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"eine frage des layouts"
#1
diesen artikel hab ich gerade im netz gefunden. es geht darim um richtiges layouten und messen bei hochstrom-schaltanwendungen. sicher für den ein oder anderen hier recht interessant.
 
#2
Sieht gut aus, der Artikel! überrascht
 
#3
Sieht nice aus.
Dachte immer bei der Induktivität kommt es auf die Leitungslänge an und net auf die Fläche.
Also wieder was gelernt.

 
#4
Vielen Dank.
 
#5
Ich hab jetst mal eine ganz dumme Frage.

Wie kommt es eigendlich genau zu den Schwingungen, wenn ein Rechteck seinen Höhepunkt erreicht?

Ok wegen der Induktivität ist klar^^
Wenn wir jetzt das Bild auf S.4 betrachten.

Dann kann ich mir das so erklären. Beim Umschalten fließt erst gar kein Strom, wegen der Induktivität. Dann läd sich langsam die Spule auf und es fließt Strom. Die Kapazität am Ende wird umgeladen. Wenn nun die Kapazität voll geladen ist, dann sollte der Strom schlagartig aufhöhren zu fließen. Das kann er aber nicht, weil noch Energie in der Spule ist. Diese entläd sich nun und läd den Kondensator weiter. Dadurch entstehen die Spannungen, welche höher als die Betriebsspannung sein können. Aber wiso sinkt die Spannung danach wieder?

Also wo geht die Energie hin, welche nun im Kondensator ist?
Fließt die durch den Komparator zurück. Weil dieser erkennt, dass die Spannung zu hoch ist?

Und vor allem was kann man dagegen machen? Außer die Leitungen zu verkürzen und den Aufbau zu verbessern?

Ich denke da an eine Art Snubber etc.
 
#6
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Wie kommt es eigendlich genau zu den Schwingungen, wenn ein Rechteck seinen Höhepunkt erreicht?

Das ist eigentlich ganz einfach. Während den Flanken passiert eigentlich nichts, weil der im Serienkreis liegende Kondensator die erste Ableitung aus dem konstant steigenden du/dt bildet und das ist nunmal ein Gleichstrom.

Spannend wirds erst im Knick, also beim Übergang von der Flanke zur Horizontalen. Dabei entsteht im Kondensator ein impulsförmiger Strom. Dieser Strompuls facht den Serienschwingkreis an, der dann mit seiner Eigenfrequenz gedämpft ausschwingt.
 
#7
Das werd ich mal per Spice simulieren wenn ich Zeit hab.
 
#8
Ich seh gerade, dass ichs etwas unglücklich ausgedrückt hab. Der bei der Flanke konstante Strom bricht bei der Horizontalen zusammen (weil sich da du/dt nicht mehr ändert). Diese Strömänderung facht die Schwingung an.
 
#9
du/dt = delta Spannung / delta Zeit = Anstiegsgeschwindigkeit?

Boah zu viel mathe gelernt Heute.
 
#10
Jo. Ganz genau. Der Quotient du/dt beschreibt die jeweilige Steilheit der Kurve.

Bei den Flanken ist du/dt maximal. Und bei den Horizontalen ist du/dt gleich Null (weil die Spannung pro Zeiteinheit konstant ist).
 
#11
http://www.fh-giessen-friedberg.de/ei/in...&Itemid=41