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4,2 Volt
#21
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Das sieht auf den ersten Blick wild aus....

OK die ladespannung kann konstant sein...eigentlich stell ich 12,6V bei drei Zellen ein und dann das Stromlimit auf 1-2 Ampere. Nach einiger Zeit ist der Strom klein und ich bin in der CV phase...bis der Strom auf Null fällt...fertig:voll

und da fliest kein ruhestrom? misstrau

1. Einfacher als die TL431-Schaltung, vermute ich.... misstrau

2. An R5 sollte schon etwas Spannung abfallen. Bei 12,6V Ladespannung an 3 Zellen ist das nicht mehr der Fall. Müsste man neu simulieren - aber möglichst mit richtigen Zell-Modellen.

3. Wie volti schon schrieb: alles geblockt.
 
#22
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Das verstehe ich jetzt nicht.
Es wäre auch zu bedenken dass die Eigenerwärmung der BC237 unter Last eine deutliche BE-spannungs-drift erzeugen wird (-2mV/K).
Das liesse sich mit je einem zusätzlichen pnp-Transistor beheben.

Die Dioden liegen (in meiner Schaltung) in Reihe mit den BE-Dioden. Wenn man BJT und Diode thermisch koppelt, so hat man zwei gleichlaufende temperaturabhängige pn-Übergänge in Reihe.

Die beiden mittleren Zellen sind sowieso temperaturunabhängig geshuntet.
 
#23
Richtig, ich meinte thermische Kopplung der 4 bjts und thermische Kopplung der Dioden.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#24
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Die beiden mittleren Zellen sind sowieso temperaturunabhängig geshuntet.

wie das?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#25
Zitat:Original geschrieben von madmoony

...eigentlich stell ich 12,6V bei drei Zellen ein und dann das Stromlimit auf 1-2 Ampere.

Diesen Strom muß der Shunt-Regler im ungünstigstenfall vorbeileiten -
also bis zu 4,2V*2A = 8,4W Verlustleistung/pro shunt-Transistor?
Das riecht nach massivem Kühlblech überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#26
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Die beiden mittleren Zellen sind sowieso temperaturunabhängig geshuntet.
wie das?

[Bild: 1_balance1.png]

Wenn Q1 und D1 heißer werden, dann wird auch Q2 und D2 heißer. Dadurch bleibt der Spannungsabfall über R2 konstant und es ändert sich gar nichts.

Gleiches Spiel bei Q3/D3.

Nur die äußeren Zellen sind nicht vollständig kompensiert. Wnen man allerdings R6 durch eine Stromquelle ersetzen würde, dann wäre auch die unterste Zelle kompensiert. Aber ich fand keine Stromquelle, der 1.5V ausreicht.

 
#27
Die Einschwingvorgänge der Simu ergeben sich daraus, dass unsere "Akkus" bei t=0 auch keine Spannung haben.
Es ist also jeweils 1F von Null auf 4V aufzuladen, das macht 4C=4As.
Bei 0,1A Ladestrom dauert das dann 40sec.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
#28
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Diesen Strom muß der Shunt-Regler im ungünstigstenfall vorbeileiten -
also bis zu 4,2V*2A = 8,4W Verlustleistung/pro shunt-Transistor?
Das riecht nach massivem Kühlblech überrascht

Ich hab was von maximalem Ladestrom von 100mA gelesen. Darauf ist meine Schaltung ausgelegt.
 
#29
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die Einschwingvorgänge der Simu ergeben sich daraus, dass unsere "Akkus" bei t=0 auch keine Spannung haben.
Es ist also jeweils 1F von Null auf 4V aufzuladen, das macht 4C=4As.
Bei 0,1A Ladestrom dauert das dann 40sec.

Damit allein sind die Überschwinger nicht geklärt. Ich kann die Überschwinger übrigens völlig unterdrücken, wenn ich die kleinste Kapazität nach oben setze und dann nach unten immer größer werde.
 
