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Innovationsprojekt 2009
ein Innovationsprojekt : wie wär ein sensor für wirklich hohe frequenzen? so im Thz bereich ?

http://tf.nist.gov/general/pdf/2037.pdf
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Abgehoben! überrascht

...und damit sehr geil! lachend
 
Wenns mal um die Vermessung noch höherer Frequenzen geht (Peta-Hertz)... dann fragt Euren alten Gucki. Der kennt da was, was nur wenige Cents kostet. Wink
 
...liegt dann wohl im kurzwelligen UV-bereich ... photo-diode ?
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Ne... eher mitten im sichtbaren Bereich, oder hab ich mich verschätzt?

Noch mal rechnen:

f = c / l = (3 * 10^8) / (500 * 10^-9) = 0,6 PHz

Naja... "unterer" Peta-Hz-Bereich Wink

Aber "Fotodiode" war korrekt.
 
Kahlo und ich fragen uns gerade, ob man nicht mit einer einzigen Röhre einen D-Amp hinkriegen kann.

Letztlich ist ein D-Amp doch nicht mehr als ein astabiler HF-Multivibrator, bei dem ich (mindestens) eine der beiden Schaltzeiten mit einer NF beeinflussen kann.

Ich könnte mir vorstellen, dass man den Rückkopplungstrafo eines Sperrschwingers auch zur Lautsprecheranpassung nutzen könnte und die NF an der Gitterkombination einspeist.

Also ein Trafo mit zwei Windungen, einen Kondensator, einen Widerstand und eine Power-Röhre, fertig ist der D-Amp?

Was denkt Ihr?
 
Naja.. ok... der Trafo muss HF und NF übertragen. Aber wer schon mal nen Sperrschwinger gebaut hat weiß, dass man mit einem NF-Trafo auch hohe Frequenzen anfachen kann, weil ja die Gitterkombi die Frequenz bestimmt, während der Trafo nur die Rückkopplung leisten muss. Zwischen Trafo und Speaker denken wir uns natürlich noch unseren üblichen Filter, der ja auch den Charme hat, dass er die zur Rückkopplung nötige HF im Amp belässt.
 
Man könnte mal einen Versuch mit einem Transitron starten. Die Schaltung geht auch astabil, mit einer kleinen Modifikation. Glaub ich jedenfalls...
 
Das kriegen wir doch - mangels Modellen mit g3 - nie simuliert.... Rolleyes
 
D-Amp mit Röhren, ja das währe was ! Wenn man dafür nur normale SNT HF-Trafos (mit Freilaufwicklung und -diode) benutzen könnte, um niederohmig NF zu erzeugen !

Könnte man nicht zwei normale SNT's irgendwie im Gegentakt arbeiten lassen... oder ein SNT arbeitet für NF in Klasse A - also SNT Ausgang wird mit NF moduliert und mit Konstantstromquelle/Drossel belastet und ggf. mit C ausgekoppelt ?

Weiterer Vorschlag: Röhren OTL D-Amp ?

Was mir auch noch so im Hinterkopf rumschwirrt, aber warscheinlich nichts spezell mit Röhren sein wird: Klasse E Verstärker, ein Zitat aus Wikipedia:

"Klasse-E-Verstärker vereinen Elemente des Klasse-D- und Klasse-C-Verstärkers zu einem Audioverstärker höchster Effizienz. Bei diesen arbeitet eine Schaltstufe auf einen Resonanzkreis, dessen Spannung über einen Tiefpass zur Last gelangt. Die Schaltstufe schließt immer dann, wenn der Schwingkreis im Nulldurchgang angelangt ist, dadurch verringern sich die Schaltverluste und Störungen gegenüber Klasse-D-Verstärkern nochmals. Der Nachteil ist die überaus große Komplexität der Schaltung."

Wie komplex ist "überaus große Komplexität" ist es zu komplex für uns ?

LG Mario
 
Wir sind beliebig leidensfähig, Mario lachend (BTW: schön, Dich wieder mal schreiben zu sehen Heart ).

Andererseits haben natürlich sehr komplexe Schaltungen den Nachteil, dass sie keiner aufbauen mag und "einwandfreie Simulationen" bestenfalls recht hübsch anzuschauen sind.

Mich hat immer die Einfachheit fasziniert.

Bei Kahlos und meinem Gedanken lag die Betonung auf "D-Amp mit einer Röhre", z.B. so eine Art modulierbarer Sperrschwinger. Das muss ja nicht mal ne Endstufe sein. Stell Dir nur mal vor, dass wir in der Vorstufe digitalisieren, die Phasendrehung digital machen und auch die Endstufe digital betreiben. Die Endstufe kann gerne konventionell sein, also mit klobigen Trafo. Der filtert die HF wieder weg und zum Schluss entsteht reinste NF frei von den typischen Verzerrungen.

Ein derartiger Röhrenamp wäre rein optisch kaum von einem analogen Röhrenamp zu unterscheiden. Bestimmt könnte man auch einen konventionellen Vollverstärker mit minimalem Aufwand zur HF-Schwingung anregen und sauber die PWM modulieren. Auf einen Schlag wäre man alle typischen Analog-Amp-Verzerrungen los.

So in der Art... das würde mich persönlich begeistern.

 
Ich habe mich auch irgendwie doof ausgedrückt:
Zitat:Original geschrieben von benndoma

... oder ein SNT arbeitet für NF in Klasse A - also SNT Ausgang wird mit NF moduliert und mit Konstantstromquelle/Drossel belastet und ggf. mit C ausgekoppelt...

