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ECC88 VV mit CFB
#1
Hallo Freunde der Röhren,

mit der ECC88 ( PCC88 ) und current feed back läßt sich ein
( zumindest theoretisch )akzeptabler Vorverstärker
bauen, auch wenn man mit einer anderen Röhrenbestückung
ECC83 / ECC88 sicherlich noch bessere Werte bei der Verstärkung
erreichen kann- Vorteil hier: nur eine Röhre und
niedrige Ausgangsimpedanz.

Die Daten sind aber auch ausreichend, um z.B. eine einfache
Endstufe mit EL84 und ca. 150mV Eingangsspannung auszusteuern.

Wer unbedingt eine höhere Amplitude ( max. 50 V pp)
braucht, muß mit proportional höherem Klirranteil rechnen,
der dann aber immer noch in erträglichen Grenzen liegen dürfte.

Hier die Schaltung und die Ergebnisse:


[Bild: 1803_ECC88_four.png]

[Bild: 1803_ECC88_max.png]
 
#2
Ich steh ja auf diese rückgekoppelten Zweitriodenschaltungen.

Wenn man noch deutlich mehr Verstärkung erreichen will, dann kann man beim klassischen RIAA abgucken:

[Bild: 1_riaa12.png]
 
#3
Direkte Kopplung ist mir dennoch
sympathischer und erlaubt wohl auch
einen besseren Frequenzgang.

Mit der erreichbaren Ausgangsamplitude
kann man dann wohl "lahme" Endtrioden
ansteuern:
[Bild: 1803_ECC83_ECC88_gesamt.png]

Nachteil: zwei ( halbe )Röhrensysteme, das kann
bei einer Stereo-Eingangstufe mit der ECC 83
zu "Übersprechen" führen.
 
#4
Nicht schlecht.... überrascht
 
#5
Sach das nicht. Der Teufel steckt immer im Detail. Und das lässt sich zur Zeit nicht prüfen.

Was mir auf Anhieb auffällt: Die Klirrmessung wurde nur bei geringster Aussteuerung veröffentlicht. Simulieren können wir auch nicht so auf die Schnelle (nur Bilder da, keine *.asc).

Was ist eigentlich die künstlerisch wertvolle Besonderheit? ;fight
 
#6
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Was ist eigentlich die künstlerisch wertvolle Besonderheit? ;fight

Wegen des CR? klappe

Bei dem Detail läuft unser urs nicht ganz rund. Rolleyes

Vielleicht haben die anderen Kinder ihm immer das Spielzeug weggenommen, weswegen er Verlustängste hat.
 
#7
hab ich doch schon 2 x erklärt-
insbesondere kahlo;
also nochmal: wegen der RB !

Die können sich aber gerne hier
einklicken lachend lachend lachend
- aber nicht dort veröffentlichen...
okidoki ?
 
#8
RB, RB - watt is datt nu wieder? resistive feedback? immer dieser AküFi! misstrau
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#9
http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum.php
- viel Spass denn auch Big Grin
 
#10
Zitat:Original geschrieben von urs
hab ich doch schon 2 x erklärt-
insbesondere kahlo;
also nochmal: wegen der RB !

Die können sich aber gerne hier
einklicken lachend lachend lachend
- aber nicht dort veröffentlichen...
okidoki ?
Die brauchen es doch nur abmalen, hat der Chef dort doch einmal eindeutig gesagt.

Und wenn wir uns eine eindeutige Meinung über deine Schaltung machen wollen, müssen wir sie sowieso in LTSpice abmalen...
---
Was ist eigentlich die künstlerisch wertvolle Besonderheit? misstrau ;fight
 
#11
Zitat:Original geschrieben von urs

http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/forum/forum.php
- viel Spass denn auch Big Grin
niet möchlich lachend
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#12
Das Abmalen ist die
"künstlerisch wertvolle Besonderheit" ;fight
 
#13
Zitat:Original geschrieben von urs
Die können sich aber gerne hier
einklicken lachend lachend lachend
- aber nicht dort veröffentlichen...
okidoki ?

Das wär für die Schlammlöcher DAS gefundene Fressen lachend lachend lachend lachend
 
#14
... also doch current Feedback ... ist dachte das ist Mitkopplung ... klappe Cry lachend
R2 = 240k für PCC88 ... ist doch viel zu hoch ... misstrau
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#15
@ Hoppenstedt

eventuell könnte man sich darauf
verständigen:
negative Rückkopplung= Gegenkopplung
positive Rückkopplung= Mitkopplung...

und zum "viel zu hohen" Anodenwiderstand:
der ist dann möglich, wenn das nachfolgende
Gitter entweder zu einem Kathodenfolger
( bei Trioden) gehört, also keine Elektrode
in Gegenphase unmittelbar benachbart ist,
oder zu einer nachfolgende Penthode gehört.

In beiden Fällen wird eine sehr geringe
Eingangskapazität der nachfolgenden Stufe
vorausgesetzt ( alles nur meine Meinung ).
 
#16
Ja, so hab ich das auch in Erinnerung.
Inzwischen gibt es aber selbstleitende MosFets 1000V, 60W für < 2?. Damit könnte man sehr einfach SSRPP, Silicon-SRPP realisieren. Vielleicht könntest Du das ja mal simulieren. Confused

http://ixdev.ixys.com/DataSheet/DS100182...100D2).pdf
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#17
Spielt denn die Millerkapazität bei anodenseitigen MOSFET-Stromquellen plötzlich keine Rolle mehr? misstrau
 
#18
Ich habe dazu keinerlei Erfahrung ... aber man versucht doch erstmal alles relevante so niederohmig wie möglich zu machen. SRPP ist aber Stromquelle mit Sourcefolger. misstrau
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#19
Ja- sicherlich schöne Teile-
mit dem Nachteil, dass ich weder
ein Spice_Modell, noch diese Teile
habe noch einen Anbieter kenne.

Deshalb bleibt es vorerst bei den
"alten" BF245 bzw. 2N3819, die man ja
soweit kaskadieren kann, dass eine noch
brauchbare Betriebsspannung im Zusammenhang
mit der ECC88 / PCC88 erreicht wird.
Hier ein Beispiel:
[Bild: 1803_NV_OVER_ECC88_FET_gesamt.png]

EDIT:
Man sieht seht deutlich, dass die FET-Kaskade eine
niedrigen R(DC) aber hohen R(AC) hat, so dass man
auf einen hohen Anodenwiderstand verzichten kann,
der die Bandbreite zu den hohen Frequenzen hin
in Zusammenhang mit der Eingangskapazität def
CF begrenzt.
 
#20
Zitat:Original geschrieben von Hoppenstett
SRPP ist aber Stromquelle mit Sourcefolger. misstrau
Ändert das was an der (bei MOSFETs erheblichen) Millerkapazität? Die Millerkapazität denkt man sich zwischen Gate und Drain, hat also mit dem "Sourcefolger" nichts zu tun.

Ich halte die Millerkapazität eines MOSFETs für eine simple und signifikante kapazitive Belastrung des Anodenkreises.

Zumindest, bis urs uns das Gegenteil vorsimuliert.... Smile