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Abacus Verstärker
Kahlo: *pfff* Rolleyes

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Alfsch: die Ug/Ia-Kennlinie einer Triode verläuft um den A-Arbeitspunkt herum quadratisch. Dort funktioniert die Kompensation. Sobald man jedoch in Bereiche der Kennlinie eindringt, in denen eine weitere Funktion "zuschlägt" (z.B. durch Sättigungseffekte oder Sperrbereiche) ist es aus mit der Kompensation.

Wenn man einen Apfel von einem anderen Apfel abzieht, so klappt die Kompensation. Wenn man dagegen einen Apfel von einem Apfel und einer Birne abzieht, so bleibt die Birne übrig.

Die Gegentakt-Kompensation funktioniert also nur, wenn man sich in Bereichen der Kennlinie aufhält, in der die Kompensation funktionieren kann Wink

Bei einem Transistor ist der kompensationsfähige Bereich der Ube/Ic-Kennlinie - im Vergleich zur Röhre - sehr klein. Das mag ganz anders aussehen, wenn man zwei Gegentakt-Transistoren mit einem Eingangsstrom aussteuert. Das hab ich aber bei der "perfekten Röhre" nicht untersucht.

 
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aaah, glaube, jetzt versteh ich, was du meinst... misstrau
aber ich glaube, du vergleichst äpfel mit birnen ->
röhre im a-arbeitspunkt mit npn im AB-betrieb Rolleyes
im A-bereich, zb bei 10V+4mA, sieht für mich jedenfalls, die kennkinie eines npn nicht soo arg komplex verbogen aus...

[Bild: 0_npn-iu.png]

hier ne simu von

http://www.spicelab.de/kennlinie_npn.htm
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Eigenzitat:

"Das mag ganz anders aussehen, wenn man zwei Gegentakt-Transistoren mit einem Eingangsstrom aussteuert. Das hab ich aber bei der "perfekten Röhre" nicht untersucht."

Rolleyes
 
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Hier wird auch noch über die Abacusschaltung diskutiert: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=16&t=1505
 
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Auf Empfehlung von Calcin hab ich mal beim ESL-Hersteller capaciti reingeschaut. Und siehe da, auch die sind vom Klang des Verstärkers überzeugt und bieten eine spezielle modifizierte Version für deren Elektrostaten an: http://www.capaciti.de/kategorie1/verstaerker/index.php

@alfsch
Und wie erklärst du dir das? Auch alles Fliegen dort lachend
 
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Abacus ist für micht ein Beispeil dafür, wie man es nicht machen soll,
und die Schwächen dieses Konzept sollten inzwischen allgemein bekannt sein
ganz einfach MIST ;baeh
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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ach, e83cc, millionen fliegen können nicht irren Big Grin

oder ?
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Hallo,

sollte ich mal einen Abacus Amp an meinen selbstbau-Einwege-Boxen probieren?

Diesmal handelt es sich aber nicht um ein Fostex FE 208 Sigma in einem Jericho - Horn.

Sondern um einen "normalen" 20er Tieftontreiber mit 0,7mh in einem sehr kleinen Volumen (8L) mit 20er Passivmembran. Wird mit einem Digi-Equalizer im Frequenzgang flachgemacht.

Kann dann so ein Abacus Rieder Verstärker die 0,7mh Induktivität quasi "verschwinden" lassen???! So dass ich im Hochtonbereich nicht ca. 25 db "reindrehen" muß? Das wäre von einem großen Vorteil für diese Konstruktion.
 
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Welchen Grund gibt es für Dich, der diesen Schrott in Deinen Augen dafür prädestiniert? In dem thread wurde doch wohl ziemlich einhellig festgestellt, dass dies ein ganz ordinärer spannungsgekoppelter Amp ist, auch wenn dies Herr Rieder mit blumigen Worten zu verschleiern versucht.
Was also soll das bringen, was nicht jeder andere Feld- Wald und Wiesen HiFi-Amp genauso gut oder schlecht kann?

...mit der Lizenz zum Löten!
 
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@Freedom666
Um mal auf Dein Problem mit der Impedanzkorrektur zu kommen:
Die Vor- u nd Nachteile von Strom- und Spannungssteuerung sind wohl inzwischen Allgemeingut.
Eine theoretisch perfekte Lösung sehe ich darin, die Impedanz des LS möglichst exakt zu kompensieren. In dem Fall muß der Amp eine Impedanz von -0,7mH haben, dazu einen negativen Innenwiderstand in Höhe des Schwingspulengleichstromwiderstandes, usw...
So etwas erreicht man durch entsprechende Netzwerke um einen
Verstärker herum, wobei dessen eigene Topologie eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Ich denke da an NICs ("negative impedance converter") oder Ähnliches (s. Tietze Schenk).
Ich habe mir selbst einen kleinen class-D-Amp gebaut, wo die Ausgangsimpedanz mit einem Poti über einen gewissen Bereich einstellbar ist.
Das Potentiometer steht immer im Maximalanschlag Big Grin
BTW: Verstehe ich Dich recht dass Du einen 20cm TT
bis 20khz betreiben möchtest?

...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Genau.

