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Transistor als Ausgangsübertrager?
#1
Hi,

die Tage hat mir Goggy etwas über seinen Röhrenverstärker erzählt und irgendwie landeten wir bei einem bekannten "Problem": Den Preis für gute Ausgangsübertrager.

Bei aktiven Antennen werden ja Transistoren zur Impedanzanpassung eingesetzt und deshalb habe ich mich gefragt, ob man das nicht auch bei einem Röhrenverstärker machen kann.

Wahrscheinlich eine blöde Idee, aber fragen kann man ja mal..... ;pop;corn;
 
#2
Natürlich geht das. Der Transistor kann beispielsweise das hochohmige Anodensignal aufnehmen und niederohmig - zum Beispiel an den Lautsprecher - abgeben, also eine Stromverstärkung durchführen. So entsteht dann ein "Hybridverstärker", also Röhren und Transistoren kunterbunt gemischt.

Der Bedarf an solchen Misch-Schaltungen ist aber gering.
 
#3
Wir haben doch preiswerte Ringkerntrafos erfolgreich als Aü getestet.also kein Preisdruck mehr.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#4
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Natürlich geht das. Der Transistor kann beispielsweise das hochohmige Anodensignal aufnehmen und niederohmig - zum Beispiel an den Lautsprecher - abgeben, also eine Stromverstärkung durchführen. So entsteht dann ein "Hybridverstärker", also Röhren und Transistoren kunterbunt gemischt.

Der Bedarf an solchen Misch-Schaltungen ist aber gering.

Ach so, das ist also ein Hybrid. Ich hatte gedacht das man dort die Röhren in der Vorstufe einsetzt um die Transen anzusteuern und nicht das dort Endröhren verbaut sind.

Warum werden denn solche Schaltungen nicht nachgefragt? Geht durch diesen Schaltungstyp das "Röhrentypische" verloren, falls es denn so etwas gibt?

Wenn die klanglichen Eigenschaften ansonsten gleich bleiben, könnte das doch ein günstigerer Weg zu einem Röhrenverstärker sein....
Oder versuche ich da gerade den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben?;patroni
 
#5
Zitat:Original geschrieben von madmoony

Wir haben doch preiswerte Ringkerntrafos erfolgreich als Aü getestet.also kein Preisdruck mehr.

Das hört sich doch gut an, auf anderen Seiten wird berichtet das das wenig Sinn macht da der Klang doch sehr leidet. Kann das selber nicht nachprüfen und muss zwangsweise glauben was ich woanders lese.... Rolleyes

 
#6
Moki... wie mad schon schreibt... eigentlich besteht kein Grund mehr, keine Trafos zu verwenden!

Bei Gegentaktendstufen gehen auch billige Ringkerntrafos, wenn man gut aufpasst (Spannungsfestigkeit usw...).

Unmöglich war aber deren Verwendung in Eintaktendstufen. Aber auch das haben wir hier im Forum gelöst und kurzerhand ein neuartiges Verfahren zur Implementierung derartiger Trafos in SE-Stufen entwickelt.

http://include.php?path=forum/showthread...eadid=1188

 
#7
Zitat:Original geschrieben von Moki
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Wir haben doch preiswerte Ringkerntrafos erfolgreich als Aü getestet.also kein Preisdruck mehr.
Das hört sich doch gut an, auf anderen Seiten wird berichtet das das wenig Sinn macht da der Klang doch sehr leidet.

Das stimmt!

Wenn man aber nach unserem Verfahren vorgeht, umgeht man alle Nachteile und verkehrt sie ins Gegenteil.
 
#8
So siehts dann aus:

[Bild: 1_etfamp27.jpg]

Anodentrafo, Heiztrafo und Zauberelektronik, El34 in SE-Betrieb und billiger RK-Trafo. Die damit erzielten außergewöhnlich vorzüglichen Daten stehen im Thread.

 
#9
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

So siehts dann aus:

[Bild: 1_etfamp27.jpg]

Anodentrafo, Heiztrafo und Zauberelektronik, El34 in SE-Betrieb und billiger RK-Trafo. Die damit erzielten außergewöhnlich vorzüglichen Daten stehen im Thread.

