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Anti-Schall
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Meine (seit fast 100 Jahren gelebte) Antwort ist klar und eindeutig.

Schon wieder Quatsch erzählt. Wie an anderer Stelle dargelegt bist du max. 80. Während des Krieges war ein (Kinder-)fahrrad echter Luxus und nur für sehr wohlhabende verfügbar. Egal auf mehr als 7 Jahrzehnte Fahrrad fahren kommst selbst unter günstigsten Beingungen nicht. Also mal wieder ein satte Übertreibung. Weiter so - aber lustiger werden.
 
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Zitat:Original geschrieben von Hans Dorn

Wollte an dieser Stelle nur mal einwerfen, daß die 90% Wirkungsgrad für E-Motor und Umrichter auch nur im Nennleistungspunkt stimmen.

Bei Bestückung des Twikes mit einem modernen Kleinst-Diesel gleicher Leistung sähe die Öko-Bilanz möglicherweise besser aus als im Elektro-Betrieb.

(Solche Motoren baut natürlich kein Mensch...)


Gruß Hans

Das wird doch gar nicht in Abrede gestellt. Nur wird Öl immer knapper, da sind Alternativen gefragt. Und wenn wir die nicht heute angehen, stehen wir morgen mit leeren Händen da.
 
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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Das wird doch gar nicht in Abrede gestellt. Nur wird Öl immer knapper, da sind Alternativen gefragt. Und wenn wir die nicht heute angehen, stehen wir morgen mit leeren Händen da.
Ich sehe die ganze Energiekrise eher als Scheinproblem.

Die Sonne liefert um mehrere Zehnerpotenzen mehr Energie als wir benötigen.
Es wird langsam Zeit, das wir die Ernte einfahren...
 
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Naja, wenn man Öl als derzeitigen primären Energieträger betrachtet haben wir schon ein Problem. Sicher die Sonne und andere Naturkräfte liefern allemal genug Energie - auch für unser luxoriöses Leben. Nur der Haken ist diese Energien sind noch nicht hinreichend erschlossen.

Ich hoffe ich hab dich richtig verstanden ansonsten erklär nochmal was du unter Scheinproblem verstehst.
 
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Hast mich schon richtig verstanden Smile

 
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Ich meinte nicht "80 km täglich". Wenn ich das gemeint hätte, hätte ich das geschrieben. ich schrieb, dass ich mir nicht zu fein bin, 80 km am Tag zu radeln.

 
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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Is mal wieder typisch, auf Argumente anderer gehst du nicht - oder verstehst du es tatsächlich nicht? Oder willste wieder nur provozieren?

Das ein Fahrzeug welches ein Bruchteil wiegt, einen Bruchteil der Leistung eines Durchschnittsfahrzeugs hat, hat auch nur einen Bruchteil des Energieverbrauchs. Das sollte selbst dem dämlichsten Sonderschüler klar sein - nur unser Könich gibt vor, selbst so simple Dinge nicht zu verstehen?

Das war von mir unbestritten.

Ändert aber nichts an meiner Frage, ob man überhaupt so viele Autos haben muss.

Meine Antwort: in der Stadt garantiert nicht.

Und auf dem Land auch nur bedingt.

-----

Deine permanenten persönlichen Angriffe - in diesem Fall gegen mich - muss ich nicht kommentieren?
 
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Ich hör gerade in den Radio-Nachrichten, dass wir Solarstrom an Österreich verschenken, denn wenn bei uns die Sonne scheint, sind unsere Bewohner eh draußen und brauchen kaum Strom.

Die Österreicher pumpen damit ihre Wasserpeicherkraftwerke hoch.

Sobald wir dann den Strom brauchen, kaufen wir ihn für teuer Geld wieder zurück.

lachend lachend lachend

--------------

Jetzt versteh ich die Twikes besser. Die sollen diesen Humbug vermeiden.

Jetzt sollte man den Twike-Fahrern nur noch erzählen, dass ihr Auto bei Sonnenschein mit der Ladestation verbunden sein muss. Wink Twike also nur in Sommernächten fahren! klappe
 
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Noch schlimmer:

wir verkaufen den Strom zu "negativen Preisen"... lachend lachend lachend lachend lachend lachend

http://www.finanznachrichten.de/nachrich...nd-003.htm
 
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Hab' von einem Kollegen gehört, daß der Strompreis am Spot(t)-Markt auch schon mal negativ werden kann. Wink

Edit: Verdammt, zu spät!
 
