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DIY Differential Tastkopf
#61
Zitat:Original geschrieben von alfsch

soo, damit hier nicht nur noch vakuum-kobolde rumgeistern..

;up
klappe



Zitat:Original geschrieben von alfsch

* DC .. 4 Mhz (mit anderem op ...mehr)
na? zum messen an schalt-netzteilen usw sollte das vollauf reichen
Big Grin

überrascht Rolleyes misstrau Sad Cry

Schalten die mit Netzfrequenz ? klappe
BTW:
Hast du durch Zufall den Thread im µC Forum verfolgt ?
Die haben das Thema auch grad am wickel...

BTW²:
WAS ist da drin ?

http://www2.tek.com/cmswpt/psdetails.lot...3426&lc=EN
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#62
Zitat:Die haben das Thema auch grad am wickel...
eben Wink


Zitat:mit Netzfrequenz
na, wenn da > 1Mhz drauf sind...haste nen amateur-kurzwellensender vor dir Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#63
Zitat:BTW²: WAS ist da drin ?
ach, sicher ne alte version von guckis-trioden-spezial-opamp-kobold lachend
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#64
Hier mal die Unterabtastung:

[Bild: 1_undersampling.png]

Ich taste ein 1Mhz-Signal mit 100ns-Rise, 100ns-Hold und 1ns-Fall ab und gebe es naturgetreu als 10kHz-Signal aus.

Um das hinzubekommen, brauch ich nur einen Oszillator und einen S&H-Kreis, also ne Schaltdiode mit nachfolgendem Tiefpass.
 
#65
Mach mal nen Parametric Sweep der Frequenz vom abzutastenden Signal, paar ns reichen...
dann bitte noch bei der Abtastung das selbe....dann reden wir weiter hinterhältig

Wink

Solange da nix synchron getriggert bzw. aktive angepasst wird, bleibt das nur in der Simu schön.
Die Realität hat leider ein asynchrones Verhalten...zudem noch unterschiedliche Abhängigkeiten der
physikalischen Umgebung, last but not das Letzte -> Jitter. Cry Cry
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#66
Mist! Beitrag durch Server-Hänger verloren motz

Egal. Nochmal in Kurzform.

1. Simu hab ich nicht gespeichert. Ich wollte auch nur Euer Augenmerk darauf lenken, weil irgendwie hatte ich das Gefühl, dass das nackte Stichwort "Unterabtastung" noch nicht klar war.

2. Freilaufender Oszillator liefert natürlich nur dann scharfe Abbildungen, wenn auch die Messfrequenz streng periodisch ist. Das ist eher die Ausnahme, wie Du richtig sagst. Einen Trigger mit nachgeschalteter variabler Verzögerungseinrichtung ist wesentlich besser, keine Frage.
 
#67
au, du hast verloren, weil du n haenger hast misstrau

ja, echt mist Rolleyes
Zitat:wollte auch nur Euer Augenmerk darauf lenken
jo, gelungen lachend
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#68
Jepp, zu Kenntnis genommen !
klappe

BTW:
Habs Küche anstreichen verschoben und quäle lieber mein Laptop mit PSpice...
Habe da ne Idee für Sommer und draussen auf Wiese im Park ...
Der MP3 Player braucht nen "Booster" ... Betrieben aus 4x Mignonzellen* Heart Heart
Erstmal Mono...hab noch ne alte Plastikbox, 5W 2,6Ohm (?).
Landet im DIY...wenn fertig simuliert.


*Habe grad in der Firma ne Messreihe durch, vier Panasonic 2,6Ah NiMHs lassen sich
stabile 8Wh abverlangen ... das langt Big Grin
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#69
Irgendwie fühl ich mich von Euch beiden verulkt Sad . So als wenn ich was ganz doll Dummes vorgeschlagen hätte Rolleyes . Als wenn Ihr zwei Euch jedesmal unter dem Tisch kringelt. Als wenn ich mit "Unterabtastung" nen urologischen Fachbegriff sage überrascht .

...zumindest steh ich irgendwie auf dem Schlauch und bräuchte mal ein wenig Verständnis-Hilfestellung... Sad
 
#70
Hey....regnets in Hamburg ? ;-)

Nee im Ernst, Unterabtastung geht soweit ich das einschätzen kann nur, wenn das Timing perfekt ist.
Sonst kommt nur ein neues Signal raus -> Modulation.

Da wir es aber äusserst selten mit strikt periodischen Funktionen zu tun haben, ist es quasi unmöglich
das Signal per Unterabtastung einzufangen. Entweder geht etwas verloren oder es entsteht etwas neues, bzw.
etwas was nicht da ist (ala Interferenzen).