Und ich frage mich ob es ein angepasstes Verstärkerkonzept gibt, welches mit so einer Aufgabe besser umgehen kann als bei einem klassischen Design + Höhenanhebung.

Wäre für Tipps in dieser Richtung dankbar, bzw. bin daran interessiert. Denn normalerweise geht nichts daran vorbei das System am Lautsprecher so weit zu modifizieren dass der Höhenabfall handhabbarer wird.
 
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Zitat:Original geschrieben von Freedom666

Wäre für Tipps in dieser Richtung dankbar, bzw. bin daran interessiert.

http://www.firstwatt.com/pdf/art_cs_amps.pdf
 
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Und noch ne Fliege aufgetan Big Grin http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=16&t=1730
Die haben dort gehört und nicht den Schaltplan analysiert.
 
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Wenn man sich das Diagramm mal anschaut, dann fehlen bei 20kHz ca. 10 dB vgl. Dokument von Pass hier siehts ähnlich aus. Und alles auf Achse unter 30 Grad gehts dann in in Richtung von deinen 25dB. Ich denke ein Superhochtöner ist die bessere Wahl.
http://www.fostexinternational.com/docs/...e208ez.pdf
 
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Zu dem Forum "aktives-hoeren.de":

Die haben alle ein Rad ab überrascht weil die viel zu freundlich miteinander umgehen ;kotz

Wer spielt die Rolle des bösen Cops? Wer die des guten Cops? misstrau

...blickt ja keiner durch motz
 
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Zitat:Original geschrieben von e83cc

Und noch ne Fliege aufgetan Big Grin http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=16&t=1730
Die haben dort gehört und nicht den Schaltplan analysiert.
ja toll Tongue es gibt womöglich millionen fliegen....

oh, ein neuer McDonald hat aufgemacht, die kunden stehen schlange...
--> der gleiche "beweis" für hervorragende qualität....oder?
Wink
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zu dem Forum "aktives-hoeren.de":

Die haben alle ein Rad ab überrascht weil die viel zu freundlich miteinander umgehen ;kotz

Wer spielt die Rolle des bösen Cops? Wer die des guten Cops? misstrau

...blickt ja keiner durch motz

Freundlicher Umgang stellt für mich in keinster Weise irgendeinen Mangel dar. Erst wenn inhaltliche Aspekte wegen vermeindlicher Freundlichkeit nicht augetragen werden oder nicht dürfen, dann fängt für mich das Problem an - vorher nicht.
 
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Zitat:Original geschrieben von alfsch

Zitat:Original geschrieben von e83cc

Und noch ne Fliege aufgetan Big Grin http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=16&t=1730
Die haben dort gehört und nicht den Schaltplan analysiert.
ja toll Tongue es gibt womöglich millionen fliegen....

oh, ein neuer McDonald hat aufgemacht, die kunden stehen schlange...
--> der gleiche "beweis" für hervorragende qualität....oder?
Wink

Ist es sehr schlimm, wenn nicht alle deiner Meinung sind?
 
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Zitat:Original geschrieben von e83cc
Freundlicher Umgang stellt für mich in keinster Weise irgendeinen Mangel dar.

Och nö.... Calvin hat sich schon beschwert... so geht das nicht weiter. Das muss hier wieder besser werden. Wir sollten "freundliche Seiten" unbedingt als Negativ-Referenzen darstellen.

Ein wissenschaftlicher Disput MUSS ein Hauen und Stechen sein. Sonst ist er nicht genügend engagiert.

Das ist wie im Boxring. Zuerst haut man ordentlich aufeinander ein. Und erst zum Schluss schüttelt man sich die Hände und lobt den Gegner als tapferen Kämpfer.

Aber gleich vorneweg und ohne Not freundlich miteinander umgehen... das geht doch nicht. Das ist ein Fauxpas motz
 
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Zitat:Original geschrieben von e83cc

Zitat:Original geschrieben von alfsch

Zitat:Original geschrieben von e83cc

Und noch ne Fliege aufgetan Big Grin http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=16&t=1730
Die haben dort gehört und nicht den Schaltplan analysiert.
ja toll Tongue es gibt womöglich millionen fliegen....

oh, ein neuer McDonald hat aufgemacht, die kunden stehen schlange...
--> der gleiche "beweis" für hervorragende qualität....oder?
Wink

Ist es sehr schlimm, wenn nicht alle deiner Meinung sind?
ich kanns grad noch so verkraften Angry

mir scheint, du willst es nicht verstehen/akzeptieren,
die schaltung ist ein primitiv-design und von den bauteilen her auch noch sch....lecht ; so ist das halt nun mal.

aber ich will der firma Abacus nix "wegnehmen", ein schönes gehäuse made in Germany is ja auch nicht übel Tongue
und schlecht klingen muss das ding ja keineswegs, nur muss man das halt relativ sehen: vergleich doch mal verschiedene standard-amps zb von Yamaha, Sony, Denon in der preisklasse -> ich vermute, das hat keiner von denen gemacht, die den amp so toll finden.
ich hab vergleiche von diversen standard-amps von Yamaha, Sony, JVC gemacht und es war recht erstaunlich (oder auch nicht), da war von "der klingt scheusslich" bis "verblüffend gut" alles dabei.
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