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pn-Übergang
#1
Moin moin Wink

Es geht um eine rein theoretische Betrachtung des Speicherzeitverhaltens einer Diode.

Sind folgende Definitionen eurer Ansicht nach korrekt?

Ladungsträgerstaueffekt ist die Zeit bis die Diode wirklich sperrt, weil die Raumladungszone (RLZ) umgeladen werden muss.

Speicherladungen sind Ladungen in der Sperrschicht, die einen kurzen Stromfluss beim Umschalten in Sperrrichtung verursachen. Es müssen Minoritätsladungen abgebaut werden (Speicherzeit) und Majoritätsladungen umgeladen werden - Sperrschichtverbreiterung (Abfallzeit)

Ausschaltzeit ist also Abfallzeit + Speicherzeit

Einwände? Geht das noch genauer? misstrau
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#2
Die physikalischen Hintergründe ob Minoritäts- oder Majoritätsträger da nun beteiligt sind, habe ich nicht parat. Die elektrischen Auswirkungen hast Du wohl soweit richtig beschrieben.
Anzumerken wäre noch, dass der Betrag der Sperrverzugsladung u.a. auch vom vorausgegangenen Stromfluss und auch von der Abschaltgeschwindigkeit ("slew rate") abhängen.
Die Herstellerangaben sind meistens auf 100A/us bezogen, das hört sich viel an ist es aber nicht. Mit MOSFETs kann man durchaus Stromraten von 1kA/us erzeugen.Da eine größere Ladung in kürzerer Zeit auszuräumen ist, nimmt die Amplitude der Stromspitze überproportional zu. Das kann zu echten Problemen führen:
"Mysteriöse" Ausfälle bei Halb- oder Vollbrücken, wenn der Laststrom einen kritischen Wert überschreitet.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#3
Alfsch kann dazu sicher noch mehr sagen, der hatte doch erst letztlich wieder mit seinen Power-Experimenten die lokale Stromversorgung in die Knie gezwungen,wie weiland Nikola Tesla im amerikanischen Westen. Confused
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#4
Worum gehts denn eigentlich genau? Privates Verständnis oder ein wissenschaftlich korrekter Fachartikel?
 
#5
...es geht um Krümelkacker im Studium, bei denen man nicht weiß, wie exakt die es haben wollen. Verstanden habe ich die Problematik, beschrieben auch - aber ob das reicht? ;fight

Ich denke, dass das reicht. Danke Jungs
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#6
... schon älter ;think

http://www.tu-chemnitz.de/etit/le/downlo...dioden.pdf
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#7
..da ich mich ja zufällig auch mit "dioden" beschäftige, bzw was sie tun sollten, aber nicht wirklich tun, hier ein artikel dazu...
http://ixapps.ixys.com/DataSheet/4592a0f...9dc02e.pdf

..so ne "sonic"diode ist gerade auf der opferbank... Confused
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#8
Nun geht es um Bipolartransistoren...

Auf welchen Effekten beruht die Stromabhängigkeit der Stromverstärkung?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#9
bei sehr kleinen Strömen: Niederinjektion, viel Rekombination in der Basis, kleines B

Betriebsbereich: B konstant

bei sehr großen Strömen: Hochinjektion, hohe Ladungsträgerdichte. Basisstrom steigt weiter - Kollektor- Emitterstrom jedoch kaum noch, B sinkt wieder
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#10
Uff.... Himmel... Du armer Mensch musst sowas lernen? überrascht

Also dass B klein anfängt, dann steigt und über einen weiten Bereich konstant ist und dann im Hochstrombereich wieder fällt, dass kennen wir ja. Aber ich hab mir noch nie Gedanken gemacht, warum das so ist.
 
#11
jop, muss ich Rolleyes

Dafür muss ich keine Gedichte deuten lachend
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#12
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

jop, muss ich Rolleyes

Dafür muss ich keine Gedichte deuten lachend

Du Glückspilz motz