22.12.2012, 11:50 AM
Das ist ja mal ganz grosser Quatsch. Bist du noch nie vor der Tür gewesen?
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Mit Piezos Energie herstellen?
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22.12.2012, 11:52 AM
Man könnte einen Propeller mit dem Wind antreiben, der dann mit einer Mechanik auf einem/mehreren Piezos rumhämmert.
22.12.2012, 12:38 PM
Es gibt den Plan Hochhäuser mit "Haaren" zu versehen die senkrecht aus den Fassaden ragen. Die werden dann vom Wind mitgenommen und verbogen...Energie.
Edit: Käse.
Hätte den Vorteil dass man die verwirbelte Prandlt-Schicht (~<100m) besser ausnutzen kann als mit einem Windrad. So stimmts.
Edit: Käse.
Hätte den Vorteil dass man die verwirbelte Prandlt-Schicht (~<100m) besser ausnutzen kann als mit einem Windrad. So stimmts.
22.12.2012, 12:43 PM
Wir haben in free ein williges Opfer für allerlei lustige Hausexperimente... 
22.12.2012, 01:25 PM
Hallo,
nein garnicht. Ich finde es schon gut, dass jemand rechnen kann (ich kanns nicht) und hatte mir schon gedacht, dass diese Idee Unsinn ist.
Es gab aber noch Videos wo man Piezos in Schuhe einbauen wollte oder in den Straßenbelag damit Passanten etwas von ihrer gefressenen Energie zurückspeisen....
Aber wer weiß, vielleicht gits bald nen Durchbruch bei den Solarzellen und der Wirkungsgrad wir weiter verbessert, sind die schon bei über 30%?
Gruß, Free
nein garnicht. Ich finde es schon gut, dass jemand rechnen kann (ich kanns nicht) und hatte mir schon gedacht, dass diese Idee Unsinn ist.
Es gab aber noch Videos wo man Piezos in Schuhe einbauen wollte oder in den Straßenbelag damit Passanten etwas von ihrer gefressenen Energie zurückspeisen....
Aber wer weiß, vielleicht gits bald nen Durchbruch bei den Solarzellen und der Wirkungsgrad wir weiter verbessert, sind die schon bei über 30%?
Gruß, Free
22.12.2012, 01:30 PM
Warum soll der Wirkungsgrad der Solarzellen denn noch höher sein? 
22.12.2012, 01:43 PM
Weil Solarzellen derzeit nur einen Teil des sichtbaren Lichtspektrums erfassen. Man ist jetzt soweit das man mithilfe elektrostatischer Felder die Solarzellen auf Atomarer Ebene trichterförmig ausprägt um damit auch aus UV und Infrarot Licht direkt Strom erzeugen zu können, vorher ging das in Wärme flöten. Die bisherigen Solarzellen konnten das nicht ;deal2
22.12.2012, 02:13 PM
Was heißt "da ging was in Wärme flöten"? 
Wohin strahlt die Wärme? Und wohin würde die Wärme ganz ohne Solarzelle strahlen? Und was passiert letztlich mit der in elektrischen Strom umgewandelten "Wärme"?
Wohin strahlt die Wärme? Und wohin würde die Wärme ganz ohne Solarzelle strahlen? Und was passiert letztlich mit der in elektrischen Strom umgewandelten "Wärme"?
22.12.2012, 02:18 PM
http://www.elektor.de/elektronik-news/tr...3866.lynkx
Da steht an sich alles drin, zur Not in der Quelle nachlesen. Der Wirkungsgrad einer Solarzelle nimmt außerhalb des sichtbaren Bereichs immer wieter ab. Diese Technik soll dem entgegen wirken.
Da steht an sich alles drin, zur Not in der Quelle nachlesen. Der Wirkungsgrad einer Solarzelle nimmt außerhalb des sichtbaren Bereichs immer wieter ab. Diese Technik soll dem entgegen wirken.
22.12.2012, 02:19 PM
Ich weiß wie Solarzellen funktionieren.
Du verstehst meine Fragen nicht....
Du verstehst meine Fragen nicht....
22.12.2012, 02:24 PM
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Was heißt "da ging was in Wärme flöten"?
Wohin strahlt die Wärme? Und wohin würde die Wärme ganz ohne Solarzelle strahlen? Und was passiert letztlich mit der in elektrischen Strom umgewandelten "Wärme"?
Der Wirkungsgrad einer Solarzelle bestimmt wie viel Licht in Strom umgewandelt wird, oder ? Alles was nicht zu Strom wird macht sich in Form von Wärme bemerkbar die das Panel aufheitzt. Je schlechter der Wirkungsgrad desto stärker die Erwärmung. In bestimmten Spektren ist der Wirkungsgrad einer Solarzelle deutlich geringer, ergo entsteht mehr Wärme. Dem soll diese Technik vorbeugen indem es das nutzbare Spectrum ausdehnt.
