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TDA8920TH Class-D Amp
Ne... ich sehe da schon sowas wie ne Resonanz in der Totzeit. Das macht schon irgendwie Sinn. Ach... vielleicht sollte mans ignorieren.
 
Ignorieren, sicher?
Durch was kann denn sowas entstehen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Ignorieren...sagen wir: zur kenntnis nehmen.
oder willst jetzt nen diamantbohrer nehmen und den chip umbauen? Rolleyes

Zitat:Durch was kann denn sowas entstehen?
durch die deadtime.
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Ist überhaupt erstaunlich, was man mit 5Mhz und ungeschirmten Messleitungen so auf den Schirm zaubern kann....! überrascht
 
@Rumgucker
Soll das meinen "tollen" Aufbau loben, oder...?


Die Totzeit kann ich also nur Chip-intern beeinflussen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Ja. Ich bin wirklich beeindruckt, wie sauber Deine Oszillogramme sind.

Ich hab das datenblatt nicht so genau gelesen. Aber ich glaube, dass der Chip die Totzeit selbst verwaltet. Da kannst Du IMHO nichts dran ändern.
 
Danke Cool

Ich habe die "2. Lage" von den Kernen runter genommen und 2 so in Reihe geschaltet, dass ich auf meine 22µH komme:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...mit_2K.JPG


Mit der SMD Spule:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i..._L_SMD.JPG

Und meine auf 2 Kernen:
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...Kernen.JPG

?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Wow! Das sieht nun aber perfekt aus. Zwar komische Beulen in X-Richtung beim Phasenwechsel, aber seit Einstein wissen wir ja auch, dass die Zeit relativ ist.

Ne... im Ernst... das sind astreine Oszillogramme! Perfekt.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ne... im Ernst... das sind astreine Oszillogramme! Perfekt.

Danke, fühlt sich gut an gelobt zu werden Smile


Ich Will jetzt noch einen Draht organisieren, der auch auf die Spulen passt.
Musik ist Impulslast, doch wenn er ein Rauschen wiedergibt und der IC bei 7,5A aus macht, kann schon mal ganz schön was fließen. Was würdet ihr denn als Minimum empfehlen? Ich will ja auch die Ohmschen-Verluste gering halten.
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
0,8-1mm ... langt.

Die Wicklung kann im Ernstfall ruhig etwas heiß werden ... ist ja gut luftgekühlt. Der Isolack kann min. 130°C ab ... daher...
Die Verluste bei geschätzen 50-70cm Draht sollten nicht weiter tragisch sein.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
Ich bestelle 0,8mm Draht, bei 40Wdg und dabei 1,66m pro Spule.
Die passen drauf Smile
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
wenn du dann noch anfang+ende der wicklung >2mm auseinader hast -> perfekt.
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Wenn ich rechne:
d(spule)=14,5mm ds
d(Draht)=0,8mm dd

( (ds-dd) * pi ) / (dd) = Nmax

-> Nmax=53,79Wdg

Ich brauche max 40Wdg
Da müsste ich nach meiner Formel zum Überschlagen noch an die 10mm zwischen Anfang und Ende Platz haben.
->perfekt Smile
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Sagt mal, gibt es ne Faustregel oder Gesetzmäßigkeit zur Bestimmung der optimalen Kapazität der Glättungs-Cs?
Ist das was zum herumprobieren? Wenn ich verschiedene Formeln ineinander bringe, bekomme ich noch keine nützlichen Informationen...

Ich habe 2x18V a 4,4A Wicklungen am Trafo. Nach dem Gleichrichter hab ich je einen 4700µF C auf GND. Reicht das, wenn mal ein starker Musikpuls kommt?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Allgemein kann man die Kapazitätsformel gut verwenden

C = Q / U (Q = I * t)

Dein Kondensator wird spätestens alle 10ms vom Netz nachgeladen. Bei 8 Ohm sollten maximal nur I=3A fließen. Wir wollen dabei U=3V Entladung des Siebkondensators hinnehmen.

Also genügen C = 3 * 0.01 / 3 = 10.000uF.

Deine Sinusleistung beträgt damit 31W, in der Spitze erzielst Du 80W. Wolltest Du das?
 
Es sollten 4 Ohm sein -> 6,25A
C = 6,25 * 0,01 / 3 = 0,02F

E = 0,5 * C * U * U
0,5 * 0,01F * 25 * 25 = 3,12J
Und wie kommst du auf Watt?
W = J / s


Typisch ist, dass der IC laut DB 80W je Kanal aufbringt. Ist damit Spitzenlast gemeint, oder Dauerbelastung?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Die maximale Sinusdauerleistung berechnet sich zu

Psin = (((18V * 1.4) - 3V) / 1.4)² / 4 Ohm = 63W

Die Spitzenleistung zu

Ppeak = (18V * 1.4)² / 4 Ohm = 159W
 
Danke!

Woher kommt denn die "1,4"? überrascht
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
Genaugenommen "Wurzel aus 2". Umrechnung Sinus auf Spitzenspannung und zurück.
 
@ Guckie: Danke!

So, Kinnings Wink
Ich hab mal eine der Kerne mit 0,75mm Draht bewickelt. Mit 38Wdg erreiche ich 23µH Big Grin
Und das alles ohne Resonanzen Cool

[Bild: 500_Drossel_0.8mm_Draht_PWL.JPG]

Der "dünne" Draht wird doch die 80W halten, oder?

[Bild: 500_Drossel_0.8mm_Draht.JPG]

Und ich habe schon angefangen mir 2 gleiche Gehäuse zu bauen:

[Bild: 500_Rohes_Gehaeuse.JPG]

Nebeneinander haben sie 19" Rack-Einbaugröße mit 2 Höheneinheiten...(Bild rechts von Hinten)
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!