[kischo]

also:
Ja, Nein, Vielleicht(Nein) bitte nicht beides Ankreuzen

folgendes:
ich habe noch 4-6 der Trafos aus DDR beständen und würde die gern verwenden, und große dikusionen darüber ob teile aus der Zeit nun gut oder schlecht sind helfen mir wenig weiter.

Aber wenn wir schonmal da sind, muß ich noch nen Spruch loß werden:
DDR-Mikro-Elektronik, einfach nicht klein zu kriegen

Ich werde Freitag wenn ich (mit den nächsten 2Prüfungen fertig bin und) nachhause kommne diese Trafos mal näher untersuchen.
Also ich weiß noch das ganz außen ne Papierschicht drumm ist aber ich glaube von der seite konnte man die Wicklungen sehen (wenn nicht mach ich das so das man es sehen kann ) danach sollten wir wissen ob die ausreichend isuliert sind oder nicht ...

Den Trafo von Reichelt habe ich lediglich als Alternative angegeben, falls mir die Sache zu unsicher ist

BTW: das ist mein 100ster Beitrag ;deal2

ihr dürft gratulieren

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Kischo
ich habe noch 4-6 der Trafos aus DDR beständen und würde die gern verwenden, und große dikusionen darüber ob teile aus der Zeit nun gut oder schlecht sind helfen mir wenig weiter.

DU hattest gefragt, was wir davon halten. Ich nahm Deine Frage ernst. Wenn Dir meine Antworten aber nur wenig helfen, so entschuldige ich mich für meine Mühe...

[Basstler]

Heije ... es war nicht alles schlecht im Osten
Mein halber Messgerätepark ist VEB ... und ich bin froh das ich die Teile habe.

Die Trafos sind warscheinlich nicht verkehrt, mach mal nen Foto ... vielleicht ist auch irgendwo noch ne TGL Nummer drauf, dann findet man auch raus wie er aufgebaut ist.

[kischo]

Sorry Gucki, war nicht böse gemeint.
Ich hätte vllt deutlicher sagen sollen was ich mir womit denke

Noch ne Andere Idee:
Ich spare mir einfach das eine oder andere NT (vor allem die Isulationsdiskusionen)
wenn ich auf DC/DC-Wandler zurückgreife.

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...0_Cs_5.png

V9 kommt dann per DC/DC-Wandler aus V8
und V1 wird aus V7 und V8 "gezogen"

und schon brauch ich nur noch 2 kleine Trafos ohne besondere Ansprüche.
Der hier könnte schon reichen:
DC-Wandler bei Reichelt

[kischo]

heißt keine Antwort jetz, daß das OK wäre oder is die Idee total doof?
oder ihr habt mich einfach nur vergessen

mir is bereits aufgefallen das der DC/DC-Wandler min 20mA Belasung braucht
macht aber nix, damit steht dann wohl fest
wohin meine Betriebs-LED kommt - "blendende" Idee

[Gerd]

Zitat:Original geschrieben von Kischo

Sorry Gucki, war nicht böse gemeint.
Ich hätte vllt deutlicher sagen sollen was ich mir womit denke

Ja, womit, denkst Du, denkst Du?

Zitat:und schon brauch ich nur noch 2 kleine Trafos ohne besondere Ansprüche.

Jau, Anspruchslosigkeit ist fast so geil wie Geiz! Oder umgekehrt?

[phase_accurate]

Interessant sind:

http://www.irf.com/technical-info/designtp/dt98-2.pdf

Fig 16:

http://www.irf.com/technical-info/appnotes/an-978.pdf

Gruss

Charles

[Rumgucker]

Kostet zumindest deutlich weniger als der fix-fertige Wandler. Gute Links, Charles.

[kischo]

Ja, die methode is vllt ganz nett.
Ich hab übrigens ne weile gebraucht um Figur 16 zu verstehn ...