Meinte ... als Eintakt SNT, das in Ruhe mit Tastverhältnis 1:1 arbeitet .... und der Ausgang entsprechend mit Gleichstrom vorgespannt ist ... ähnlich analog Klasse A, nur nicht mit moduliertem Ruhestrom sondern mit modul. Tastverh.

Bei der Idee mit Vorstufe digitalisieren gefallen mir zwei Sachen pauschal nicht besonders: Erstens die Laufzeit durch die Treiber- und Endstufe, zweitens der gleichstrom- vormagnetisierte AÜ (Eintakt D-Endstufe mit NF-AÜ). Der AÜ (mit oder ohne DC- Pfad) erzeugt i.d.R. jede Menge nichtlineare Verzerrungen, manche Typen mehr (bis 10%), manche viel weniger. Damit währe aus meiner Sicht die verzerrungefreie D-Endstufe vor dem verzerrenden NF-AÜ "vergebene Liebesmüh' "

LG Mario
 
Zu Deiner SNT-Idee: mach mal ne Skizze bitte. Ich schnall nix überrascht
 
Sorry, ich arbeite noch irgendwie im 16-bit Zeitscheibenverfahren lachend
Ich bin irgendwie noch nicht geistig 32-bit multitaskingfähig, wie es die meisten Frauen sind (Neid!) sondern muss immer verlustbehaftet umschalten zwischen Arbeit=Cisco IOS&CATOS überrascht und den fehlerfreien lachend Mic'so... Produkten contra 64bit Linux Sahne ;clapp und privat=Audio&DIY Heart . Der private Bereich bleibt dabei wochenlang auf der Strecke und ich poste Nichts. Ich sollte mir den genialen, weil mustitaskingfähigen Geist einer Frau einpflanzen lassen (finde ich aber kaum geil, mit Jungs (geistig) rumzumachen!).
Ich meine mit den Class-D in Class A amp. (bitte jetzt nicht lachen, ich meinte das nicht ernst!) ein Eintakt 230V~ Schaltnetzteil was einfach DC vorbelastet wird (DC-Verbraucher). Der Rückkopplunganschluss mit NF moduliert.

LG Mario

Oooch, jetzt muss es erst mal 'ne frisch geschälte Möhre sein !
 
Nächste Idee. Um die Wärmeverteilung in heißen (Röhren)-Geräten anzugucken, braucht man ne Wärmebildkamera. Die kann man sich nun aber nicht "mal eben so" kaufen, weil unter 4-stelligen Euros ist da nichts zu machen.

Alfsch und ich haben nun gerade die Idee, dass wir uns bei Reichelt einen billigen Pyrosensor kaufen (die aus den Bewegungsmeldern) und davor eine Papp-Nipkowscheibe gaaaanz langsam von einem Schrittmotor drehen lassen. Strahlengang wie bei der Lochkamera, nur halt ein bewegtes Loch. Linsen usw. gehen bei Wärme ja nicht mehr.

Wenn man gleich neben dem Pyrosensor einen Fototransistor anbringt, so kann man gleichzeitig auch das sichtbare Bild erfassen. Das ist auch klug, denn eine relative kleine Nipkow-Scheibe erzeugt eine fiese Bildwölbung, die man geraderechnen kann - aber dank des Fototransistors nicht geraderechnen muss.

Wie gesagt: der Scan wird minutenlang dauern, weil die Sensoren elendiglich langsam sind. Und das "Bild" wird tierisch unscharf sein, aber die kommerziellen IR-Kameras glänzen auch kaum mit tollen Auflösungen.

Also ein Papprohr, bei dem sich vorne ne Lochscheibe per Schrittmotor dreht. Hinten sind der IR- und Lichtsensor. Gesteuert und dargestellt wird alles ... tja... wie eigentlich? misstrau Früher gabs mal parallele Schnittstellen... da war das kein Thema. Aber heute? Ideen?

Und überhaupt: ist der Bau einer low-end-IR-Kamera aus E-Schrott überhaupt von Interesse und möglicherweise unser lang gesuchtes "Innovationsprojekt 2009" ? misstrau
 
Zitat:Gesteuert und dargestellt wird alles ... tja... wie eigentlich? misstrau Früher gabs mal parallele Schnittstellen... da war das kein Thema. Aber heute? Ideen?

Ehm ... nen Atmega und die Daten über die Serielle wegschauffel ... soviel ist es ja nu nicht ... oder ?
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ne... da ist nichts zu schaufeln. Einmal pro Sekunde ein Byte. Nur... welcher PC hat noch serielle Schnittstellen? Werden ja auch immer weniger.
 
dann eben lochkamera mit usb !

mit nem avr (tiny26 oder mega8 ) geht usb HID interface direkt...

siehe zb obdev
http://www.obdev.at/products/vusb/index-de.html

der hier passt schon fast:
http://1010.co.uk/avrhid.html
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Ich hatte an nen FTDI gedacht ... nur nicht erwähnt ... seriell bleibt seriell ... nur das Protokol änder sich ... Rolleyes

BTW:
Bei dem Zeitraum ... bekommen wir da nicht mehr Bits hin ?
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Mann Kinners. Es ist sooo kompliziert mit USB rumzumachen. Besonders auf PC-Seite. Und die ganze Arbeit müssen wir uns vorweg machen, nur um dann endlich beurteilen zu können, ob unser System was taugt.

Gibts denn keinen einfacheren Weg? Wieviel kosten diese "USB <--> Parallel-Adapter"?