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Ripol
http://www.national.com/AU/design/course...1pwm06.htm
 
Ich fang langsam an, mich ernsthaft für filterlose Designs zu interessieren.... misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
http://www.national.com/AU/design/course...1pwm06.htm
Ich kann mir vorstellen, dass dieses Design mit "Übernahmeverzerrungen" zu kämpfen hat... Class B halt lachend .
 
Ist den vom Maxim sehr ähnlich, oder anders herum.
 
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate

Zitat:Ich sehe das so: PWM, die im Ruhezustand um 50% Tastverhältnis pendelt, könnte man als PWM-Class-A bezeichnen. Sie ist grundsätzlich frei von irgendwelchen Ã?bernahmeverzerrungen.

Google mal Class BD und class AD ! Wink

Gruss

Charles
Hi, damit es nicht untergeht ein Hoch auf den R/Dipol,
Der 3. Versuch inkl. schlechter Einbauebenen, auch sehr rustikal aber schon mal vorab. Messen will ich sobald der alltägliche Wahnsinn es zulässt erst einmal mit altem Filter.......[Bild: 1877_3Ripol.jpg]
Frage zu Class BD AD; ist das (noch) besser oder tatsächlich B-Ware~ mal als Laie gefragt = interessant sieht es aus nur verstehen tu ich's leider nicht vollständig.
"Führt" das den Lautsprecher besser und reduziert unerwünschte Induktionen?
Bzw. was ist der Vorteil bzw. Nachteil?
 
BD ist imho sinnvoll für hohe Leistungen....wenn du also einen 2kW amp bauen willst ... ansonsten ist für "hifi" eher AD angesagt Wink

btw ein Greencone...nett Heart
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
die saba greencones sind einfach schön. Das sind wirklich schöne Breitbandlautsprecher. Smaragdgrün. Herrlich.

Eine Frage - wenn man einen D-amp selbst bauen will, gibt es da etwas mit womöglich 2x150 Watt an acht ohm was nachbausicher ist? Am besten ohne Platine sondern hard-wired oder ist das unmöglich?

Oder gibt es Amp-Chips die Ihr dafür empfehlen könnt und die nur noch extern beschaltet werden müssen?

Welche von den fertigen China Amp Platinen funktionieren denn? Ich meine welche mit eben 2x150 Watt an acht ohm bei 1% Klirr max.
 
upps 2KW da wird selbst ein Grüner schwarz Big Grin
Was spricht dagegen das für "kleine" Leistungen zu nutzen ~ "nur" der Aufwand
Ich hatte u. a. auf http://www.national.com/AU/design/course...2cla03.htm nur die Aussagen gefunden;
"Class BD Advantages - Can run without a filter and still have low Q current.
Better noise performance than Class AD."
Class BD Disadvantages- Must be either BTL or have split power supply voltages to create three output states."

Warum das "ohne" Filter geht bzw. nur über die Schwingspule fand ich überraschend.
Könnte man das bei AD für den Tieftonbereich eigentlich auch machen, wenn der Amp aktiv direkt am..... z.B. Ripol sitzt?



 
Das BD Signal hat ganz einfach einen kleineren HF Anteil. Ein bisschen einen Murks finde ich das trotzdem, so etwas Filterlos zu machen, sobald man mehr als ein paar cm Kabel zwischen Amp und Speaker hat. Für kleine Leistungen und kompakte Geräte für mich OK. Für höhere Leistungen und sobald signifikante Kapellängen vorhanden sind ist es nicht mehr OK IMO.

Ich weiss nicht mehr welche genau so aufgebaut sind aber es gibt diverse kommerzielle class-d Amps in Vollbrücke mit Ausgangsfilter, welche in BD arbeiten.

Theoretisch hätte BD den Vorteil, dass man weniger EMV Probleme und bei Tri-State Betrieb auch weniger Umschaltverluste im Leerlauf hat.

Zu der Frage nach den 2x150 Watt an 8 Ohm:

Dieser hier erreicht den Wert nicht ganz, kann aber für ein bis 4 Kanäle, je nach Topologie und Lastimpedanz konfiguriert werden. In der Konfiguration mit je zwei Kanälen gebrückt erreicht er 2x125 Watt an 8 Ohm bei 1 % Klirr:

http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tas5630b.pdf

Dann gibt es noch diesen hier:

http://www.nxp.com/documents/data_sheet/TDA8950.pdf

Je einer pro Kanal gebrückt würde bis zu 200 Watt an 8 Ohm schaffen.