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Wir haben also definitiv schon jetzt zuviel Sonnenstrom, wenn ihn keiner braucht. Und zu wenig Sonnenstrom, wenn man ihn braucht.

Klar....

...der gesunde Menschenverstand sagt dann natürlich angesichts dieser Tatsache:

"dann lasst uns halt noch mehr Sonnenkollektoren bauen"

lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend lachend

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Also "Solarenergie in Deutschland" ist auch nur Ökodoofgeschnacker motz


Nächster Vorschlag... Gezeitenkraftwerke? misstrau lachend
 
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Zitat:Original geschrieben von Hans Dorn
Edit: Verdammt, zu spät!

WENN ich meine Massen erstmal auf Geschwindigkeit gebracht hab, dann bin ich durchaus sehr zügig unterwegs Wink
 
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So langsam kommt sogar in der Führungsebene an, daß man für Solarstrom auch Speicherkapazität vorhalten muß.
 
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Der Wirkungsgrad von Pumpspeicherwerken ist äußerst bescheiden. 0.7 bis 0.85.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherkraftwerk

Zur Zeit sind in Deutschland 40 GWh gepumpte Energie möglich. Bei 30 Werken. Die Dinger sind auch richtig teuer.

40GWh sind ein Pups in der Landschaft. Die Energiewirtschaft rechnet selbst im Ökostrombereich in Terawatt:

[Bild: entwicklung-erneuerbare-energien-stromer...g-2008.png]

Angesichts der aktuellen Wirtschafts- und Öko-Lage werden wir wohl kaum neue Werke in weitere Naturschutzgebiete reinpflastern können... misstrau

Oder könnte man sich für Berlin vorstellen, dass man den Müggelberg und Teufelsberg plattmacht. klappe (der Rest sind Trümmerberge... die eignen sich nicht).
 
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Ich dachte eher an sowas:

http://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftspeicherkraftwerk

[Bild: Minebw.jpg]
 
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Zitat:Original geschrieben von Hans Dorn
Ich dachte eher an sowas:
http://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftspeicherkraftwerk

Unsere Kalkstein "Endlager" halten ja nicht mal unter Normaldruck dicht. Rolleyes
 
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In Spanien wurde soeben ein Solarkraftwerk (der thermischen Sorte) in Betrieb genommen, welches Wärme in Salzlösung speichert. Dieses soll rund um die Uhr Strom abgeben können.

Der Wirkungsgrad von Pumpspeichern etc spielt von mir aus gesehen gar keine so grosse Rolle unter der Voraussetzung, dass man die Energie zum Pumpen unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten günstig herstellen kann.

Die gegenwärtige Solartechnik weist in dieser Beziehung noch eindeutige Defizite auf. Bei uns sind diesen Herbst Parlamentswahlen und beinahe jede Partei ist auf den Solarzug aufgesprungen - weil es nach Fukushima halt einfach opportun war. Jeder ist jetzt plötzlich für die Förderung von Solarenergie. Dies heisst bei den meisten Politikern, dass man möglichst auf jedes Dach eine Fotovoltaikanlage bauen soll (auf Staatskosten um dann mit dem Geld bestimmte private Taschen zu füllen).

Meiner Meinung nach hat der Staat kein Geld in die Finanzierung der Erzeugung zu stecken, dies sollen gefälligst die Stromkonzerne tun (sind zugegebenermassen auch halbstaatlich aber ist dennoch nicht das gleiche wie eine Lösung über Subventionen).
Mit der grossflächigen Installation von heutiger - sprich veralteter - Technik ist m.E. niemandem geholfen.
Der Staat soll Geld locker machen für die Erforschung neuer Technologien wie z.B der Ernte von Wärmestrahlung (welche übrigens auch nachts vorhanden ist) mittels Mikroantennenarrays. Funktionierende Arrays gibt es schon, sie bestehen aus Kupfer auf einer Trägerfolie. Das Problem ist im Moment noch die Gleichrichtung. Hier sollte der Hebel angesetzt werden.

Gruss

Charles
 
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Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
Bei uns sind diesen Herbst Parlamentswahlen und beinahe jede Partei ist auf den Solarzug aufgesprungen - weil es nach Fukushima halt einfach opportun war.

Wo ist "uns"? überrascht
 
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Portugal ?
 
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Euer südliches Nachbarland.

Gruss

Charles
 
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