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Thorens TEP
#21
Zitat:Original geschrieben von benndoma

ich hoffe ich habe jetzt nicht zufällig die Schaltung im Patent simuliert ! Das Patent habe ich bisher noch nicht gelesen. Das hier:

[Bild: 378_PPP-Hybrid.png]

sollte aber ähnlich funktionieren - macht brutale +/-15A an 8 Ohm bei K=0.095%. Jedoch überhaupt keine K2/K4/K6 - ausschließlich unharmonischen Klirr. Das deutet auf beste Symetrie hin.
Macht man die Gegenkopplung via R3/R4/R14/R18 viel kleiner (R14/R18=4,7k, R3/R4=47k), werden immer noch 0,6% Klirrf. erreicht.
Ohne GK, also mit R14/R18 = Null Ohm erreichen wir hier 2,7% Klirr bei o.g. Ausgangsleistung und völlig ohne K2/K4/K6.

Hier noch die ASC:

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...Hybrid.asc

beste Grüße, Euer Mario

Nee, das sieht eher nach Hybrid von Nelson Pass aus.
 
#22
Wenn man R3/R4 weglässt, kommen da >800Watt an 8 Ohm bei 0,055%K raus.

Die Schaltung hier oben ist einfach aus meinem 64 Ohm PPP-OTL mit PL519 entstanden (Ihr erinnert Euch?) - hier dann als Hybrid mit P-MOS und DC-gekoppelt. Habe hier oben die Beschreibung vom TEP gelesen, da wurde mir u.A. klar, das mit Power P-MOS ein PPP Hybrid mit DC-Kopplung möglich wird.
Kurz simuliert und funtzte auf Anhieb !

LG Mario
 
#23
Mario: die Schaltung erscheint mir ganz vorzüglich! Auch mit anderen Halbleitern und Röhrenmodellen kommen ganz ähnliche Ergebnisse raus.

Ich bin hin und weg! Heart
 
#24
Die Schaltung wird aber noch wesentlich besser, wenn man die 100mOhm-Widerstände komplett brückt und obendrein noch R3/R4 weglässt, wie Du schon schriebst. Gate-Widerstände kann man auch gleich weglassen.

Und sie wird nochmal dramatisch besser, wenn man einen Zweig ganz wegwirft und das Ding im A-Betrieb laufen lässt Wink

/EDIT: wenn man noch zwei Zauberspulen einbauen würde, wäre das Teil wahrscheinlich noch besser... misstrau
 
#25
Klasse A SE - mit Drossel/AÜ wg. Gleichstrom am LS ?
Dann lieber eisenlos GT Klasse A.

Wo kann man den Schaltplan von o.g. Thorens Endstufe sehen ?

LG Mario
 
#26
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...ntries=142

... Transistoren Big Grin
 
#27
Jetzt sind wir von Thema wieder ganz weit weg.

Weiter mit der Erklärung des exorbitant niedrigen Ausgangswiderstands.
 
#28
Hallo Mario,

Deine Schaltung ist interessant - und hat mit der Patentschaltung nichts zu tun. Sie entspricht prinzipiell dieser hier:

http://www.passdiy.com/pdf/Build%20The%2...lotron.pdf

mit Ausnahme des Treibers, der bei Dir mit Röhre realisiert ist. Mit Spice und den dort zunächst identischen Bauteilen geht sie ganz passabel. In der Praxis haben beide Schaltungen dieselben Probleme:

1. Arbeitspunkteinstellung:

a) Die beiden Mosfets erhalten ihre Gate-Source-Vorspannung jeweils unabhängig voneinander über den Spannungsabfall über R17 bzw. R19, also letztlich abhängig vom Anodenstrom von U6 bzw. U7. Eine Röhrenalterung bzw. -drift wirkt sich sofort auf die Gate-Source-Spannung und damit den Drainstrom des Mosfets aus. Es gibt keinen Mechanismus, der sicherstellt, dass die Drainströme von M1 und M2 unter allen Umständen immer gleich sind - bis auf wenige mA genau!

b) Es fehlt die Temperaturkompensation für die Ruheströme der Mosfets. Auch diese muss so ausgelegt sein, dass die Ruheströme immer auf den gleichen Wert kompensiert werden.

c) Wie wird die Symmetrie bei praxisüblichen Bauteiltoleranzen gewährleistet? Man kann natürlich z.B. R17 oder R19 einstellbar machen, aber das wäre nur eine Bastellösung für den Heimgebrauch mit beschränkter Halbwertszeit.