22.12.2012, 02:26 PM
Die von der Sonne kommende Strahlung trifft die Fläche, auf der wir gleich ein Solarpanel montieren wollen. Ok? Noch ist also keins montiert.
1. Frage: was passiert mit der von der Sonne kommenden Strahlung?
-----------
Danach montieren wir die Solarzelle und erhalten 30% der Strahlungsenergie als elektrische Energie. Ok?
2. Frage: was passiert mit den 70% von der Sonne kommenden Strahlung?
3. Frage: warum ist das schlimm?
4. Frage: was passiert - allerletztlich - mit dem elektrischen Strom?
1. Frage: was passiert mit der von der Sonne kommenden Strahlung?
-----------
Danach montieren wir die Solarzelle und erhalten 30% der Strahlungsenergie als elektrische Energie. Ok?
2. Frage: was passiert mit den 70% von der Sonne kommenden Strahlung?
3. Frage: warum ist das schlimm?
4. Frage: was passiert - allerletztlich - mit dem elektrischen Strom?
22.12.2012, 04:20 PM
mal ein wenig geschmökert
http://de.wikipedia.org/wiki/Shockley-Queisser-Grenze
Ansonsten unter wiki über Wirkungsgrad der Solarzellen
Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von E_\mathrm{Elektronen} zu E_\mathrm{Strahlung}. Seine Größe hängt entscheidend von der Bandlücke E_\mathrm{g} und dem Spektrum f(\nu) ab. Für eine Beleuchtung unter normalem, unkonzentriertem Sonnenlicht (AM1.5, Öffnungswinkel 0,5°) ergibt sich ein maximaler Wirkungsgrad von etwa 31 % bei einer Bandlücke von 1,3 eV. Wird das Licht mit einer Linse maximal auf die Solarzelle fokussiert (entspricht 46.200 Sonnen), steigt der maximale Wirkungsgrad auf 41 % bei einer Bandlücke von 1,1 eV. [2]
Diese Überlegungen gelten jedoch nur für den Fall einer Zelle mit nur einem pn-Übergang. Mit sogenannten Tandem-Solarzellen (engl.: multi-junction solar cell), in denen mehrere pn-Übergänge mit verschiedenen Bandlücken kombiniert sind, können prinzipiell auch höhere Wirkungsgrade erreicht werden, siehe Abschnitt Mehrfachsolarzellen.
Also über 30% sind möglich, aber wahrscheinlich sind solche nicht in der Massenfertigung zuhause.
http://de.wikipedia.org/wiki/Shockley-Queisser-Grenze
Ansonsten unter wiki über Wirkungsgrad der Solarzellen
Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von E_\mathrm{Elektronen} zu E_\mathrm{Strahlung}. Seine Größe hängt entscheidend von der Bandlücke E_\mathrm{g} und dem Spektrum f(\nu) ab. Für eine Beleuchtung unter normalem, unkonzentriertem Sonnenlicht (AM1.5, Öffnungswinkel 0,5°) ergibt sich ein maximaler Wirkungsgrad von etwa 31 % bei einer Bandlücke von 1,3 eV. Wird das Licht mit einer Linse maximal auf die Solarzelle fokussiert (entspricht 46.200 Sonnen), steigt der maximale Wirkungsgrad auf 41 % bei einer Bandlücke von 1,1 eV. [2]
Diese Überlegungen gelten jedoch nur für den Fall einer Zelle mit nur einem pn-Übergang. Mit sogenannten Tandem-Solarzellen (engl.: multi-junction solar cell), in denen mehrere pn-Übergänge mit verschiedenen Bandlücken kombiniert sind, können prinzipiell auch höhere Wirkungsgrade erreicht werden, siehe Abschnitt Mehrfachsolarzellen.
Also über 30% sind möglich, aber wahrscheinlich sind solche nicht in der Massenfertigung zuhause.
22.12.2012, 04:23 PM
Der Wirkungsgrad einer Solarzelle ist das Verhältnis von erzeugter elektrischer Leistung zur Leistung der Globalstrahlung. Halbleiter mit fester Bandlücke nutzen nur einen Teil des Sonnenlichtes. Ihr maximaler theoretischer Wirkungsgrad liegt bei ca. 30 %. Der maximale theoretische Wirkungsgrad bei Multibandsystemen, die für alle Wellenlängen Farben des Sonnenlichts sensibilisiert sind, liegt bei ca. 85 %.