überrascht Heart Heart überrascht

Den Thread lese ich erst mal...... ;pop;corn;
 
#10
moki..
das ist auch kein Wunder; denn der
Beitrag gehört auch eigentlich in die
Abteilung "Röhren" motz
 
#11
Zitat:Original geschrieben von urs
moki..
das ist auch kein Wunder; denn der
Beitrag gehört auch eigentlich in die
Abteilung "Röhren" motz

Welcher Beitrag? überrascht
 
#12
Sehr feines Hexenwerk, meine grauen Zellen tanzen allerdings schon wieder Samba.[Bild: 1878_gaga.gif]

Über vier Dinge bin ich mir zumindest klar geworden:

- Zuerst brauche ich ein Oszi

- Was soll die Selbstkasteiung, seit ich mich mit Hifi beschäftige möchte ich einen Röhrenamp haben.....

- Da Gucki kein Röhrenfan ist, verstehe ich nun auch seine Aussage mit der dunklen Seite der Macht.

- Bestelle niemals "Thai Suppe Hanseatic" [Bild: 1878_zahn.gif]


Ich werde mir den Thread später noch mal vorknöpfen, erst mal sacken lassen das Ganze..... ;pop;corn;
 
#13
Zitat:Original geschrieben von Moki
- Bestelle niemals "Thai Suppe Hanseatic" [Bild: 1878_zahn.gif]

lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend
 
#14
Zitat:Original geschrieben von madmoony

Wir haben doch preiswerte Ringkerntrafos erfolgreich als Aü getestet.also kein Preisdruck mehr.

Was für ein RK Trafo wurde da genommen? Ich habe den Faden jetzt zweimal durchgestöbert, aber leider nichts konkretes dazu gefunden. Sad
 
#15
http://include.php?path=forum/showthread...entries=15

Zitat: "Zentrales Bauteil ist der neulich gekaufte winzige und billige 15VA-Ringkernnetztrafo"

Ich hab den bei rs-components geschossen.... Nr: 671-8921

 
#16
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

http://include.php?path=forum/showthread...entries=15

Zitat: "Zentrales Bauteil ist der neulich gekaufte winzige und billige 15VA-Ringkernnetztrafo"

Ich hab den bei rs-components geschossen.... Nr: 671-8921
Sag doch gleich, dass es sich um einen 2x12V Trafo handelt... Rolleyes
 
#17
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Moki... wie mad schon schreibt... eigentlich besteht kein Grund mehr, keine Trafos zu verwenden!

Bei Gegentaktendstufen gehen auch billige Ringkerntrafos, wenn man gut aufpasst (Spannungsfestigkeit usw...).

Unmöglich war aber deren Verwendung in Eintaktendstufen. Aber auch das haben wir hier im Forum gelöst und kurzerhand ein neuartiges Verfahren zur Implementierung derartiger Trafos in SE-Stufen entwickelt.

http://include.php?path=forum/showthread...eadid=1188

Mal sehen ob ich das richtig verstanden habe...

Bei einer Gegentaktschaltung benötige ich nicht zwangsweise deine Zauberschaltung und kann einfache Ringkerntrafos benutzen. Aufpassen muss ich halt, unter anderem, auf die Spannungsfestigkeit der Trafos.

Gibt es dazu auch einen Thread wo das so realisiert worden ist?
Also PP mit RK? (Oh je, der Abküfi schlägt wieder zu.... lachend )
 
#18
Ja... damit haben schon viele hier gespielt. e83cc, madmoony, Onkel_S. Aber eben nur gespielt. Keine belastbaren Messungen.



 
#19
Die Schaltung lebt davon (soweit hab ich sie zumindest verstanden), dass der konstante Heizstrom einer drohenden Magnetisierung durch den Anodenstrom entgegen wirkt. In dem Versuch mit der EL34 kommt es so einigermassen hin, was die Impedanz des Ringkerntrafos (das Übersetzungsverhältnis 230V zu 12V) und vor allem dem Verhältnis aus Heizstrom und Anodenstrom angeht. Das muss aber nicht immer so einigermassen passen wie hier mit der EL34.
Gewöhnlich wird der Anodenstrom hinsichtlich Leistung und Klirr ausgelegt. Hier wird zwangsweise auf Kompensation optimiert. Damit wird die EL34 aber nicht optimal ausgenutzt (was aber auch nicht der Anspruch war).
 
#20
Völlig richtig, Goggy Smile