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Schaltstabi ganz simpel
Eine wirklich einfache Angelegenheit! klappe
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Eine wirklich einfache Angelegenheit! klappe

Ist es malwieder soweit Rolleyes
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Ist es malwieder soweit Rolleyes

Ja.. wir müssen urs den Upload nochmal erklären.....

...er hats vergessen lachend
 
Es gibt ein Problem bei dem LM2678-Wandler. Beim Aufladen der Spule kann der Chip in der nichtlückenden-stepup-Betriebsart besonders leicht in die Strombegrenzung
gelangen, weil ja der IRF530 das Spulenende lange Zeit gegen Masse kurzschließt. Wenn das passiert, so gibts eine hässliche Hysteresis, die im Datenblatt wie folgt beschrieben wird:

Zitat:When the output voltage is greater than approximately 6V,
and the duty cycle at minimum input voltage is greater than
approximately 50%, the designer should exercise caution in
selection of the output filter components. When an application
designed to these specific operating conditions is subjected
to a current limit fault condition, it may be possible to observe
a large hysteresis in the current limit. This can affect the output
voltage of the device until the load current is reduced
sufficiently to allow the current limit protection circuit to reset
itself.
Under current limiting conditions, the LM267x is designed to
respond in the following manner:
1. At the moment when the inductor current reaches the
current limit threshold, the ON-pulse is immediately
terminated. This happens for any application condition.
2. However, the current limit block is also designed to
momentarily reduce the duty cycle to below 50% to avoid
subharmonic oscillations, which could cause the inductor
to saturate.
3. Thereafter, once the inductor current falls below the
current limit threshold, there is a small relaxation time
during which the duty cycle progressively rises back
above 50% to the value required to achieve regulation.

Ich habs gezielt drauf angelegt und tatsächlich dadurch hinbekommen, dass ich die Last nach und nach langsam erhöht habe. Plötzlich geht die Ausgangsspannung schlagartig zurück und der
Chip eiert ziemlich unregelmäßig im unteren Spannungsbereich rum. Erst nach deutlicher Reduzierung der Last startet der Regler wieder an. Naja... foldback halt. Gefällt mir aber nicht wirklich gut.
 
Tja, da stolperst Du mal wieder über das Problem RHPZ. Ich werds jetzt nicht wieder auf den Tisch bringen, wenn Du Näheres wissen willst, googelst Du nach "right half plane zero"
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Wie man im DB lesen kann, stolpere ich (gezielt) über die eingearbeite softrestart-Eigenschaft nach einer Strombegrenzung.

 
Eine sehr einfache Regelung -
mehr eine kurzzeitiege Abschaltung
bei Überschreiten des Sollwertes.
Das macht sich aber bei Röhren-Amps
nicht weiter bemerkbar:

[Bild: 1803_555REG.jpg]
Eventuell könnte man hier noch eine
kleine Kaskade nachschalten, um auf
240 V zu kommen.
 
Hi urs,

ich vermute zwei Dinge:

1. Du hast Dir die Konsequenzen einer überhaupt nicht überwachten Spulenaufladung nicht überlegt


2. Du hast meine 555-Schaltung nicht durchdrungen, denn sie tut eigentlich genau das, was Du willst:

[Bild: 1_updown5.png]

Erstmal zieht R2 die beiden inneren Komparatoren runter auf ganz wenige Volt.

Die Spulenaufladung beginnt, wenn die Ausgangsspannung am Trigger-Eingang zu niedrig ist - exakt wie bei Dir, nur ganz ohne Hilfstransistor.

Und der Zyklus endet, wenn der Spannungsabfall am R1 zu hoch geworden ist. Das ist die bei Dir vermisste Spulenstromüberwachung.

Damit nach einem Zyklus eine kurze Pausezeit entsteht, bevor der nächste Zyklus beginnen kann, ist C2 eingefügt. Um solche Probleme hast Du Dir offensichtlich noch keine Gedanken gemacht.

Kurzum: Du hast das Rad (tlw.) noch mal erfunden, obwohl Du das Rad doch direkt vor Augen hattest.
 
Ja richtig, man könnte R1 einstellbar
machen- habe ich übersehen, sorry-
aber z.B. Werte um 1 Ohm ( mit feiner Abstufung )
sind kaum zu bekommen und ein Poti für
diesen Bereich und der erforderlichen
Leistung noch weniger.
Hab in blinderweise überall nur Festwiderstände
gesehen.

Allerdings- im Prinzip eine sehr
elegante Lösung !!!

Versuche gerade irgendwie ohne Ladedrossel auszukommen
( habe keine ) und mit dem Prinzip der
Ladungspumpe weiter zu experimentieren. Die
Kaskade wird dann wohl zu einer Materialschlacht
oder die Akkuspannung wird auf 24 Volt hochgesetzt.
 
Zitat:Original geschrieben von urs
Ja richtig, man könnte R1 einstellbar
machen- habe ich übersehen, sorry-
aber z.B. Werte um 1 Ohm ( mit feiner Abstufung )
sind kaum zu bekommen und ein Poti für
diesen Bereich und der erforderlichen
Leistung noch weniger.
Hab in blinderweise überall nur Festwiderstände
gesehen.

Bitte??????

Der Spannungsteiler für die Ausgangsspannung ist R3 und R4. Das entspricht Deinem Poti. R3 kann der Spannungstrimmer sein.

