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OTL mal ganz anders?
#21
shit wo ist den der Tube D amp treat???
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#22
"Foreninhalt" (links bei den "Seitensprüngen") -> "D-Amp mit Röhren?" (unter "Röhrenschaltungen")

Bei e83cc hatte ich "Spartrafo" gelesen.

Für NF sind kleine Drosseln praktisch ein Kurzschluss. Deswegen kann der Cheap die in der PWM versteckte NF zum Speaker weiterreichen.

Kleine Trafos sind für NF jedoch ne Isolation. Bei NF kannst Du Dir die piddeligen Blechlein einfach wegdenken. So bleibt dann auch beim Spartrafo nur die Wirkung des ohmschen Spannungsteilers der Kupferwicklung übrig.

Der Lautsprecherstrom wird beim Cheap 1:1 von den MOSFETs geliefert. Obendrüber ist noch ne HF-Modulation, aber die HF wird von der Drossel gesperrt.





 
#23
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber nochmal zur PWM. Stellt Euch mal eine NF von 20Hz vor. Für ne 500 kHz-PWM bedeutet das, dass sie 25ms (also 50.000 Perioden!) asymmetrisch in die eine und dann 25ms asymmetrisch in die andere Richtung gestaltet muss, ohne den Trafo zu sättigen.

Man braucht also einen Trafo, der 20Hz sättigungsfrei überträgt UND zusätzlich noch die 500 kHz.
Mit PWM geht es nicht, vielleicht mit Amplitudenmodulation? Endröhren in Gegentakt-B (C?) auf einen kleinen HF-Trafo. Es braucht dann nur noch eine "Powerdemodulation" auf der Sekundärseite, wo man dann nicht um Halbleiterdioden herumkommt. Glaub ich jedenfalls...
 
#24
Der D-Amp mit Röhren ging genauso.

[Bild: 1_transduct89.png]

Zur Demodulation benötigt man allerdings schaltbare Hochstromdioden. Sand sollte es aber nicht sein. Als hatte ich Transduktoren genommen.
 
#25
Bei der "D-Amp mit Röhren"-Diskussion damals habe ich mich nicht beteiligt. Aber mir scheint, dass nicht alle Probleme geløst wurden. Und die Schaltung rechts vom Übertrager ist irgendwie ... ... kompliziert.
 
#26
Die Schaltung rechts vom Übertrager dient einfach nur der gegenphasigen Steuerung der beiden Transduktoren (L1 und L2) mit Kleinleistungsröhren. Bescheuert sind natürlich die Hilfsspannungen. Praktikabel ist das nicht.

Ebenso blöd war der HF-Generator. Mit Röhren schafft man einfach keinen anständigen Wirkungsgrad, wenn die Anodenspannung moderat bleiben soll.

Hängengeblieben ist nur das Transuktoren-Know-How. Man kann also tatsächlich eine Spule in einer HF-Halbwelle mit einem gaaanz kleinen Strom vormagnetisieren und damit dann in der anderen HF-Halbwelle die Hölle lostreten. So werden aus wenigen mA Steuerstrom mehrere Ampere.

Ob das allerdings was mit Hifi zu tun hat...? misstrau
 
#27
Zitat:Ob das allerdings was mit Hifi zu tun hat...?
naja misstrau
es gab mal ne endstufe...habs damals bei der transduktor diskussion gezeigt (afair)

+hey: google: transduktor audio verstärker
9. treffer:
http://www.google.de/url?sa=t&source=web...2g&cad=rja

Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#28
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Keine Ahnung, wohin die Reise geht. Vermutlich führts ins Nichts. Na und? Dümmer wird man dadurch auch nicht.

Das sollte jetzt keine Killerfrage von mir sein. Und das man nicht dümmer davon wird, seh ich ja auch so. Also ein rein akademische Gedankenprojekt Smile
 
#29
Zitat:Original geschrieben von e83cc
Also ein rein akademische Gedankenprojekt Smile

Hängt davon ab, wohin die Reise geht. Wenn dabei ein praktikables Ding bei rausbrät, kann es ja auch ein Bastelprojekt werden.

Wer weiß, wer weiß.... misstrau
 
#30
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber nochmal zur PWM. Stellt Euch mal eine NF von 20Hz vor. Für ne 500 kHz-PWM bedeutet das, dass sie 25ms (also 50.000 Perioden!) asymmetrisch in die eine und dann 25ms asymmetrisch in die andere Richtung gestaltet muss, ohne den Trafo zu sättigen.

Ich bin von einer etwas anderen Annahme ausgegangen. Es war ja schon "akzeptiert", dass es eine Bassteil und einen für höhere Frequenzen gibt. Wenn der Bassbereich bei <250 Hz ausgekoppelt wird, reicht es wenn der Amp bis ~1,5kHz geht. Damit sollte ne PWM von >25kHz ausreichen.
Kann man das so machen misstrau
 
#31
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Bei e83cc hatte ich "Spartrafo" gelesen.

Korrekt - allerdings nur im Zusammenhang mit den Kostenvergleich zu deinem Vorschlag. Nicht als Bauvorschlag!
 
#32
Wenn man nen 25kHz-Rechteck pulsweitenmoduliert, so treten zwei neue Frequenzen auf. Die eine Frequenz leitet sich aus dem verlängerten PWM-Impuls ab und liegt unterhalb der Trägerfrequenz. Die andere Frequenz leitet sich aus dem verkürzten PWM-Impuls ab und liegt oberhalb des Trägers.

Beispiel: der Träger hat high=20us und low=20us, also 25kHz. Voll PWM-moduliert wird high=39us und low dann 1us. So entsteht ein unteres Seitenband von 12.8kHz und ein oberes von 500kHz. Das untere Seitenband kann also in den hörbaren Bereich einbrechen.
 
#33
Aber wie sollen 12,8kHz bei einem Übertragungsbereich <250Hz stören misstrau
 
#34
Wenn etwas in den Hörbereich eindringt, so ist es prinzipiell auch hörbar. Dagegen muss man irgendwelche Maßnahmen ergreifen. Eleganter ist es natürlich, wenn das erst gar nicht passieren kann.