• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Alternative Rillenabtastung?
#21
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Und wenn er dann einen fahren laesst zuendet das Gemisch sofort duch die starke ionisierung....ne ne lass mal lieber.... motz

Blitze unterm Männerpo machen Männer gar nicht froh... *reim* klappe
 
Reply
#22
Ich halte das mit der statischen Aufladung für nicht praxistauglich. Die Platte wird allen Staub des Zimmers an sich sammeln. Das war schon früher das allgemeine Ärgernis - man zieht die saubere Platte aus der Hülle... knisterknister... auf dem Weg zum Plattenteller wurde erst einmal ein Staub aus der Luft anlagert. Dann die Wissenschaft mit den Antistatiktüchern und -bürsten.

Ich halte die optische Abtastung einer permanent antistatisch gehaltenen Platte für aussichtsreicher. Vielleicht mit einer direkt vor der Abtastung geputzten Rille, vielleicht sogar von der Rille (oder den Rillen) mechanisch geführt. Wenn das Signal nicht mechanisch abgenommen wird, kann die Führung in der Rille sehr materialschonend ausgeführt sein...
 
Reply
#23
Ja. Dem kann ich in jedem Punkt folgen. Vielleicht könnte man Rillenführung und Rillenreinigung sogar kombinieren. Also eine feine Bürste, die dem Abtast-Laser voreilt.

Edit: ich sehe gerade, dass Du genau das ja schon geschrieben hattest. Sorry. Da ging gerade das Telefon. Da hatte ich dann wohl nicht mehr weitergelesen. überrascht

 
Reply
#24
Also ok soweit (mein peinlicher Edit ist noch im vorigen Beitrag dazugekommen).

Wir sollten uns mal Gedanken machen, was mit dem Laserlicht eigentlich passiert, wenn es in der Rille mehr oder minder diffus reflektiert wird. Das wird ganz schöne Interferenzen geben, die uns viel vorgaukeln.

Möglicherweise ist weißes LED-Licht und einfach zwei fokussierte 90° versetzte Fotodioden die beste Lösung.
 
Reply
#25
Ich denke das es besser mit 2 Laserstrahlen um 90grad versetzt geht.
Im prinzip ein Laser interferometer.
Kann runter bis ein paar nm messen.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Reply
#26
Das mit den Nanometern ist aber genau das Problem. So können zwei unterschiedlich hohe Huckel gleiche Helligkeiten bewirken. Interferenzen erscheinen mir eher störend.
 
Reply
#27
errr gleiche Helligkeit?

Interferometer sind digital abtastend,man zaehlt die Fringes die entstehen,so wie bei einem Messlineal.

Im idealfall bleibt die Helligkeit gleich.

Bei aendernder Distanz kriegt man nur Ausgangspulse die man Zaehlen muss.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Reply
#28
Ok.....

Wenn man das Laserlicht gut bündelt (was kann man besser bündeln als Laserlicht) und man davon ausgeht, dass Hügel sanft ansteigen und abfallen, dann könnte man hoffen, dass man während dieses Anstiegs bzw. Abfalls zählbare Helligkeitsfluktuationen empfängt, deren Anzahl ein Maß für die Entfernung zum Messobjekt ist.

...sehr gut!

Aber wie unterscheidet man einen Hügel von einer Kavität? Beide lösen gleichartige Zählungen aus.
 
Reply
#29
oh,das ist leicht,Huegel zaehlen positiv und Taeler negativ.
Wenn du also ohne referenz arbeitest und nur einen Auf-Ab Zaehler verwendest kriegst du immer nur die differenz angezeigt,sprich ein abbild der Oberflaechen rauheit,anders gesagt deine Musik information.

Die dinger sollte es auch klein geben,zur Rauheitanalyse auf verschiedenen Oberflaechen...
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Reply
#30
Hier ab 1.2

http://www.mp.haw-hamburg.de/fachberg/pr...aser_d.pdf
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Reply
#31
Natürlich brauch ich einen Referenzstrahl. Sonst kann ich ja keine Interferenzen am Empfänger bilden.

Aber ich verstehe trotzdem nicht, wie der arme Empfänger Hügel von Tälern unterscheiden soll. Sowohl Hügel als auch Täler bewirken mehrfache Helligkeitsänderungen. Mehr nicht. Wie soll man daraus ein Vorzeichen gewinnen?
 