Gruss

Charles
 
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ
Frage zu Class BD AD; ist das (noch) besser oder tatsächlich B-Ware~ mal als Laie gefragt = interessant sieht es aus nur verstehen tu ich's leider nicht vollständig.
"Führt" das den Lautsprecher besser und reduziert unerwünschte Induktionen?
Bzw. was ist der Vorteil bzw. Nachteil?

Vorteile BD vs. AD:
die Vermeidung von Filtern verbilligt und verkleinert das Design
die Vermeidung von Filtern verbessert den Wirkungsgrad, kaum Ruhestrom

Nachteile BD vs. AD:
vermutlich nicht audiophil
HF-Probleme (Abstrahlung, Lautsprecherbelastung, erhöhte HF-Strombelastung im Amp)
 
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate

Das BD Signal hat ganz einfach einen kleineren HF Anteil. Ein bisschen einen Murks finde ich das trotzdem, so etwas Filterlos zu machen, sobald man mehr als ein paar cm Kabel zwischen Amp und Speaker hat. Für kleine Leistungen und kompakte Geräte für mich OK. Für höhere Leistungen und sobald signifikante Kapellängen vorhanden sind ist es nicht mehr OK IMO.
Gruss

Charles
heisst das für Tiefton ca. 20W <150Hz + kurze Kabel wäre evtl. auch AD ohne Ausgangsfilter machbar/hörbar?
 
Das kann funktionieren. Es hängt ganz davon ab, welche Impedanz der Lautsprecher bei der PWM-Taktfrequenz hat.

Die angegebene Schwingspulen-Induktivität wird im Audiobereich bestimmt,
was davon bei 100~500kHz übrig bleibt, weiß man nicht.

Am einfachsten ist das zu klären, indem man die Ruhestromaufnahme mit und ohne Lautsprecher mißt.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Der Polkern eines Lautsprechers ist selten ein guter Kern für HF Spulen. Ich würde da ein wenig aufpassen. Aber ein Filter mit höherer Grenzfrequenz und dadurch kleineren Bauteilen sollte machbar sein.

Gruss

Charles
 
Falls ich doch einen D-Amp bastel werd ich's einfach mal testen an den Ripolen, Filter können ja dann noch immer dazwischen. Zudem könnte ich mir vorstellen die Tieftöner "zeigen" eher den Brumm von einem Trafo!?
 
Zitat:Original geschrieben von SEBOJ

Falls ich doch einen D-Amp bastel werd ich's einfach mal testen an den Ripolen, Filter können ja dann noch immer dazwischen. Zudem könnte ich mir vorstellen die Tieftöner "zeigen" eher den Brumm von einem Trafo!?

Das ist nicht unbedingt gesagt. Das hängt von der Kurvenform des Brummens ab.
Bei einem reinen 50Hz-Sinus - klar, das läuft über den sub.
Das was wir als Brummen störend hören, ist aber meistens gar kein 50Hz-Sinus, sondern die sehr Obertonreichen 100Hz-Störungen, die bei der Netz-Zweiweggleichrichtung entstehen. Die hört man am besten im Mitteltonbereich.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Achso wusste gar nicht das die dann 100Hz bis in den Mittelton Auswirkungen haben ~ danke für die Info!
Habe mich noch nie wirklich tiefgreifend damit beschäftigt und als Problemlöser (?) zum ersten D-Amp gleich passend ein Industrieschaltnetzteil gekauft. Ein solches müsste doch auch besser bezüglich des Spannungseinbruchs gerade im Tieftonbereich sein?
Oder habe ich mir das falsch zusammen gereimt?
 
Ich würde auch erst mal unterstellen, dass ein IndustrieNetzteil mit passender Spannung und Strombelastbarkeit keine Einbrüche zeigt.
Allerdings habe ich selbst noch kaum diesbezügliche Erfahrungen gesammelt.
Ausgenommen mein BatterieGitarrenverstärker, der problemlos aus einem NoName Notebooknetzteil versorgt werden kann.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Kurze Zwischenfrage. Wie sieht das mit der Aufstellung eines Ripol im Raum aus, ich glaube es ist besser wenn er genug Abstand zu den Wänden hat, oder?
 
Das ist raumabhängig, musst es ausprobieren ;deal2
 
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint

Das ist raumabhängig, musst es ausprobieren ;deal2

Oh Mann, das ist echt nicht nett. Jetzt hat mir der Seboj einen Floh ins Ohr gesetzt. Ich muss das Ding ja nicht gleich bauen, aber einen Ripol hören würde ich mal ganz gerne.

Ob die bei Sa***n wohl einen haben? lachend