R1 dagegen bestimmt den Spulenladestrom und wird von der Spulensättigung bestimmt. Der wird einmal berechnet und gut ist.

Hier wurden die Bauteile hinreichend erklärt:

http://include.php?path=forum/showthread...entries=83

Zitat:Original geschrieben von urs
Allerdings- im Prinzip eine sehr elegante Lösung !!!
Angesichts dieses. R1-Desasters spreche ich Dir die Qualifikation ab, die Schaltung beurteilen zu können, urs.... Wink
 
Zitat:Original geschrieben von urs
Versuche gerade irgendwie ohne Ladedrossel auszukommen
( habe keine )..

Es ist ja auch eine unüberwindbare Hürde, sich mal eben eine Luftspule mit 33uH zu wickeln ;wall
 
Nein, das Wickeln ist kein Problem
für mich -aber das Ausmessen von µH.

Der Sourcewiderstand von 1 Ohm begrenzt
die Leistungsfähigkeit bei 12 Volt
Akkuspannung sehr deutlich und ein NE 555
oder ICM 755 verträgt keine 24 V direkt,
so dass dann doch einige zusätzliche
Bauteile anfallen werden.
 
Zitat:Original geschrieben von urs

Nein, das Wickeln ist kein Problem
für mich -aber das Ausmessen von µH.

Der Sourcewiderstand von 1 Ohm begrenzt
die Leistungsfähigkeit bei 12 Volt
Akkuspannung sehr deutlich und ein NE 555
oder ICM 755 verträgt keine 24 V direkt,
so dass dann doch einige zusätzliche
Bauteile anfallen werden.

Ne Luftspule kann man auf einfachste Weise berechnen.

Wie ich schrieb, wird auch R1 berechnet. Wenn Du mehr Leistungsreserven haben willst, so reduzierst Du halt den 1 Ohm Widerstand. Gerade bei einer Luftspule brauchst Du keine Sättigungseffekte zu erwarten, so dass allein die Leistungsfähigkeit des MOSFETs den maximalen Spulenladestrom begrenzt.

Wenn eine höhere Versorgungsspannung gewählt werden soll, so wird in Reihe mit dem 555 eine einzige Zenerdiode geschaltet, an der die überschüssige Betriebsspannung abfällt.
 
Ja -die Versorgung des NE555 läßt sich bei
24 Volt Akkuspannung mit einer Zenerdiode
sehr einfach realisieren.

Einen Sourcewiderstand von deutlich unter
1 Ohm könnte man praktisch sogar durch Ätzen auf
der Leiterplatte ( definierte Breite einer Leiterbahn
in Mäanderform ) erreichen.

Aber bei einem Tastverhältnis von z.B. 85 %
vermute ich eine erreichbare Ausgangsspannung,
die nur ca. 6 x höher als die Eingangsspannung ist.
Das ist für eine Anodenspannung zu wenig.

Dabei könnte man eine Kaskade mit 3 - 4 Stufen
nachschalten, um auf die gewünschte Anodenspannung
von 240 -260 Volt zu kommen. Wegen der hohen
Frequenz können Low ESR-Kondensatoren mit kleiner
Kapazität verwendet werden, die nicht sonderlich
spannungsfest sein müssen. Möglicherweise genügen
auch UFxxx als Dioden.

Die nötige Heizspannung von ca. 6,3 Volt kann man
dann mit einem Step-Down Simple Switcher LM 2576 adj.
in einem getrennten Netzteil erreichen. Die Bauteile
hierfür besorge ich mir noch.
 
Bevor man sich mit einem zu kleinen Spulenstrommesswiderstand abquält, kann man auch einfacherweise R2 vergrößern Wink

Wie kommst Du darauf, dass der 555 nur ein Tastverhältsnis von 85% zulässt? misstrau

Und was hat das Tastverhältnis mit der Ausgangsspannung eines Sperrwandlers zu tun? misstrau misstrau misstrau misstrau misstrau misstrau

Komm doch mal bitte von Deiner Kaskade runter. Mit Sperrwandlern hat man schon immer Röhrenschaltungen, Blitzgeräte, Oszi- und Bildröhren erfolgreich versorgt. Warum soll das nun plötzlich nicht mehr gelingen? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von urs
Aber bei einem Tastverhältnis von z.B. 85 %
vermute ich eine erreichbare Ausgangsspannung,
die nur ca. 6 x höher als die Eingangsspannung ist.
Das ist für eine Anodenspannung zu wenig.
Nur um das mal zu entkräften: Ich habe diese Schaltung aufgebaut und erprobt bis 350V/30mA. Ab 300V/30mA braucht ein IRF740 einen Kühlkörper. Eingangsspannung 9..16V.

[Bild: 376_NE555_Stepup_1.gif]

Guckis Schaltung ist aber besser.
 
Aber so wie Du das gemacht hast, hatte urs sich das ursprünglich vorgestellt.

Kurzum: wir liegen alle drei schon ziemlich nah beisammen lachend
 
Ich mache einen Unterschied zwischen unfertigen Ideen wie in #107 und fertigen/simulierten/aufgebauten Schaltungen motz .
 


lachend lachend lachend lachend lachend lachend
 
So wie ich das verstanden habe gibt es nur Stepup ODER step down wandler, gibt es auch welche die beides können ? z.b egal ob ich 2V oder 30V an den eingang lege, er macht dadraus immer 5V