Reply
#32
Extra fuer dich weil aus Hamburg..... ;deal2

http://www.mp.haw-hamburg.de/fachberg/pr...aser_d.pdf
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Reply
#33
Ja danke... mal gucken:

Zitat:Der Detektor, der die Interferenzen zählt, kann jedoch nicht die Richtung, in der der Spiegel verschoben wurde, feststellen.
Jepp... das ist das Problem.

Zitat: Damit man die Richtung der Verschiebung feststellen kann, braucht man einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler, der wiederum zusätzlich zum Meßsignal ein sogenanntes Quadratursignal benötigt
Aha... was ist denn ein "Quadratursignal"?

Zitat:Dieses wird durch den Spiegel 1 erzeugt, auf dem eine Stufe mit der Höhe l/8 aufgedampft wurde. Der Teil der Ausgangswelle, der auf den Spiegel 1 trifft, wird von diesem in zwei Teilen mit dem Phasenunterschied l/4 reflektiert. Das von Spiegel 2 kommende Meßsignal kann nun mit beiden Teilen der Welle interferieren. Die zwei Interferenzmuster werden von zwei Detektoren registriert. Der verzögerte Teil (längerer Weg) des Quadratursignals und dessen Interferenz mit dem Meßsignal wird als Zählsignal verwendet und der andere als Vorzeichensignal.
HIMMEL! überrascht
 
Reply
#34
Ist im prinzip ganz einfach,arbeite damit jeden Tag.

Du musst ja nicht das ganze selbst aufbauen(wie wir) sondern ne fertige Loesung nehmen und nur die Daten konvertieren in was analoges fuer die Ohren.

Stichwort ist Rauhheitsmessung auf sehr begrennzter Flaeche.

Ueber das wie des Messferfahrens muss man nicht gruebeln,ist tausendfacher Industriestandart.

Sprich nehmen und gut.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Reply
#35
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Sprich nehmen und gut.

So gefällt das dem ehemaligen Könich! Heart

Wo gibts das? Was kost' das? Und ist das schnell genug um noch 20.000 Messungen/s hinzubekommen? misstrau
 
Reply
#36
Geschwindigkeit? Laser mit 633nm (rot) hat welche Frequenz?

Wieviele Stuezstellen willst du haben?

Ich denk mal Geschwindigkeit ist das kleinste Problem....

Kosten...nun da sind wir bei groesseren problemen....teuer sag ich mal...

wo? hmmm ne Anlaufadresse koennte Heidenhain sein.(machen optische encoder)
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Reply
#37
Wieso ehemaliger Koenich?

nur weil mal nen frischer Wind dir um die Ohren weht?

pustet den Kalk raus und macht die Birne klar. Confused

Ach ja und weil ich nen bischen pissig war wie unsere doppeltriode eingeseift wurde.... Sad

ne kannst natuerlich Koenich bleiben.....
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Reply
#38
Hammer. Du bist ja ein Quell der Informationen. überrascht

"Teuer" ist bei HiFi-Menschen ein sehr dehnbarer Begriff. misstrau Wenn ich mich richtig erinnere, hat aus dem "Zoo" einer ? 1.600 für einen Selbstbau von Plattenteller und Antrieb hingelegt (kein Tonarm, kein nichts). Das wurde als enorm preiswert empfunden. Rolleyes

Ich google mal ein wenig...
 
Reply
#39
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Ach ja und weil ich nen bischen pissig war wie unsere doppeltriode eingeseift wurde.... Sad
Hab ich gar nicht mitbekommen. überrascht War das nur innerlich oder hast Du das auch geschrieben? misstrau Der Lütte hätte etwas Unterstützung gut gebrauchen können, denke ich.

Wie auch immer: ICH hab ihn nicht mehr lieb! Er schreibt zu lang. Wenn ich am Ende angelangt bin, hab ich den Anfang schon vergessen. Und er sagt immer, dass ich ihn nicht verstehen würde. Aber das nur, weil er manchmal so komische fremde Worte verwendet, bei denen ich erst im Büro fragen muss. Meine Liebe zu e83cc ist verblasst... Sad
 
Reply
#40
Aus ner Lasermaus vieleicht?

und das sieht ein Laser
Das Laser-Abtastsystem ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Logitech und Agilent Technologies, einem führenden Unternehmen im Bereich der Maus-Abtastsysteme. Tests bei Agilent haben gezeigt, dass die Lasermaus 20-mal mehr Oberflächendetails erfasst als eine optische Maus mit LED. Daher arbeitet der Laser selbst auf sehr homogenen Untergründen wie polierten oder Holzfaserflächen extrem präzise.

siehe auch mal das hier,regt die Fantasie an....

http://de.wikipedia.org/wiki/CD-Spieler
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
Reply