2. Treiber

Die ECC83 kann nur wenig Strom liefern. Die im Vergleich dazu sehr große Gate-Source-Kapazität des Mosfets, die relativ hochohmig angesteuert wird, begrenzt massiv die obere Eckfrequenz. Man muss also relativ leistungsschwache Mosfets mit entsprechend geringerer G-S-Kapazität verwenden. Abgesehen davon ist die Auswahl an geeigneten p-Kanal Mosfets ohnehin nicht sehr groß.

Grüßle vom Rumzucker




 
#29
Zitat:Original geschrieben von audiosix

Jetzt sind wir von Thema wieder ganz weit weg.

Weiter mit der Erklärung des exorbitant niedrigen Ausgangswiderstands.

Vielleicht Gegenkopplung, "Blöhbaum Wizard"

 
#30
Wie viel Tonnen (dB) Gegenkopplung wolltest du den investieren.
Die Röhren haben 24 mA/V. Kenne natürlich nicht den genauen Arbeitspunkt.
 
#31
"Blöhbaum Wizard" = Zauberspule? misstrau lachend
 
#32
@audiosix: Beim Circlotron liegen beide Endröhren parallel zur Last. Gegenüber einer herkömmlichen PP-Endstufe resultiert daraus ein 4fach geringerer Ausgangswiderstand - einer der Vorteile dieses Schaltungsprinzips.

Grüßle vom Rumzucker
 
#33
Alles bekannt, bei 24 mA/V ergibt sich ca. 40 Ohm für einen CF, geteilt durch 4 komme ich auch nicht auf 0,67 Ohm. Na gut, mit Gegenkopplung vielleicht doch.
Oder Mitkopplung?

Für mich alles ausreichend beantwortet.

 
#34
Der Massebezug wird nur mit Widerständen bewerkstelligt. Diese kann man nicht zu niederohmig machen weil sie parallel zur Last liegen. Gleichtaktstörungen die über den Ausgang eingekoppelt werden, muss der Amp unterdrücken können. Selbst wenn er das tut, bleibt Modulation. Und nun?

Darius
 
#35
Zitat:Original geschrieben von oldeurope Und nun?
Darius

Das einzige Problem, was ich im Moment sehe, hat sich erfolgreich zwischen Deinen Ohren eingenistet, Darius!

Statt irgendwelche ausgedachten Probleme bei einer erwiesenermaßen hervorragenden Schaltung herbeizureden solltest Du besser erst mal die realen Probleme Deiner eigenen Verkehrttrioden-Schaltungen lösen.

Erst wenn Deine Schaltungen besser sind als andere wird Kritik Deinerseits glaubwürdig. Solange das nicht der Fall ist, ist Dein hohles Gerede keinen Pfifferling wert.
 
#36
Der Verstärker funktioniert bestens - auch dann noch, wenn Darius seine Funktionsweise nicht kapiert. Aber wie sollte er das auch verstehen können, wenn Darius noch nicht mal die Unterschiede zwischen p- und n-Kanal Transistoren begreift? überrascht (Siehe sein Posting im HiFi-Forum, das auch prompt zum Schließen des Threads führte).



 
#37
lachend
Da habe ich offensichtlich in #34 den wunden Punkt in "Eurem" Konzept gefunden. Jetzt aber schnell zublödeln! Big Grin
 
#38
Zitat:Original geschrieben von oldeurope

lachend
Da habe ich offensichtlich in #34 den wunden Punkt in "Eurem" Konzept gefunden. Jetzt aber schnell zublödeln! Big Grin


nein Darius, daß Du ein blindes Huhn bist, bedeutet nicht zwangsläufig, daß Du auch ein Korn findest.
Offensichtlich ist weiterhin nur Dein Neid, den mittlerweile wirklich niemand mehr übersehen kann. Der ist nämlich mittlerweile sogar schon bei den blinden Waschfrauen am Ganges sprichwörtlich, wie mir berichtet wurde...
 
#39
Nein Gerd & Co. auch die Üblichen Beleidigungen helfen Euch da nicht. Ihr macht es so nur noch schlimmer.
 
#40
Meine Ausgangsfrage war nach dem "Potential Shifter" Später kam die Frage mit der Ausgangsimpedanz hinzu.

Warum jetzt das komplette Konzept angezweifelt wird weiß ich nicht. Die Messdaten sprechen doch für sich. Gehört habe ich den TEP selbst nicht.
Was mir berichtet wurde ist das Gerät klanglich mehr als ok.