/W) erzeugt also 94% Wärme und 6% Schall.

DAS ist mein Problem.

Ich kann zum Beispiel nicht verstehen, wohin die relativ kleinen Chassis hunderte oder gar tausende von Watt abstrahlen sollen, wenn sie schön eingemummelt im Dämmmaterial stecken.

Mich wundert Eure Unbekümmertheit mit großen Leistungen bei winzigen Wirkungsgraden.
 
#47
Ok..wenn ich die Tabelle zum Wirkungsgrad sehe kommen mir zweifel...

Also wenn ich einen Speaker nun ohne Gehaeuse(also offen auf dem Tisch laufen lasse) hat er bei einer bestimmten festen Spannung und einer bestimmten Frequenz eine bestimmte Leistungsaufname.

Diese muesste sich aendern wenn ich die Membrane festhalte...Stichwort EMK und Gegen-EMK,wie beim Motor auch.


Also muesste ich wenn ich den Lautsprecher in einer kleinen Kiste Vaccumiere eine kleinere Leistung messen.

Vacuum ziehen ist sehr einfach,auch mit Hausmitteln,siehe Strahlpumpe.

Die Differenz zwischen offen auf dem Tisch und im Vacuum kann dann nur die verschobene Luft bewirken.


Stimmt das soweit?
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#48
Interessant!
Danke.

Aber ein Speaker allein bringts nicht. Interessant ist das Gehäuse. Und schon steigt der Kennschalldruck bei gleicher elektrischer Leistung.

Normale Musik bringt zu dem auch keine Dauerbelastung, das wissen wir alle. Das ein Lautsprecher thermisch stirbt, wenn er im Sinus Dauerton auf Nennleistung betrieben wird ist auch wahrscheinlich.
Durch die Polkernbohrung im Magnet wird die Spule auch recht gut belüftet.
Und klein ist das System "Lautsprecher" auch nicht! Das Ding hat einen halben Meter Durchmesser und wiegt 13kg.
Mir machen die hohen Leistung auch Angst und Zweifel. Aber komischerweise leben die großen Lautsprecher an starken Endstufen mit hohen Belastungen.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#49
Innerhalb einer geschlossenen Holzbox wird gar nichts belüftet. Die Wärme kann nur durch das dicke Holz hindurch abgestrahlt werden. Holz ist ein wirklich schlechter Wärmeleiter.

Selbst wenn da "nur" 100 Watt Verluste erzeugt werden, so ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Speaker-Innenraum "mollig" warm ist und sich die thermoplastischen Kleber und Plaste zersetzen.

 
#50
Die frage ist doch,woher rührt der schlechte Wirkungsgrad?

Kommt das wirklich durch die schlechte Ankopplung an die Luft,oder fressen andere Dinge die Leistung auf?

Daher ja meine Idee mit der Vacuummessung.

Das sollte mehr Licht ins Dunkel bringen!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#51
Beide recone kits aus den USA kosten 190$
Der Versand kostet 140$ überrascht

Da kann ich die Möhren auch in D reconen lassen für zusammen 300? und habe keine Arbeit und kein Risiko was falsch zu machen.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#52
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Daher ja meine Idee mit der Vacuummessung.
Man könnte auch die Kraftwirkung der Spule ganz direkt messen. Zum Beispiel die Membran auf eine Briefwaage drücken lassen und bei irgendeinem "Gewicht" den Spulenstrom ablesen.

Oder man füllt in die Membran irgendwelche Gewichte und bestimmt den Strom, bei der die Membran sich um 5mm anhebt.

Daraus müsste sich dann der (Gleichstrom-) Wirkungsgrad zurückrechnen lassen.

Bei Wechselstrom kommen dann noch weitere Verluste dazu (u.a. Wirbelstromverluste). Dem entgegen stehen dann die Gewinne durchs Gehäuse wie Onkel_S sie angedeutet hat.
 
#53
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Da kann ich die Möhren auch in D reconen lassen für zusammen 300? und habe keine Arbeit und kein Risiko was falsch zu machen.

Das ist entschieden zu viel Geld.

Hatten wir hier nicht mal einer User, der sich ganze Chassis selbst gebaut hat? Ich such mal...
 
#54
Bessere Ankopplung an die Luft, besserer Wirkungad -> Horn Ansatz

Das beste Ergebnis bzgl. der angesprochenen Dämmung, wäre eine unendlich große Platte. Da gibt es dann auch keinen akustischen Kurzschluss mehr. Die Dämmung bzw. das Gehäuse Konzept soll ja eben diesen verhinderrn.
 
#55
Es ist Bandre

Leider hat der seine eigenen Bilder überschrieben überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht überrascht


http://include.php?path=forum/showthread...&entries=0

Ich schreib ihn mal an.... misstrau
 
#56
Dieser Beitrag ist noch ok

http://include.php?path=forum/showthread...entries=18

Kurzum: Bandre kann das Reconing sicherlich. Vielleicht kann er Tipps geben wie man das billiger hinbekommt?
 
