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BCD Schalterwiderstandskaskade
#1
Hi,
ich moechte fuer meine Last BCD Schalter fuer die Konstandstromeinstellung gebrauchen.(weil ich sie habe)

Irgentwo hab ich mal ein Beispiel gesehen welche Widerstandswerte man nimmt.
Irgentwo ist leider nicht mehr zu finden. motz

Die Idee ist 3 Gleiche Stufen in Reihe zu schalten ,die sich dann nur im Gesammtwiderstand( in 10ner potenzen) unterscheiden.

So bekommt man 99.9 Amp aufgeloest in 100mA schritten.

Eine Art Spannungsteiler der auf einen Fusspunktwiderstand wirkt.

Das ganze natuerlich von einer stabilen Spannung gespeisst.

Weiss da einer rat,oder hat die Tabellen greifbar?

grz B.
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#2
Ach so ja,es werden 0-10Volt(0-9.99) zum Steuern benoetigt.



Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#3
Soviel ich weiß hast Du jeweils 4 binär gewichtete Widerstände.
Der größte Strom fließt durch die 8 = MSB.
Wenn Du diesen Widerstand mit R bezeichnest, kämen
2R an die '4'
4R an die '2'
8R an die '1'

Für die Dekaden gilt entsprechend
10R
20R
40R
80R
bzw
100R
200R
400R
800R

Die 3 Dekaden kann man nun in Reihe als Gegenkopplungswiderstand
rum um einen Inverterverstärker schalten.
In dessen inv Eingang wird über einen festen Vorwiderstand
aus einer Konstantspannungsquelle ein Konstantstrom eingeprägt.

Bei passender Normierung ist die Ausgangsspannung des OPV
dekadisch einstellbar von 0..9,99V.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#4
Warum kein R2R-Netzwerk?

http://de.wikipedia.org/wiki/R2R-Netzwerk
 
#5
Weil ein R-2R Netzwerk nicht dekadisch gewichtet ist.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#6
Hmm ja,soweit sogut,aber...

nehmen wir eine Quelle.....12Volt fest

Dann die BCD's mit widerstaenden als Reihenschaltung...

Gibts dann einen Fusspunkwiderstand(ich denke ja eher Kopfpunktwiderstand) an dem dann die 0-9,99 Volt abfallen?

B.
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Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#7
Ich meine NUR einen Spannungsteiler,ohne OP und Regelschleife.

So eine art universaleingabeinterface was die Ausgangsspannung(hochohmig wahrscheinlich) ausgibt.
Dann mit nem Trimmer auf die genauigkeit abgleichen fertig...sozusagen cheap and dirty Confused
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Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#8
Ich hatte das mal gesehen,ich meine mit 1k Fusspunkt und ziemlich krummen werten fuer die 4 anderen Widerstaende.
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Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#9
Naja... der 1k-Widerstand bringt natürlich nen Fehler rein. Das wird ein übles Gefriemele.

Hast es schon mal mit ner Simulation versucht? misstrau
 
#10
Nein,mein Taschenrechner sagt das geht nicht.

Fuer die parallelschaltung kommen stehts falsche werte herraus.

Eine Sackgasse,ich denk gerade mit ner einfachen Konstantstromquelle koennte es dennoch gehen...ich komm nur nicht so recht weiter.

Volties idee klingt gut,entkoppelt zumindest die Last vom Teiler(soweit ich das begriffen habe)

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#11
Verreck,da hat man ne gut funktionierende 100 Amp 6kW Konstantstromsenke,aber an dem kack BCD gedoens scheitert man.....zum heulen..... motz
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#12
Ich ziele darauf ab dass der eingestellte Widerstand jederzeit
von Konstantstrom durchflossen ist.
Daraus folgt, dass über dem Widerstand die proportionale Spannung
abfällt.
Dieses Konzept ist überschaubar in der Arbeitsweise, aber nicht unbedingt mit minimal- Teile Aufwand umsetzbar - man benötigt eigentlich eine negative Referenzspannungsquelle.

- Oder man baut gleich eine pos. Stromquelle
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#13
Vorteilhaft ist ein "IE-Wandler":

[Bild: 1_mad1.png]

Unten kommen Deine BCD-Widerstände rein, wie voltwide das beschrieben hat. Und rechts kommt die positive Ausgangsspannung raus. Den Abgleich kannst Du mit dem Trimmer "R_eich" machen. "-Ub" sollte stabilisiert sein.
 
#14
Na toll in der ganzen Senke keine negative Spannung gebraucht und nun fuer den Poti-ersatz dann doch...grummmel

Jungs ihr seit dochsonst so findig wenns ums teile sparen geht.
Zumindest bitte keine negative Spannung.... misstrau
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#15
Hehe, nu hetz mal nicht. Wir sind nicht mehr die schnellsten! klappe
[Bild: 800_constcurrent.png]
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#16
D1= LED rot
R1= 10k
typischerweise fallen über LED rot 1,4V ab.
Das ist die RefSpannung
Dieselbe Spannung fällt am Emitterwiderstand (R2) ab.
Stromquellenausgang ist der pnp-Kollektor
mit R2=1k4 liefert die Stromquelle +1mA

Der OPV sollte bis +V aussteuerbar sein, z.B. TL061
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#17
@madmoony: hast Du auch #15 gesehen?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#18
Ja,ganz prima...und ich hetz doch garnicht.

Aber,ist dann die Spannung nicht genau invertiert?

Und wuerde es mit nem TL431 nicht genauer gehen?

Und weniger Teile....
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#19
Du hast also mindestens 12V Betriebspannung, bezogen auf GND
Damit schafft Du maximal +10V Ausgangsspannung.

Als Referenz von ca 1,4V fungiert eine LED, durch die typischerweise 1mA fließt.
Das hat sich in der Praxis als recht stabil erwiesen.
Die 1,4V sind eine NEG Referenzspannung, bezogen auf die
anliegenden +12V
Wg der OP-Ausregelung ist über dem Emitterwiderstand
dasselbe Spannungsgefälle.
Mit Re = 1k4 hättest Du also eine +1mA-Stromquelle.
Wenn dann die angeschlossene Widerstandsreihe auf 1k steht, kommen +1V raus,wenn sie auf 10k steht, kommen +10V
bezogen auf GND
Ich denke, das war das Ziel

Eine einfache Lösung mit dem TL431, die mit einfacher Versorgungsspannung und wenig Teilen 0..10V bringt, wüßte ich beim besten Willen nicht.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#20
??? siehe post #3

was ist wenn es Null ist ,kein bit gesetzt,also absolut hochohmig?

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