#30
Zitat:Original geschrieben von voltwide

Zitat:Original geschrieben von madmoony

...eigentlich stell ich 12,6V bei drei Zellen ein und dann das Stromlimit auf 1-2 Ampere.

Diesen Strom muß der Shunt-Regler im ungünstigstenfall vorbeileiten -
also bis zu 4,2V*2A = 8,4W Verlustleistung/pro shunt-Transistor?
Das riecht nach massivem Kühlblech überrascht


Ne ne...die Zellen Driften erwiesenermasen nicht viel..ich hab es mit 100 Ohm Paralellwiderständen ausprobiert,das reicht schon!

Die Idee war von den HV Kondensatoren und deren Symetrierwiderständen entliehen...nur der Ruhestrom.. motz
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#31
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Die Einschwingvorgänge der Simu ergeben sich daraus, dass unsere "Akkus" bei t=0 auch keine Spannung haben.
Es ist also jeweils 1F von Null auf 4V aufzuladen, das macht 4C=4As.
Bei 0,1A Ladestrom dauert das dann 40sec.

Damit allein sind die Überschwinger nicht geklärt. Ich kann die Überschwinger übrigens völlig unterdrücken, wenn ich die kleinste Kapazität nach oben setze und dann nach unten immer größer werde.
Um zu einer etwas realistischeren Simu des Ladevorganges zu kommen
schlage ich vor, in Reihe mit den Kapazitäten 4V=Spannungsquellen zu schalten.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#32
Das trifft den Kern eines Akkus auch noch nicht vollständig, weil man so eine Reihenschaltung mit konstantem Strom endlos aufladen könnte.
 
#33
Schon klar, aber es kommt der Realität ein Stück näher.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#34
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ne ne...die Zellen Driften erwiesenermasen nicht viel..ich hab es mit 100 Ohm Paralellwiderständen ausprobiert,das reicht schon!

Wenn die Zellen bis auf wenige Prozentpunkte zusammenliegen, so kann auch so ein kleiner Querstrom ausreichen:

[Bild: 1_balance2.png]

Allgemein gilt aber, dass der Querstrom möglichst hoch sein sollte.
 
#35
Hm,also ich finde eine Ladestromunabhängige Lösung besser.

Eine art super Z_Diode die keinen Ruhestrom hat ,sehr steil ist und ca.100mA fliessen läst.

Mehr muss es nicht sein,100mA ist sogar eigentlich schon grosszügig.

Es wäre sogar "Digital" ok,sprich bei 4,21 Volt an und bei 4,20 Volt aus,mit nem Widerstand der dann max 100mA fliessen läst...nur bei AUS sollte dann kein(fast kein) Ruhestrom fliessen...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#36
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Eine art super Z_Diode die keinen Ruhestrom hat ,sehr steil ist und ca.100mA fliessen läst.

Genau das hatte ich in der ersten Version mit den BJT entwickelt.... misstrau
 
#37
Nun ja,aber dabei muss der Ladestrom über deine Schaltung,und die Ladespannung Konstant sein...

Ich sprech von Autarken modulen pro Zelle die ein Ansteigen über 4,2 Volt mit einem Strom von 100mA zu verhindern suchen.

Damit kann man sie beim(im) Akku unterbringen und hat nur die Normalen 2 Anschlusskabel,sonst nix...

Das wäre in meinen Augen der Königsweg!
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#38
Also doch 4xTL431/TLV431?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#39
Aber so ist doch meine Schaltung gedacht. Die Elektronik wird im Akku untergebracht. Und sie lässt nicht mehr als 4.2V zu. Und der Zenerstrom darf 100mA betragen. Der Ladewiderstand R5 kann doch auch im Ladegerät untergebracht sein.

Was kann man an der piffeligen Schaltung missverstehen? überrascht
 
#40
Ich klink mich hier im Thread aus...

...nächstes Mal mach ich auch ein paar kluge Sprüche. Rühr aber ansonsten keinen Finger.

Das bringt eindeutig weniger Verdruss.