#57
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Daher ja meine Idee mit der Vacuummessung.
Man könnte auch die Kraftwirkung der Spule ganz direkt messen. Zum Beispiel die Membran auf eine Briefwaage drücken lassen und bei irgendeinem "Gewicht" den Spulenstrom ablesen.

Oder man füllt in die Membran irgendwelche Gewichte und bestimmt den Strom, bei der die Membran sich um 5mm anhebt.

Daraus müsste sich dann der (Gleichstrom-) Wirkungsgrad zurückrechnen lassen.

Bei Wechselstrom kommen dann noch weitere Verluste dazu (u.a. Wirbelstromverluste). Dem entgegen stehen dann die Gewinne durchs Gehäuse wie Onkel_S sie angedeutet hat.

Das haben freundlicherweise de Hersteller einiger Chssis schon gemacht, findet man als BxL Faktor in den TSP Parametern der Chassis.

Hier ein itat aus dem Hifi Forum zu dem Thema BL:

Hallo Andy,
===========
mein Vorredner und Namensvetter hat das schon richtig beschrieben,
ich möchte das nur noch etwas konkretisieren:

Der BxL - Faktor wird ja auch Antriebsfaktor genannt,
und hat die Einheit [N/A] - also Newton (eine Kraft) pro
Ampere. Ein BL von 1 sagt also aus, dass die Schwingspule
bei einem Ampere eine Kraft von 1 Newton erzeugt.

Zusammen mit der Federsteife Cms (die hat die Einheit [mm/N],
beschreibt also die Auslenkung der Membran im mm bei einer
einwirkenden Kraft N) kann man leicht ausrechnen, wieviel
Ampere für eine gewisse Membranauslenkung erforderlich
sind. Daraus lässt sich dann auch - bei bekanntem Re - die
dafür erforderliche Leistung errechnen:

Beispiel
Ein Chassis hat folgende Daten:

Re = 6,4Ohm; Cms = 0,37mm/N; BxL = 12,2N/A; Xlin = 7mm

Es soll die Leistung berechnet werden mit der der die Grenze
des Linearen Bereichs (+/-7mm) erreicht wird:

Cms*BxL = 4,5mm/A ist die Auslenkung bei einem Ampere.
Imax = 1,55 A ist der für 7mm Auslenkung erforderliche Strom
P = Re*I² = 15,4 Watt.

Diese Betrachtung ist natürlich erst mal 'statisch' aber man
bekommt schon mal ne Idee, was passiert.

Quelle: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-16120.html

Zum Thema Holzbox, bei einer Standart Box hast du natürlich recht, deswegen sollte ein PA Bass imer in Bassreflex ausgeführt werden und der Reflexknal so im gehäuse angebracht werden das es in jeder LAge zu einer Konvektionskühlung kommen kann.

Vonwegen Breitbänder mit 100dB Kennschalldruc in einer Disco, das klpapt dan auf einen Meter, sagen wir mal die Tanzfläche hat 4 Meter, was schon verdamt klein wäre.
Also Faustregel kann man sagen das man pro Entfernungsverdopplung 6dB Schalldruck verliert. Demnach sind wir bei 4m bei ca 88dB, das ist ja mal gar nichts mehr, um wieder auf 100 dB zu komen müssen wir von 1W auf etwas über 10W gehen, und da der Bass hier einen großen Raum zu befeern hat und der Kennschalldruck zu tiefen Regionen hin abnimmt, und zudem das Abstrahverhalten anfängt von Halbkugel zu Vollkugel zu mutieren=noch mehr Volumen das beschallt wird, brachen wir hier nochmehr Leistung und scho sind wir in der 100W+ Region, das packt die Schwingspue eines BB nicht auf Dauer, auch mit Horn nicht Zudem wird der Hub dann auch langsam kritisch, weil Kennschalldruck hin ofder her, an der Benötigten Auslenkung ändert das nichts, selbst wenn der Wirkungsgrad 100% wäre.
 
#58
Klasse!

Danke für die Text-Kopie Heart

...und Deine Anmerkungen.
 
#59
kein Ding, ist das denn das was du wolltest ?
 
#60
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
kein Ding, ist das denn das was du wolltest ?

Ja.

Eigentlich will ich aber noch mehr.

Ich denke, dass wir nun das Rüstzeug haben, um die ganze Kette durchzurechnen. Vom gewünschten Schalldruck zurück über die dabei benötigte Membranauslenkung und dann über den Wirkungsgrad zurück zur benötigten Verstärkerleistung.

Und wir können die Verluste berechnen und gucken, ob ein Bassloch irgendwas kühlen kann (per Konvektion? misstrau ).

Also man könnte rechnen. Wenn das meine Boxen wären, dann würde ich das auch tun.... ;baeh