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Kleine Helferlein
Ich glaube nicht, dass die mir sowieso zustehenden Huldigungen bei dem Problem helfen können....

...aber vielleicht käme es auf einen Versuch an?

hinterhältig
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ich glaube nicht, dass die mir sowieso zustehenden Huldigungen bei dem Problem helfen können....

...aber vielleicht käme es auf einen Versuch an?

hinterhältig

Oh Gucki, großer Weiser aus dem verschneiten Abendland
bist ein richtiger schlauer, hat der Reimer doch erkannt! misstrau
 
Mist! Hat nicht geholfen. Kann aber auch einfach daran liegen, dass ich zur Zeit was anderes mach.... lachend
 
Der Lauf im Uhrzeigersinn scheint schon gut zu gehen. Nur rückwärts findet der Motor meine Software noch zum Schütteln... Rolleyes
 
Das läuft nun auch. Solange Bewegung im Spiel ist, siehts ok aus. Lustiges Piepen wie bei Kahlos Uhr. Leider noch alles sehr langsam und wenn die Zielpoosition erreicht ist, neigt der Zeiger zum Schütteln. Hier kann auch gut der AD-Wandler schuldig sein.
 
Eventuell +/-1 (Mikroschritt) opfern fürs Haltemoment.

Für An/abfahrt ist ja die Schrittweite + Schrittanzahl bekannt. Hierbei jeweils x% vorsehen + Mindestwert. Darüber kann man dann Anfangs- und End rampe festlegen. (f = f(Schrittanzahl) für Anfang + Ende)

z.B. Start-Stop == 10% aber mindestens 20 Schritte

200 Schritte = 20 + 20
180 Schritte = 20 + 20
400 Schritte = 40 + 40

Bei kleineren (<30) Änderungen mit verminderter Frequenz (Schnelle).

Obere Frequenz ist durch den Motor festgelegt, siehe PDF-Auszug, somit wäre "sample and hold" mit gleitender Mittelwertbildung schön.
 
Du meinst so eine Art Hysterese.... hmmmm... ja. das kann sinnvoll sein.

Den speedup hab ich an sich schon im Griff. Ich kann den Zeiger in Sekundenbruchteilen rumschleudern. Mit Beschleunigungs- und Bremsrampe im Halbschrittverfahren. Das hab ich zur Zeit aber ausgeklammert, weil ich erkannt hab, dass ich ohne Mikroschritte nichts werde.

 
Wenn du die Wegstrecke kennst, kannst du doch den Großteil im Holzschnitt fahren, und den Rest in Mikroschritten. Die Anzahl der Vollschritte bekommst du über eine Modulo Operation heraus.
 
Mach ich doch alles schon Christian. Dabei hab ich doch festgestellt, dass ich mich den Mikroschritten intensiver zuwenden muss. Und das läuft ja nun mittlerweile auch schon fast gut.

 
Mikroschritte gehen einwandfrei. Jetzt schraub ich alles wieder zusammen.
 
;up
 
Effektivwert geht auch wieder.

Nun schmeiß ich noch meine Schnellschrittsteuerung raus. Die ist zwar gut, um schnell von A nach B zu kommen, aber das Ruckeln dabei sieht mies aus.

Stattdessen mach ich alles mit Mikroschritten, verändere aber deren Timing, wenn speedup gefordert ist.

Dadurch wird die Software auch höchst überschaubar.... lachend
 
Wenns ruckelt, ists zu langsam. Big Grin

Was passiert eigentlich, wenn du bei 0 bist, direkt zu 100 musst, und bei 80 hat der nächste Wert schon wieder nur noch 10?

"Im Prinzip" ist das doch "gas Gleiche" wie in den 10-15? KFZ Tuning-Drehanzeigen, die am Anfang immer eine Referenzfahrt machen?
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Wenns ruckelt, ists zu langsam. Big Grin
Das sind irre Drecksmotoren. 20 (in Worten: "zwanzig"!) Schritte für nen Vollkreis. So schnell kann ich gar nicht rechnen, wie der drehen müsste.

Zitat:Original geschrieben von christianw.
Was passiert eigentlich, wenn du bei 0 bist, direkt zu 100 musst, und bei 80 hat der nächste Wert schon wieder nur noch 10?
Es sieht aus wie bei einem Drehspulinstrument.

 
Sackzeiger? Big Grin
 
Hast du eigentlich schon erklärt, wie du den Zeiger da hinein bekommen hast? Nein? Dann bitte nachholen.

Denkbar wäre doch auf, die Schlittenkonstruktion ausm CD-LW herzunehmen. Zumindest die Exemplare aus Vollmetall - die Varianten mit Schrittmotor gäben eine Tolle Balkenanzeige. Wenn man da ne schwarze Pappe dranklebt und im Hintergrund $Farbe beleuchtet einsetzt, hat man sogar Vollbalken. Ansonsten eine Papierziamonika dran geklebt. lachend lachend lachend
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Hast du eigentlich schon erklärt, wie du den Zeiger da hinein bekommen hast? Nein? Dann bitte nachholen.
Das ist ein lötbarer Stahlstab, den ich im 90° Winkel auf eine Adernendhülse draufgelötet hab. Die Adernendhülse steck ich auf das kleine Zahnrad der Motor-Achse, wie schon in #95 erklärt

[Bild: 1_messwerk11.JPG]

Bei der Montage wird die Platine von hinten mit vier Schrauben an die Frontplatte geschraubt und von vorne dann der Zeiger gesteckt und das Deckglas (Petrischale) montiert.

Das Deckglas bekommt dazu vier transparante Plastiklaschen, die durch vier Schlitze der Frontplatte geführt, umgeknickt und mit Tesa festgeklebt werden.

Von hinten siehts dann ungefähr so aus:

[Bild: 1_lcr12.JPG]

(nur statt des Lautsprechers dann halt die Messwerkplatine).

Die auf die Frontplatte aufgeklebte Folie verdeckt die Senkköpfe der vier Befestigungsschrauben und zeigt die aufgedruckte Messwerkskala.

Alles ist leicht wieder zu demontieren:

- Frontplatte abschrauben
- Tesafilmstreifen entfernen, Deckglas abziehen
- Zeiger abziehen, Platinenmuttern abschrauben
 
Das Zahnrad wurde doch aber entfernt? Ich sehe zumindest keines.
 
Zitat:Original geschrieben von christianw.
Das Zahnrad wurde doch aber entfernt? Ich sehe zumindest keines.
Das ist noch drauf. Ist aber nur ein ganz schlankes. Ideal, um sich in der Adernendhülse festzukrallen.
 
Es gab ein kleines Problem bei der Effektivwertrechnung (= quadratischer Mittelwert). Die Mittelung kam bisher aus der konstanten Trägheit des Antriebs. Weil ich nun ich mit variablen Schleifendurchläufen arbeite, ging das in die Hose. Ich mach jetzt den Mittelwert per Software. Nun scheint alles rund zu laufen.

Ich werde heute mal ne Skala anfertigen (oder sonstwie den Winkel messen), damit ich die Genauigkeit überprüfen kann.

Allgemein siehts sehr gut aus, Jungs. Dank Eurer gebündelten Hilfe scheint die Kuh vom Eis.

Und das witzigste ist: die Software ist richtig kompakt geworden Heart