• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


Exponentialhorn
#1
Hallo Liebe Gemeinde!

...am Wochenende lernte ich beim Biertrinken einen Genosse kennen, der die Möglichkeit hat Kunststoffe bis 5mm Dicke tief zu ziehen.
Er sagte, dass es auch möglich sei runde Trichter, die sich exponentiell öffnen herzustellen.
Werde nochmal nachfragen und Daten der Maschine anfordern, aber soweit ich mich erinnere, ist der maximal Durchmesser 50cm.

=> Exponentialhorn für Lautsprecher

Da entstanden ein paar Fragen/Ideen:

1. Hat zB PE einen schlechten Klang?

2. Im falle eines Subwoofers, könnte dann der Kunststoff zu dünn sein und resonant werden?

3. Hat vllt jmd Erfahrungen diesbezüglich?

Berechnung:

[Bild: 051c378a2a38d7d1193ec957acbad789.png]
[Bild: 3a925d730e7aeb7dafcd72b34544dae5.png]

Beispiel:
10" A=0,049m²
fg=20Hz
Länge=0,5m

(20Hz * 4pi) / 343m/s = 0,7327 = k

0,049m² * e ^ (k * 0,5m) = 0,0706m²

0,02998m im durchmesser

Richtig soweit?


...Wahl des Lautsprechers? ...ist das alles sinnvoll?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#2
20Hz und nur 0,5m lang?

Halte ich für äußerst unwahrscheinlich. War da nicht was mit halbe Wellenlänge = Umfang Hornmund ?

So gefühlsmäßig würde ich sagen 50cm Durchmesser passen zu 400-600Hz fu. Und auch schon 50cm lang.

Das Material soll gar nicht klingen.

Was ein 25cm-Challsis an einem solchen Trtichter soll, kann ich mit nicht so recht vorstellen. Baß kann es nicht, weil einfach zu klein, und Hochton nicht, weil wegen der großen Hornöffnung da massig Reflexionen bei höheren Frequenzen auftreten....
 
#3
http://de.wikipedia.org/wiki/Horn_(Lauts...#Horntypen

von denen habe ich meine Rechnung...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#4
na, in meiner sturm und drang zeit hab ich auch hörnchen gebaut...
zb
ne kleine bass-version, gerade, hatte ca 160 L 60 H 100 B (cm) , davon 12 stk als stack ... das ging ganz ordentlich. ok, bei ca 5kW input max.

die grosse version ging unter 20 hz runter, gefaltet, ca 50 cm hoch, belegte fläche ca 250 x 400 cm, als unterbau von 2 sitzgruppen in ner Disko... DAS sind etwa die grössen, wo bass rauskommt Big Grin

der kunstoff-tricher is nett für mitten - sonst nix.
mit nem ordentlichen 2" treiber dran...

gibt nette berechnungsprogramme, zb hornresp
http://mywebsite.bigpond.com/dmcbean/

ymmv
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#5
Zitat:Original geschrieben von alfsch

na, in meiner sturm und drang zeit hab ich auch hörnchen gebaut...

Ein Bauvorschlag aus den 70ern, nämlich die Exponentialbox von Hans Herbert Klinger (RPB 311, Franzis-Verlag, bestückt mit einem Isophon 38cm-Tieftöner, wäre eine Alternative zu einem Rundhorn.

Die voluminöse Kiste, mit der Austrittsmundöffnung zum Boden gerichtet, erzeugt einen furztrockenen Baß, den ich vorher und nachher bei keiner Industriebox mehr hören konnte. Selbst bei der Wiedergabe von Orgelstücken spürt man die 10 Meter langen Pfeifen. Und der Wirkungsgrad liegt bei mehr als 100 dB. Allerdings nehmen zwei dieser voluminösen Exemplare schon allerhand Platz ein und benötigen damit einen recht großen Abhörraum.

Die Fotos der Expobox und des Selbstbau-Verstärkers (allerdings Sand) stammen aus den 70ern.

MfG
Kurt Schenk

[Bild: Expobox_1.jpg]

[Bild: Amplifier_1.jpg]

[Bild: Amp_70er.jpg]
 
#6
Wieso ist Kurt jetzt Roehrich misstrau ? Ist er jetzt auch schon eine gespaltene Persönlichkeit? Das Posting selbst lässt darüber keinen Schluss zu, da es eine Kopie eines Rohrenbudenpostings vom 21.06.2002 ist. Was ein wenig unfein ist.

Ich hätte gern eine Autorisierung von diabolos...
 
#7
Dass unser Kurt nicht immer ganz rund läuft, das wissen wir ja. Trotzdem: jeder kann hier so viele Accounts machen wie er will. Wenn er Spaß dran hat... Rolleyes

------

Aber die Technik gefällt mir. Mich würde die Daten von dem Pult interessieren.
 
#8
Nächste Frage: Warum steht Herbert Schenk auf dem Pult? Eine technikbegeisterte Familie? Oder ein Doppelname misstrau ;fight ?
 
#9
Roehrich ist identisch mit diabolos, wobei der Beitrag unter diabolos hätte abgefasst werden müssen. Ein falscher Irrtum meinerseits!-

Herbert Schenk steht auf der Frontplatte, weil ich diesen Verstärker damals für meinen Vater konstruiert und ihm gewidmet habe.

Das Knürr-Pultgehäuse beinhaltet so ziemlich alles seinerzeit Machbare, wobei ein Telewatt-Verstärker, nur was Innereien anbetrifft, als großes Vorbild diente.

Durchgängig kamen BC107B und BC109C zum Einsatz, die uns bei Telefunken in Hannover öfters anlächelten, und natürlich die damals schweinisch teuren original 2N3055 von RCA aus Quickborn (Alfred Neye, Enatechnik). Baugruppen in Platinentechnik, stabilisiertes Netzteil, Aussteuerung per Messwandler, Mikrofon-Übertrager, Front- und Rückplatten mit Abreibesymbolen- und buchstaben plus sechs(!) Lagen Platikspray etc.




 
#10
Ausgangskoppelkondensator nicht vergessen,

Reinhard
 
#11
Zitat:Original geschrieben von audiosix

Ausgangskoppelkondensator nicht vergessen,

Reinhard

Ausgangskoppelkondensator ? ? in welchem Zusammenhang? überrascht
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!