Bestes Beispiel Digital Oszi, taste mal mit 20MHz Bandbreite ein 100MHz Sinus ab -> man sieht ein 20MHz Sinus !
(Mit Sinus klappts am Besten)

Die Idee ist nett, nur bringts nicht viel....zum Messen.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#71
Eine Kompensationsschaltung halte ich für unrealistisch. Zwar naheliegend aber nicht praktikabel. Eine Veränderung der Brücke um Bruchteile eines Pikofarads (so zeigt es die Simulation) zeigt am Oszi plötzlich einen 50Hz Brumm, der eigentlich nicht da ist. Du brauchst die Messleitungen nur anders auf den Tisch zu legen und schon ist die Brücke gestört.

...und Du hälst Unterabtastung nicht für praktikabel. Ok... seh ich ein.

-----------

Also nächste Idee, mal wieder ganz weg vom Differenzprinzip:

wir übertragen die Wechselspannung mit einem Trafo. Dabei verlieren wir natürlich den Gleichspannungsanteil. Den DC-Anteil übertragen wir gesondert (per PWM oder Optokoppler) und addieren beide Anteile am Oszieingang.

 
#72
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
wir übertragen die Wechselspannung mit einem Trafo. Dabei verlieren wir natürlich den Gleichspannungsanteil. Den DC-Anteil übertragen wir gesondert (per PWM oder Optokoppler) und addieren beide Anteile am Oszieingang.

Hey... die Idee finde ich immer besser, je länger ich drüber nachdenke. Bis ca. 10 kHz übertragen wir mit nem Analog-Optokoppler. Und ab 10kHz mit dem Trafo. Beide Signale werden einfach überlagert und am Ausgang der Keksdose per BNC dem Oszi bereitgestellt. Also nichts mehr mit Differenz und Kompensationsfirlefanz. DC und AC trennen, getrennt übertragen, überlagern und ab damit zum Scope. Wer Differenzen messen will, braucht zwei Keksdosen.

Hab ich was übersehen?
 
#73
Eventuelle Laufzeit bzw. Phasenunterschiede zwischen Trafo und OKoppler ? misstrau
Warscheinlich laufen die bei hohen Frequnezen noch weiter auseinander,
da der Trafo im MHZ-Bereich ziemlich kapazitiv wird ...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#74
Ich stelle mir einen Optokoppler mit zwei Ausgangstransistoren vor, die von einer LED beschienen werden. Sowas gibts bei Siemens als "Analogkoppler". Und ich stelle mir einen Trafo mit zwei Ausgangswindungen vor.

So kann ich zwei gleichartige (!) Ausgangskreise bilden. Ein Ausgangskreis speist den Oszi. Und der andere Ausgangskreis dient als Gegenkopplung für einen HF-OP. So werden alle Unlinearitäten ausgeregelt.
 
#75
Hem...man müsste aber beide nochmal gegenkoppeln, sonst sie nur für sich Phasig korrekt.
Aber wie stellt man das nun an ?


BTW:

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Als wenn Ihr zwei Euch jedesmal unter dem Tisch kringelt. Als wenn ich mit "Unterabtastung" nen urologischen Fachbegriff sage überrascht .
...zumindest steh ich irgendwie auf dem Schlauch ...

;auslach brueller ;respekt ;rofl1

Sorry, eben erst durch gekommen....groel..
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#76
Zitat:.zumindest steh ich irgendwie auf dem Schlauch
;respekt
...ja ja, auch wieder irgendwie urologisch misstrau
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#77
Zitat:Original geschrieben von Basstler
Aber wie stellt man das nun an ?

Zuerst sollten wir mal gucken, was wir mit nem Trafo so auf die Sekundärseite(n) kriegen, wenn einer der Sekundärseiten im GK-Zweig eines schnellen OPVs liegt und beide Sekundärseiten völlig gleichartige Impedanzen antreiben.
 
#78
Mich fasziniert immer mehr der Stromspiegel aus dem Single Cycle Modulator.... Heart

Macht der nicht genau das was wir wollen ?
Könnte mir vorstellen, dass man den schon schnell hinbekommt.... Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#79
na, man könnte zwei spiegel...als diff-stufe...
für positive inputs ja ok, aber was bei negativer spannung am input?

äh, bayrisch: grad recht is nia nix Big Grin
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#80
Wenn die negative Versorgungsspannung (vom Oszi kommend) stets negativer als die negativste Mess- plus Brummspannung ist, so würde das gehen. Nur müsste man dann Hochvoltransistoren (1000V-Typen) im Stromspiegel verwenden... geht zwar, ist aber bzgl. der Frequenz auch nicht so prickelnd.... Rolleyes