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4,2 Volt
#1
Hi,
das ich ja auch Modellbau mache habe ich nun meine Sender mit Li-Ion Laptopakkus ausgestattet.

Sind älter und gebraucht,aber geben immernoch gemessene 2000+mAh ab.

kurzum es gehr super!

Aber,da ich drei Zellen verbauen muss,und den Sender weder öffnen noch verschandeln will,lade ich über die Origial Buchse ohne die möglichkeit die Zellen zu balancieren.

Ideal wäre also eine 4,2Volt supersteile Z-Diode die pro Zelle beim Akku verbleibt.

nur..es darf(fast) kein Reststrom unter 4,2Volt fliessen.

Hatte schon an TL431 gedacht,der Strom braucht nur einige 10mA zu betragen,oder sagen wir mal maximal 100mA...wenn die Spannung über 4,2Volt geht.

Die Akkus werden nur alle Woche 1-2 mal benutzt,können aber auch mal Monate rumliegen und sollte dennoch betriebsbereit sein.

Jetzt geht das auch prima,aber wie gesagt,ich möchte einen Eingebauten Balancer haben.

Der Vorteil der Li-ions ist halt das sie immer voll sind,auch nach Monaten,das will ich natürlich nicht ändern über hohe Ruheströme.

Die Laptopakkus sind auch als 2 Zeller zum Ersatz von 9V Blocks super.

wenn nur das balancier problem gelöst wäre...

Habt ihr ideen? misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#2
Ich finde die TL431-Idee sehr gut. Smile
 
#3
...aber irgendwie auch wieder nicht.... Sad
 
#4
Na das war ja mal Geistreich... überrascht
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#5
Ja... zuerst dachte ich nur an die Aufladung. Das geht mit den Dingern gut.

Das Problem ist dann aber der Betrieb. Ein paar mA Dauerstrom lutschen den Akku letztlich restlos leer. Also ne richtige Tiefentladung.
 
#6
Aha.... ich hab ne Idee.

Simulier ich mal... misstrau
 
#7
Dreck! motz

Haut nicht hin.
 
#8
Ich würde so ansetzen: In den Ladestromkreis kommt ein BJT, der nur öffnet,
wenn Ladestrom fließt.
Mit dessen Kollektorstrom müssen die Parallel-Regler "enabled" werden
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#9
Hm,volti...wie soll das gehen?
wenn ich 3 Zellen habe kann ich so maximal 2 abschalten,aber die mittlere hat immenoch die A karte....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#10
Ich hab gleich noch ein Stündchen Zeit. Da werde ich den ollen Denkkasten nochmal anzuwerfen versuchen.... Rolleyes
 
#11
Jetzt klappt die Idee von heute Morgen..... Smile
 
#12
Zitat:Original geschrieben von madmoony

Hm,volti...wie soll das gehen?
wenn ich 3 Zellen habe kann ich so maximal 2 abschalten,aber die mittlere hat immenoch die A karte....

Ich meine, Du mißt den Ladestrom, der vom Lader zentral ankommt.
Der ändert sich nicht durch irgendwelche Parallelschaltungen von Shuntreglern. Und nur, wenn Ladestrom da ist, werden die Shuntregler
aktiviert.
Die praktische Umsetzung ist natürlich noch eine ganz andere Frage... überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#13
Ich denke, dass Volti eine "Diode" (D5) umschreibt lachend

[Bild: 1_balance1.png]

Ich hab die Zellen durch große Kondensatoren ersetzt, um so besser unterschiedliche Zell-Kapazitäten simulieren zu können.

D1 und D2 sind notwendig, damit die BE-Strecken von Q1 und Q2 nicht durchbrechen, denn dann würde ein Entladestrom fließen. D3 und D4 könnte man weglassen, weil da durchbruchtechnisch nichts passieren kann.

Die Regelschwingung am Anfang kann man IMHO ignorieren. Mit echten Akkus sollte die nicht auftreten.
 
