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Leistungsmessung
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Angesichts der Gerätegehäuse ist die Diskussion über schöne Einbauinstrumente seltsam lachend .

HAR! motz motz motz motz motz motz motz motz lachend
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Angesichts der Gerätegehäuse....

Das sind klare zweckdienliche funktionale Formen ohne Verschnörkelungen, Chrom und Glasfirlefanz. Damit steh ich in einer Linie mit dem Bauhaus und Braun und Apple:

[Bild: braun.jpg]

[Bild: 354168781_54d6b466f7.jpg]

[Bild: sk4.jpg]

[Bild: 1_lcr8.JPG]

[Bild: braun-radio-300x225.jpg]

[Bild: rebraun.jpg]


Kurzum... Spitzendesign Cool
 
[Bild: 1_watt21.png]

Statt des 1mA-Messwerks könnte ich auch einen OPV als Differenzverstärker verwenden, der dann mit seinem Ausgang die 17mA des hübschen Messwerks treibt.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
[Bild: 1_power10.JPG]

Abgleich per Position des Anlötpunktes auf dem Shunt?

Grüße
 
Zitat:Original geschrieben von E_Tobi
Abgleich per Position des Anlötpunktes auf dem Shunt?

Ja... könnte sein, dass die Chinesen so die Feinjustage auf 10A gemacht hatten.


 
Hab mir ja vor einiger Zeit diesen Stelltrafo für fast lau gebaut:

[Bild: 1_transd_124.JPG]

Für diese Kiste wollte ich immer schon noch ne kräftige Gleichrichtung mit elektronischer Siebung und Strombegrenzung basteln.

Ich denke, dass es also wieder ein Doppelgerät wird.

Eine Hälfte befasst sich mit der 4-Quadranten Leistungsmessung. Und die zweite Hälfte mit der Stelltrafo-Ergänzung.

Es wird also ein weiteres Gerät für meine "Energie-Ecke" Wink
 
Seufz.... es gibt wieder so viel zu bedenken....

Immer noch ungelöst ist beim Leistungsmesser die Überlastanzeige für Strom und für Spannung. Und die zwei Drehschalter für Strom und Spannung begeistern mich auch noch nicht. Schon deshalb, weil der Stromdrehschalter die hohen Amperes nicht hinbekommt und ich dann - wie bei einem Multimeter - eine extra Buchse für den Hochstrombereich benötige.

Das ist alles noch nicht so ganz ausgegoren.... motz
 
Ich werde einfach zwei BJT als Impedanzwandler für das 17mA-Messeisen verwenden.
 
So... hab mich entschieden.... hier gehts weiter...

Der Leistungsmesser wird wie geplant zusammen mit einer elektronischen Siebung zusammen in einem Doppelgerät untergebracht.

Leergehäuse hat schon seinen Platz gefunden:

[Bild: 1_ferro1.jpg]
 
LED-Flutlicht eingebaut, erste Skalenexperimente erfolgreich....

[Bild: 1_power20.jpg]

Ich werde das Instrument von hinten so in einen Ausschnitt der Frontplatte einpassen, dass die Frontfolie ein Sichtfenster auf die Skala freilässt. Dann müsste das ganze recht gut aussehen.

 
Sieht ein wenig inhomogen aus, sind das 3mm LEDs? Den Kopf "sanden/nass schleifen" bringt viel. Ansonsten vllt. 1206/0805 Chipleds?
 
Das ist ein großes "W" aus Photonen - darum gehts ja. lachend

....in der Realität siehts wesentlich gleichmäßiger aus...

Geschliffen hatte ich eh schon wie ein Weltmeister: ich musste die 5mm-Rund-LEDs flach machen Big Grin
 
Hab schwer gelitten. Das uralte Messwerk zeigte "komische Effekte". Der Nullpunkt zeigte ein Hysterese. Rolleyes

Irgendwann hab ich mir ein Herz gefasst und das Innere rausgepult.

Katastrophe! überrascht

Das untere Nadellager hatte sich von der Spule gelöst und hing frei in der Luft.

Nach der wirklich schlimmen Reparatur rutsche mir dann das Messwerk auch noch aus der Hand und fiel runter. Aber Glück gehabt.

Lager und Endanschläge neu eingestellt. Spule neu austariert.

Und nun gehts fehlerfrei Heart
 
Ich sitz am Design des Geräts. Letztlich ist das ja nur ein Multiplikator mit zwei Kanälen "X" und "Y". Trotzdem kann man sich damit ziemlich exotische Messungen vorstellen.

So könnten X und Y über identische "Multimeter"-Eingangskreise verfügen, mit deren 12-stufigen Drehschaltern man jeweils Spannungen oder Ströme auswählen kann. Zusätzlich kann ich beide Kanäle miteinander verkoppeln oder einen Kanal mit einer Referenzspannung "1" ansteuern. Die Anzeigepolarität des Messwerks ist umschaltbar.

Somit sind folgende Messarten möglich:

1 * 1 : Gerätetest

V( x ) * 1 : Gleichspannungsmessung mit Einspeisung bei X

V( y ) * 1 : Gleichspannungsmessung mit Einspeisung bei Y

I( x ) * 1 : Gleichstrommessung mit Einspeisung bei X

I( y ) * 1 : Gleichstrommessung mit Einspeisung bei Y

V( x ) * X : Leistungsmessung am bekannten Wirkwiderstand

V( y ) * Y : Leistungsmessung am bekannten Wirkwiderstand

I( x ) * X : Leistungsmessung am bekannten Wirkwiderstand

I( y ) * Y : Leistungsmessung am bekannten Wirkwiderstand

V( x ) * V( y ) : Multiplikation zweier Spannungen

I( x ) * I( y ) : Multiplikation zweier Ströme

V( x ) * I( y ) : Leistungsmessung am unbekannten komplexen Widerstand

I( x ) * V( y ) : Leistungsmessung am unbekannten komplexen Widerstand


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Frage: wie kann ich damit Scheinleistungen messen? misstrau
 
So... ich hab mich sortiert...

diese Kiste soll also in die zweite Gehäusehälfte:

http://include.php?path=forum/showthread...entries=43

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Dann gehts also hier weiter....
 
Ich werde die analoge Leistungsanzeige wohl nie fertigstellen.

Es müsste schon vollständig ausreichen, wenn ich die Leistung am Ausgang des Trenntrafos messe:

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=220

Danach kommt entweder der Stelltrafo oder eben die im vorigen Beitrag verlinkte DC-Regelung.

Beides Geräte, die nur wenig Verluste erzeugen, so dass die Leistungsanzeige im Trafo ziemlich genau die Aufnahme des letztlich angeschlossenen Verbrauchers zeigen wird.
 
Kannst du dir vorstellen, wie das Ding die Leistung misst?

[Bild: 376_1365784477_Heizung_02.jpg]

;pop;corn;
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Kannst du dir vorstellen, wie das Ding die Leistung misst?
Ja. Das "Geha-Meter" misst Ströme, so weit ich weiß. Das geht aber nur gut bei Wirklasten, wo Strom und Spannung in Phase sind.
 
Ach ja, du denkst ja komplex... Smile .
 
Sogar "gesteigert komplex", wenn ich an den komplizierten Strom-/Spannungsverlauf eines Trafos mit anhängendem Gleichrichter und Siebkette mit Last denke.

Bis zum Beginn des Stromflusswinkels ist das ne (unlineare) induktive Last. Dann wird sie plötzlich kapazitiv um schließlich über eine resistive Charakteristik zurück zum induktiven Verhalten zurückzufallen.

Für uns Gleichspannungsbastler fast eher der Normalfall als eine besondere Exotik.