22.12.2012, 05:25 PM
Tja... dann werde ich mir wohl die Antworten selbst geben müssen.... 
Seit es Hausdächer gibt (rund 4000 Jahre), werden Sonnenstrahlen auf dem Dach zu 100% in Wärme gewandelt.. Das wird gemeinhin als nicht schlimm betrachtet, zumindest ist deswegen noch keiner gestorben.
Wenn ich Solarmodule auf dem Dach anbringe, die jämmerliche 10% Wirkungsgrad haben, so wird noch 90% in Wärme gewandelt. Das ist ebenso wenig schlimm, wie ein ganz nackiges Dach. Es entsteht nur etwas weniger Wärme auf dem Dach.
Wenn mir der Strom nicht reichen sollte, so muss ich die Fläche halt entsprechend vergrößern. Mit einer 10-fach größeren Fläche kann ich genauso viel Strom vom Dach gewinnen, wie mit einer einzigen 100%-Zelle (die allerdings auch mehr als das 10-fache kostet).
Es gibt also kein dümmeres und nutzloseres Argument auf dieser Erde als "ich installiere Solarzellen, wenn die soundsoviel Prozent Wirkungsgrad haben"!
Das Argument wird erst recht komplett bescheuert, wenn man sich mal durchdenkt, was ganz zum Schluss der Umwandlungskette aus dem elektrischen Strom wieder entsteht: simple Wärme.
Was einzig und allein wichtig ist, ist der Kaufpreis der Solarzellen pro Watt. Der Wirkungsgrad spielt dabei überhaupt keine Rolle. Dieses Wirkungsgrad-"Argument" wurde von der europäischen Industrie eingeführt, damit die (dummen) Kunden teure einheimische Zellen kaufen und nicht die chinesischen Billigprodukte. Geholfen hats der Industrie nicht.
Denkt also mal ein bisschen nach, bevor Ihr solchen Stuss nachbrabbelt. "Wirkungsgrad" und "Sonnenstrahlung" ist paradox (so lange genug Fläche zur Verfügung steht).
Seit es Hausdächer gibt (rund 4000 Jahre), werden Sonnenstrahlen auf dem Dach zu 100% in Wärme gewandelt.. Das wird gemeinhin als nicht schlimm betrachtet, zumindest ist deswegen noch keiner gestorben.
Wenn ich Solarmodule auf dem Dach anbringe, die jämmerliche 10% Wirkungsgrad haben, so wird noch 90% in Wärme gewandelt. Das ist ebenso wenig schlimm, wie ein ganz nackiges Dach. Es entsteht nur etwas weniger Wärme auf dem Dach.
Wenn mir der Strom nicht reichen sollte, so muss ich die Fläche halt entsprechend vergrößern. Mit einer 10-fach größeren Fläche kann ich genauso viel Strom vom Dach gewinnen, wie mit einer einzigen 100%-Zelle (die allerdings auch mehr als das 10-fache kostet).
Es gibt also kein dümmeres und nutzloseres Argument auf dieser Erde als "ich installiere Solarzellen, wenn die soundsoviel Prozent Wirkungsgrad haben"!
Das Argument wird erst recht komplett bescheuert, wenn man sich mal durchdenkt, was ganz zum Schluss der Umwandlungskette aus dem elektrischen Strom wieder entsteht: simple Wärme.
Was einzig und allein wichtig ist, ist der Kaufpreis der Solarzellen pro Watt. Der Wirkungsgrad spielt dabei überhaupt keine Rolle. Dieses Wirkungsgrad-"Argument" wurde von der europäischen Industrie eingeführt, damit die (dummen) Kunden teure einheimische Zellen kaufen und nicht die chinesischen Billigprodukte. Geholfen hats der Industrie nicht.
Denkt also mal ein bisschen nach, bevor Ihr solchen Stuss nachbrabbelt. "Wirkungsgrad" und "Sonnenstrahlung" ist paradox (so lange genug Fläche zur Verfügung steht).
22.12.2012, 05:48 PM
[SUP]Auf dem Dach eines Hauses steht nie genügend Fläche zur Verfügung...[/SUP]
22.12.2012, 06:16 PM
Pssst kahlo,das will der Koenich jetzt nicht hören...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
22.12.2012, 06:24 PM
22.12.2012, 07:51 PM
Sichtbares Licht erwärmt kein Dach. Das nicht mehr 100% ankommen liegt nicht an den 10% der Solarzelle, sondern am zusätzlich vorhandenen Wärmeübergang bzw. der konstruktiven Änderung dessen.
Davon abgesehen sollte es heissen, Preis pro Watt und Fläche.
Davon abgesehen sollte es heissen, Preis pro Watt und Fläche.