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Kleine Helferlein
So siehts in dieser Sekunde aus:

http://www.youtube.com/watch?v=moCqISbczko

Alles Effektivwerte Wink
 
Der Zeiger sieht schwer aus.

Ist das mit Boost Transistor?
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Der Zeiger sieht schwer aus.
Der Zeiger IST schwer. Am Anfang war er dreimal so lang. Da gings auch. Aber ich musste ihn kürzen, weil meine Petrischale die Zeigerlänge festlegt.

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ist das mit Boost Transistor?
Der Strangstrom beträgt 200mA, unipolar. Als Treiber nehm ich den winzigen IR2C24N (siehe Hintergrund #157, oberes Foto). Es geht aber natürlich auch jeder andere Treiber.
 
Zur Effektivwertanzeige muss der Drehwinkel proportional zum Quadrat der Eingangsspannung sein. Das scheint das Messwerk bestens zu können:

[Bild: 1_messwerk20.png]

(ich hab mit dem Geodreieck abgelesen, daher wohl die kleinen Abweichungen)

-------------------

Jetzt fehlt nur noch der Test an realer Versorgung. Zur Zeit betreibe ich die Platine mit Gleichstrom aus dem Labornetzteil. In der Praxis soll das Messwerk aber mit 6V~ aus einem kleinen Hilfstrafo versorgt werden. Diese Spannung wird nur gleichgerichtet, nicht aber gesiebt. Das kann möglicherweise Timinganpassungen erfordern.

Und dann fehlt noch der Test mit richtigen Messspannungen.
 
Siebung kostet doch nun wirklich nichts?

Ich meinte vorhin eigentlich nicht Boost Transistor, sondern Boost Kondensator, also die Schaltung ausm Buch.

Ein Kunststoffzeiger wäre wohl besser bei/für kleine Änderungen, das pfeifen sollte somit auch weniger werden? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Siebung kostet doch nun wirklich nichts?
Eigentlich hatte ich das schon alles in #114 beschrieben. Siebung kostet viel Platz. Es fließen insgesamt 400mA. Viel mehr darf auch nicht fließen - die Treiber können nur 300mA ab, in Summe also 600mA. Also darf die Spannung bei 400mA nur um 2V einbrechen. Das sind 2000uF. Ich hab dafür nicht genug Platz an der Stelle im Gerät. Das Messwerk schiebt sich zwischen zwei Trafos.

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ich meinte vorhin eigentlich nicht Boost Transistor, sondern Boost Kondensator, also die Schaltung ausm Buch.
Naja... mein Trafo liefert 6V~. Da ist für einen Vorwiderstand IMHO keine Luft mehr.

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ein Kunststoffzeiger wäre wohl besser bei/für kleine Änderungen, das pfeifen sollte somit auch weniger werden? misstrau
Das Pfeifen IST gering. Man kanns kaum wahrnehmen. Ich musste die Luft anhalten, damit man es im Video hören kann und mir einen ruhigen Moment der Firma aussuchen. Was hat der Zeiger mit dem Pfeifen zu tun? Das Pfeifen ensteht im Motor durch die PWM. Das ist ein billiger Motor.
 
Das Pfeifen entsteht auch, wenn die Last zu groß wird, da die eingehenden Impulse nicht in Bewegung umgesetzt werden.

Lässt sich an einem Akkuschrauber verifizieren.

 
Nenene... beim PWM-Betrieb soll ja gerade keine Bewegung entstehen, sondern eine bestimmte Lage erreicht und dann gehalten werden. EIne große Zeigermasse hilft dabei. Wenn die Achse mit zu wenig träger Masse belastet wäre, so würde sie hin und herzittern.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Lässt sich an einem Akkuschrauber verifizieren.
Ich kann mir vorstellen, dass Dein Akkuschrauber drehzahlgeregelt ist (nicht nur drehzahlgesteuert). Wenn der sich nicht schnell genug dreht, dann gibt die PWM volle Kraft. Wenn er sich aber dreht, so wird auch die PWM reduziert.

Verifizieren kannst Du damit nichts, weil unser Messwerk nicht geregelt ist.
 
Ne, ist er nicht. Klassischer PWM-FET-"Regler". Drehmomenteinstellung über Rutschkupplung (Ratsche).

[Bild: 1857_FET_Drill.jpg]
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Ne, ist er nicht. Klassischer PWM-FET-"Regler".

Der Motor wirkt in den PWM-Pausen als Generator. Je schneller er sich dreht, desto weniger wird die PWM aufgerissen.

Gibts ne Bauteilbezeichnung des Halbleiters?

Oder steckt die Elektronik im Schalter drin? misstrau
 
Die Elektronik ist in dem Schalter drin, der FET ist N Teil.

http://www.deh0511.de/motor-pwm/

Soweit überall zu finden, läuft es wie hier:

http://www.strippenstrolch.de/1-6-9-pwm-mit-buz.html

4093 oder 4096

http://www.elektronik-labor.de/Labortage...h0611.html
 
Ok... dann müssen wir testen. Bitte Schrauber anschalten und versuchen, mit der Hand anzuhalten. Wenn die PWM dann fühl- und hörbbar stärker rattert, also gegenan kämpft, dann wird in den PWM-Pausen die Motor-EMK zur Regelung genutzt. Wenn nicht, so ist das Dingens ungeregelt.
 
Die Chinesen stellen 1,5 Millionen dieser Elektroniken pro Monat her überrascht
 
Kranker Schice. Big Grin Also hier rattert nichts, nur das Pfeifen wird bischen lauter und der Ton bischen tiefer.

Ningbo Liangye könnte trotzdem mal ein DB zeigen.
 
Was spricht gegen eine Spannungsversorgung mit einem 7806? Siebung ist dann kein Problem mehr.
 
Aber man muss doch fühlen können, ob der Motor gegenan geht. Ich hab hier ne geregelte Handbohrmaschine. Da fühlt man das ganz deutlich. Die arbeitet genauso (ich weiß das, weil ich die Elektronik selbst gebaut hab Wink ).

Die kann ich runter bis auf 1U/s drehen und trotzdem kaum festhalten. Ohne Getriebe und der Motor hat nur 100 Watt.
 
Zitat:Original geschrieben von goggy
Was spricht gegen eine Spannungsversorgung mit einem 7806? Siebung ist dann kein Problem mehr.
Die Verlustleistung. Auf der kleinen Platine hab ich keinen Platz für Kühlflächen.

Außerdem gibts doch gar kein Problem. Es geht doch alles bestens.
 
--> Aber man muss doch fühlen können, ob der Motor gegenan geht.

Ja, je mehr ich drücke. Big Grin Aber das Teil regelt kein Moment. Mehr drücken, mehr fiepen wenn ich die blockiere.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Mehr drücken, mehr fiepen wenn ich die blockiere.
Wir brauchen ein Datenblatt.... Rolleyes