[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Warum mach ich das überhaupt...

Urs wird es vielleicht nicht zu schätzen wissen...

[Bild: Perle%2Bund%2BSau%2Bs-w.jpg]

[Rumgucker]

Ist Dein letzter Beitrag erloschen, kahlo?

[kahlo]

Ja, erloschen...

Die Arbeitspunkte der ECC83 lassen sich mit den Angaben des Schaltbildes schwer berechnen. Vermutung: Die obere ECC83 arbeitet ebenfalls im Gitterstrombereich.

Duncan hat eigentlich Gitterstrom implementiert, wenn ich mich recht erinnere. Da sollte das doch auffallen .

[Rumgucker]

Schade, dass urs nicht in der Lage ist, die ASC-Datei hochzuladen. Und zu #4 hab ich keine Lust.

[kahlo]

Eingetapert. Wie erwartet: Die ECC82 zieht Gitterstrom und verändert dadurch alle Arbeitspunkte der ECC83.
Ich wollte das jetzt wissen und habe abgemalt

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...76_Urs.asc

[Rumgucker]

Oh, urs....

[kahlo]

Eine weitere Korrektur: Urs spricht von einer Verstärkung von 87. Das ist nicht richtig. Irgendwo unter 50 ist richtig.

Die Schaltung lässt sich übrigens so ummodeln, dass tatsächlich 170Vpp rauskommen (bei 2Vpp Input), ohne dass irgendeine Röhre Gitterstrom zieht oder überlastet wird. Dazu muss man rechnen und in die Datenblätter schauen, anstatt an der Simu zu fuddeln.

[kahlo]

Urs ist nicht da...

Da habe ich freie Hand .

Vorschlag: Ersatz der oberen ECC83 durch einen Widerstand. Dadurch sinkt die Verstärkung einer korrekt dimensionierten Schaltung von 43 auf 38 ab. Dafür hat man keine Probleme mit dem Heizungspotential und spart eine Triode.

Wenn unbedingt mehr Verstärkung gebraucht wird, kann ein Kondensator den Katodenwiderstand ganz oder teilweise überbrücken.


---
Urs ist immer noch nicht da... Also noch ein Vorschlag: Was ganz anderes bauen

[urs]

Irgendwas stimmt an der Schaltung nicht so ganz.
Das müßte man auch in der Simulation sehen können;
-kann man auch, wenn man die die Kurvenform genau
betrachtet.

Daher habe ich diese gespiegelt, umgefärbt und
phasenverschoben übereinander gelegt.
Das wichtige Detail noch einmal vergrößert dargestellt,
damit es ins Auge fällt.
"Pixelschieber" laut Rumgucker

Ergebnis:

Der Arbeitspunkt ist offenbar ungünstig gewählt:
die Sinusform ist asymmetrisch gestaucht.
Also zuwenig Betriebsspannung oder für diesen Arbeitspunkt
zu starke Aussteuerung.

Geht man mit der Betriebsspannung auf 300 V und
steuert nicht so stark aus, dann kommt man auch visuell
zu einem annehmbaren Ergebnis, das man evtl. noch
verbessern kann.

[kahlo]

Ich hake meine Analyse mal als Selbstbefriedigung ab. "Irgendwas stimmt an der Schaltung nicht so ganz" habe ich haarklein ausgeführt.

[urs]

.. wollte erst mal versuchen, ob man
solche Fehler auch in der Simulation
sehen kann- geht doch.

BTW:

Eine Anfängerfrage: wie simuliert man
korrekt einen 50 Watt Rinkerntrafo mit 115 V
primär und 7 V Sekundär ? Ich frage, bevor
ich hier wieder eins "aufs Dach" bekomme.

[urs]

also ich finde, dass man Unterschiede und
Verzerrungen in den Kurvenformen auch
sehen kann:

[voltwide]

@Urs - Du darfst Dich nicht wundern, wenn keiner auf Deine Fragen eingeht, solange Du nicht ansatzweise auf Antworten eingehst.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich hake meine Analyse mal als Selbstbefriedigung ab.

Dieses Forum ist Darius-gerüttelt, free-geschüttelt und doppeltrioden-resistent. Es wird auch urs überstehen....

Zur Not müssen wir Jogi fragen, ob er an einem Recycling interessiert ist...

[kahlo]

Zitat:Original geschrieben von urs
also ich finde, dass man Unterschiede und
Verzerrungen in den Kurvenformen auch
sehen kann:
[OMG]https://stromrichter.org/d-amp/content/images/1803_beide.bmp[/OMG]

Iss mir schlecht... sowas oberflächliches. Ich habe meine Lektion gelernt.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ich habe meine Lektion gelernt.

Ich nehm mir auch nach jedem hier schon erlebten Desaster stets aufs Neue vor, dass ich nun aber ganz bestimmt ein verhärmter, verbissener, zynischer, humorloser und gniesgnaddeliger alter Mann werde....

...aber es will mir - bis aufs Älterwerden - einfach nicht gelingen......

Ich nehm mal an, dass ich (auch) da nen Webfehler hab.

[urs]

Die Ergebnisse aus der Schaltung Triomuh300.asc stimmen mit
dem Datenblatt der ECC82 recht gut überein. Die Arbeitsbedingungen
können graphisch ermittelt werden, dafür sind die Datenblätter ja da
und man muss nicht einmal geheimnisvoll "rumrechnen".

@ kahlo: die erste Schaltung diente dazu die Verzerrungen deutlich
sichtbar zu machen ( mit Erfolg ), deswegen muß Dir nicht
gleich schlecht werden.-Ich hoffe es geht Dir bald wieder besser-

Wie man weiter sieht, hat die Schaltung Triomuh300.asc erhebliches Potenzial, die Ausgangswechselspannung zu erhöhen; man kann z.B.
die Betriebsspannung erhöhen und bleibt dabei innerhalb der Grenzwerte
von Vamax.( die bezieht sich auf Udiff A-K ) Imax und Wa= 2,75 Watt.
Erhöht man z.B. die Betriebsspannung auf 350 oder mehr, so verschiebt sich die Arbeitskennlinie nach rechts und es kann weiter ausgesteuert
werden, was eine deutlich gößere Ausgangsamplitude ermöglicht.

Bei einer Ausgangsamplitude von 180Vpp ist unter normalen Bedingungen
Schluss, auch wenn man den Heizfaden hochlegt. Daher ist die
Angabe von kahlo mit 177V pp als Ausgangsspannung grenzwertig.
Aber auch hier gibt es noch die Möglichkeit den Heizkreis abzutrennen
und die Kathode mit dem Heizfaden direkt zu verbinden und dann erst hochzulegen.


Wie man weiter aus dem Datenblatt erkennt, ergeben sich wegen der
Krümmung in der Kennlinienschar der Gitterspannungen unterschiedliche
Änderungen der Anodenstromwerte bei gleichen Gitterspannungsänderungen ( grün ).Diese egeben die eigentlichen Verzerrungen. Bei einer Verschiebung der Arbeitskennlinie nach rechts, dann wird es von der Tendenz her immer günstiger.

[urs]

der Server hat wohl Schwierigkeiten mit den Umlauten
also nochmal:

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von urs
der Server hat wohl Schwierigkeiten mit den Umlauten

Ach!

[urs]

..kan man das nicht umstellen lassen?
das nervt mit den Umlauten...