Das müßte ich dan einmal für C1 bauen, und noch eimal andersrum ummünzen für C5

aber wie hilft mit das bei dem Problem das V9 zu V1, V7 und V8 150V DC hat

Ich könnte mir natürlich einfach nur den Trick mit der Zenerdiode und nem Großen R rauspicken
(dann V9 weglassen)...
aber wenn ich das dann auf 10mA über 150V dimensioniere bin ich ja schon bei ...
1,5VA - hm das geht noch, hätte gedacht es wär mehr

[kischo]

also ich bin jetz gerade nochmal dabei die Schaltung zu überarbeiten
Ich versuche einfach mal ohne die -5V Vorspannung am Treiber klar zu kommen.
Andere Leute schaffen das ja auch
Die Strospitzen kommen offensichtlich daher das sich die Ausgangskapazität (Cds) des gegenüberliegenden FETs um/auf laden muß.
Aber nur dann wenn die aussteuerung soweit ist das die Filterspule nur noch (pulsierenden)Gleichstom leitet.
wenn man die Gate-Rs erhöt(+Paralleldiode), dann reduzieren sich die Spitzen drastisch.
(inner Simu nur noch so 6,5A)
Wenn im Realen aufbau noch Anschlußbeine mit L dran sind könnte das schon akzeptabel sein.
Vllt kommt auch nach ne Ferritperle übers Drainbeinchen.
Ich soll ja der Simu, was Spikes angeht, nich so sehr vertrauen

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...0_Cs_6.png

[Basstler]

Die Spikes sind niedlich ... die steckt der IRFB auf dauer weg.
Erst wenn man über die spezifizierten Peakströme kommt, würde ich mir sorgen machen.
Achso, Ferritperlen ... hab ich probiert ... bremsen zu heftig.

[Rumgucker]

Basstler... aber nur weil Du mir nie geglaubt hast, dass der Amidon T106 keine "Ferritperle" ist.

[Basstler]

Meine Perle ( ) hat 190nH eingeschleift ... so als Wert zum simulieren.

[kischo]

also die 190nH bingen n Sch...
die Spitz(ch)en sind 1A kürzer geworden
nur kommt jetz danach direkt ne gedämpfte schwingung
die sache mit den Perlen lass ich dann doch lieber...

[alfsch]

kischo, die "perle" muss an den source, par. zur perle ein r mit 1..3 ohm --- wenn schon "peakdämpfer", dann so
und 30..50nh sollten reichen

[kischo]

aber dann Dänpfe ich doch die "Gaterückleitung" gleich mit, macht das keine Probleme?
und wie soll man bei ner Ferritperle übers Anschlußbein noch n R daneben drann hängen?
Ich Dacht ich versuchs nun ohne, aber das nochmal zu simulieren kann nich schaden ...

[kischo]

also ich hab das mal simuliert, und das geht erstaunlich gut (nur noch ca 2,5A).
ich denke ich hab auch verstanden warum
erstmal sind 2-3 Ohm inner Gateleitung ja nich soo wild wenn Rg eh ca. 10 Ohm hat.
und wenn nun eine Stromspite kommt gehts halt erstmal über die 2Ohm (an Source)
das bergenzt erstmal den Strom - logisch
und noch besser:
die dort (an den 2Ohm) abfallende Spannug reduziert die Gatespannug (von beiden FETs)
d.h. es wirkt zum einem dem Millereffekt entgegen
und zum anderen wird der Einschaltende FET (geringfügig) "verlangsamt".
Na und das nach Kurzer Zeit dann die Spule den Strom übernimmt is ja klar...

echt n toller Trick, danke alfsch!

[kischo]

nagut, Die Schaltung gefällt mir soweit ganz gut,
beim Layout auf Masse und Block-Cs achten - is klar

da wär noch n anderes Prob: die Spulen ...
hab zwar schon ne Menge in "Grundl. E-Techn." damit gerechen, aber hab leider keine Praktischen erfahrungen...

zur Dämpfung hätte ich 55nH mit FT37-61 (dieser von Reichelt.de) angepeilt

aber die Filterspule mach mir echt sorgen ... 45µH
Brauche ich Eisenpulver oder Ferrit - hängt das nur won Wirbelstromverlusten ab?
Sättigung wär auch echt ungeil und wenn man 16A durch mehrer Windungen schickt macht das sicher nich jeder Kern mit, oder?

16A da sollten schon 1,5mm² her oder nicht?
das ergibt dann schon ne gewisse mindestgröße ...

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Kischo
aber die Filterspule mach mir echt sorgen ... 45µH

Amidon T106 von Reichelt.

[Basstler]

Kern braucht Luftspalt, ob nun geschliffen im Kern (eher bei Ferrit) oder ein Ringkern wie der Amidon von Gucki mit "integrierten" Luftspalt.
Dort wird durch Zutaten im Pulver, ein verteilter "Luftspalt" erzeugt.

Denn Luftspalt braucht man nun wieder um mehr "Speicherkapazität" zu bekommen, sonst schnell Sättigung. Der Luftspalt zieht aber zwangsläufig den AL Wert runter -> Kerne mit Luftspalt haben einen wesentlich geringeren AL ...