#14
Ich würde alle Spannungsteilerwiderstände durch Trimmer ersetzen und beim Abgleich tatsächlich statt der Zellen Kondensatoren einsetzen und dann alle Kondensatorspannungen einzeln auf 4.2V abgleichen. Alle Trimmer beeinflussen sich gegenseitig. Die Ladespannung sollte stabil sein, weil sonst der ganze Abgleich zum Teufel geht.
 
#15
Interessanter Effekt:

Ich hatte beim Simulieren auch mal die Teilerwiderstände geblockt. Statt die anfängliche Regelschwingung zu unterbinden, fing das System eine ungedämpfte Schwingung an.

Offensichtlich scheint es dann Phasenschiebungen zwischen Emitter- und Basisspannungen zu geben, die die Schwingung anfachen.

Das Mysteriöse ist, dass es in dem Oszillator kein Bauelement gibt, was Spannungen verstärkt. Es gibt allerdings stromverstärkende Bauteile. RC-Oszillatoren mit Emitterfolgern waren mir bisher gänzlich unbekannt.

------------------

Immer das Gleiche: wenn man irgendwo mal rumstochert kommen oft mehr neue Fragen hoch als man Antworten erhält... motz

Selbst bei einer derat piffigen Brückenschaltung.
 
#16
Das sieht auf den ersten Blick wild aus....

OK die ladespannung kann konstant sein...eigentlich stell ich 12,6V bei drei Zellen ein und dann das Stromlimit auf 1-2 Ampere.

Nach einiger Zeit ist der Strom klein und ich bin in der CV phase...bis der Strom auf Null fällt...fertig:voll

und da fliest kein ruhestrom? misstrau
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#17
Das ist doch schon mal ein recht simpler Ansatz, finde ich gut.
Wenn es genauer sein soll, empfehle ich die 4 nps und die 4 Dioden möglichst thermisch zu koppeln.

Zum Thema Schwingneigung zwei Hinweise:

1.Der Emitterausgang eines Transistors hat nicht nur einen Innnenwiderstand sondern auch eine in Reihe geschaltete Induktivität, bedingt durch die abnehmende Stromverstärkung über der Frequenz.
Gibt in Verbindung mit dem Ausgangskondensator einen Schwingkreis

2.Auch am Emitter kann eine Spannungsverstärkung zustande kommen,
und zwar dann wenn die Steuerspannung zwischen Basis und Emitter speist
und nicht zwischen Basis und Masse.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
#18
Zitat:Original geschrieben von madmoony

und da fliest kein ruhestrom? misstrau

Nö, alles durch Dioden gesperrt!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#19
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wenn es genauer sein soll, empfehle ich die 4 nps und die 4 Dioden möglichst thermisch zu koppeln.
Dadurch wird es ungenauer.

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Gibt in Verbindung mit dem Ausgangskondensator einen Schwingkreis
Die Schwingung war mit gleicher Frequenz wie die gezeigten Einschwingvorgänge. Es ging also um hundere von Sekunden Periodendauer.

Zitat:Original geschrieben von voltwide
2.Auch am Emitter kann eine Spannungsverstärkung zustande kommen,
und zwar dann wenn die Steuerspannung zwischen Basis und Emitter speist
und nicht zwischen Basis und Masse.
Hmmmmm.....
 
#20
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von voltwide
Wenn es genauer sein soll, empfehle ich die 4 nps und die 4 Dioden möglichst thermisch zu koppeln.
Dadurch wird es ungenauer.
Hmmmmm.....[/quote]
Das verstehe ich jetzt nicht.
Es wäre auch zu bedenken dass die Eigenerwärmung der BC237 unter Last eine deutliche BE-spannungs-drift erzeugen wird (-2mV/K).
Das liesse sich mit je einem zusätzlichen pnp-Transistor beheben.
...mit der Lizenz zum Löten!