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Class-D Control Loop Design
#1
Folgende drei Texte mit wissenschaftlichem Anspruch kommen von "analog". Bitte laßt Sander und mich damit nicht allein.... Rolleyes

Erster Teil

Zweiter Teil

Dritter Teil


...vielleicht bewältigen wir den Stoff gemeinsam!
 
#2
So. Nun haben wir die Texte lang genug studiert. Erste Erklärungsansätze bitte....

Wenn von Euch nichts kommt, dann werde ich die Sachen erklären. Und Ihr wißt: das endete bisher immer in einem Desaster... lachend
 
#3
Ok. Ich hab Euch gewarnt. Zuerst mal den "Abstract":

Das "Bocksprung"-Design gestattet angeblich die Berechnung von vielstufigen Ausgangsfiltern in Verbindung mit einer Rückkopplungsschleife. Dazu wird jede Stufe des Verstärkers wahlweise als Spannungs- oder Stromquelle betrachtet.

Hab ichs soweit begriffen?
 
#4
>>> Hier <<< scheint es Weichware zu geben, die nach dem Leapfrog-Verfahren arbeitet.
 
#5
Hmmm... scheint kein Interesse zu bestehen, Sander Sad
 
#6
Beoby schalft noch immer, und die andere leuten sind wieder im keller und drinken dort nur ;bier glaube ich Big Grin

GruB,

Sander.
 
#7
Meinst Du, daß Stefan die Theorie packt? Ich hab da ja so meine Zweifel.... Wink
 
#8
Ok. Dann schließ ich diesen Thread mal gedanklich ab. Grundsätzlich entsteht bei dem Leapfrog-Design eine Schaltung, die dem PWMA sehr ähnlich sieht.

Sander meldet tolle Sound-Qualitäten und Impedanzunabhängigkeit.
 
#9
Zitat:Ok. Dann schließ ich diesen Thread mal gedanklich ab.

Schade hab mich gerade ein bischen eingelesen.

Zitat: Grundsätzlich entsteht bei dem Leapfrog-Design eine Schaltung, die dem PWMA sehr ähnlich sieht.
Kannst du mir den Zusammenhang erklären?

Nachdem was ich bisher verstanden habe ist das ein iteratives Verfahren um die optimalen Werte für die Bauteile des Ausgangsfilters zu finden.

Dabei geht es um die Güte des Filters die über das Einschwingverhalten und den Phasengang im Übertragungsbereich entscheidet.
Bei Filtern höherer Ordnung ist die Berechnung aufwendig weil sich alle Bauteilwerte gegenseitig beeinflussen.
Grundsätzlich ist es möglich Filter höherer Ordnung im Ausgang des D-Amp einzusetzen ohne die Dämpfung oder den Phasengang im Übertragungsbereich nachteilig zu beeinflussen.
Bei einem Filter 4´ter Ordnung mit hoher Dämfung (zB. n. Bessel) kann man durch die hohe Sperrwirkung die Eckfrequenz höher setzen ,erhält gutes Impulsverhalten ,niedrige Durchgangsdämpfung und die Phasenabweichung bleibt im Audiobereich vernachlässigbar.
Hab ich das richtig verstanden?

Die Zusammenhänge mit dem td des Amp und der Rückkopplungsschleife
hab ich noch nicht so richtig verstanden.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Rummi,Der Autor simulierte dies mit LTSpice.Ein B
Berechnungsprogramm für das Ausgangsfilter wär schon ne tolle Sache.
Wie geht das mit LTSpice?



Zitat:Sander meldet tolle Sound-Qualitäten und Impedanzunabhängigkeit.

@Sander warum meldest Du das nicht im Forum?;prost

Gruß
 
#10
Sorry sixtas! Ich bin durch Deinen Beitrag gerade gedanklich wieder aufgewacht überrascht

Wink

Das mit der Leapfrog-Methode als Konstruktionshilfe von Filtern höherer Ordnung seh ich ganz genauso. Es wird ein Filterelement nach dem anderen in den Verstärker-Rückkopplungspfad hineingerechnet.

Dabei werden an allen Punkten des Filter-Netzwerks Messungen vorgenommen und diese verrechnet. Diese Abgriffe erinnern mich an die PWMA-pre/post-Filter-Abgriffe.

Die Verrechnung kann entweder seriell oder parallel geschehen, dessen gleichartige Resultate mit Spice überprüft werden können.


P.S.: ein Berechnungsprogramm hab ich #4 verlinkt. Aber ich habs mir selbst noch nicht geladen, weiß also nicht, was es taugt.