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Ein Blick in andere Gefilde oder was...
#1
...gibts Neues.

Von Hypex gibts jetzt den UcD700.
Dieser soll noch ne Ecke besser sein als die 180/400er.
Warum wissen die Entwickler auch nicht.
Aber lest doch selbst:

http://www.diyaudio.com/forums/showthrea...genumber=1

Hab mich mal vorsichtshalber für den A/B Test angemeldet. Big Grin
Is ja möglich, daß ich die Dinger tatsächlich in die Finger krieg, aber dann werd ich euch nichts verraten. klappe
Wärend ihr noch unendlich rumsimuliert und -streitet, sprießen überall neue
Anbieter mit dieser Technik aus dem Boden. Big Grin Big Grin Big Grin

Nu kommt mal inne Puschen! motz
Übrigens, beide Amps benutzen 4 Layer Platinen; sicher nicht wegen Platzmangel misstrau misstrau
 
#2
Warum baust Du nicht Beobachters oder Amperichers SODFA nach? Die sind doch nun wirklich getestet und sogar mit zwei Lagen lauffähig. Und beide Bastler schwärmen vom Klang. Mit diesen beiden DIY-Geräten hat dieses Forum die Pflicht erfüllt und wir haben (beliebig viel) Zeit für die Kür bekommen.

Mit Ausnahme des SODFA-DIY betreffen alle anderen Bereiche des Forums die Kür. Dort geht es um neue Ansätze, um Mut ... und auch um Irrtümer. Dieser innvovative Teil des Forums wird immer bestehen. Ab und zu fallen da mal Schaltungen heraus, die wir dann in den DIY-Bereich umkopieren. So soll nach und nach der Pool von DIY-Schaltungen wachsen.


....so hab ich mir das alles ausgedacht. Wenns aber Gegenstimmen gibt, machen wir das natürlich auch gerne ganz anders.
 
#3
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

und sogar mit zwei Lagen lauffähig.

Das wären die angesprochenen Module auch!
Da es aber inzwischen hervorragende "Reverse Engineering Software" gibt,
verlegt man einen Teil der Leiterführung in unsichtbare Gefilde. klappe
 
#4
So'n UcD hätte ich in vier Stunden mit nem Piepser und zwei Tassen Kaffee aufgedröselt. So ungefähr weiß man ja, welches Bauteil zu welchem Bereich gehört. Und die paar Leiterbahnen auszupiepsen, kann ja auch nicht das Problem sein.

Der beste Schutz ist immer noch ein Stück Software irgendwo auf der Platine. Und wenn das nicht geht, zumindest die Bauteilbezeichnungen abkratzen.
 
#5
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

So'n UcD hätte ich in vier Stunden mit nem Piepser und zwei Tassen Kaffee aufgedröselt.

Schwätzer! misstrau
 
#6
Ok.... drei Tassen Kaffee Rolleyes
 
#7
Hallo Leute.

Hat jemand so etwas oder ähnliches schon mal probiert?
Die Versorgungsspannung eines Class-AB Amp. ist die Ausgangsspannung eines D-Amp. die ein paar Volt über der des AB-Amp liegt.

Grüsse.
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#8
Lab Gruppen habens nicht nur probiert ... Big Grin
Soll gehen, mir erschliesst sich nur der Sinn nicht so ganz. Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#9
Hallo Basstler,

wenn ich das richtig verstehe, gabs das schon vor mind. 25 Jahren, damals allerdings rein analog: AB-Endstufe, etliche A stromlieferfähig, aber nur mit +/-5V Betriebsspannung, deren Nullpunkt dann wiederum von einem externen B-Amp im Takt der Musik hoch- und runter geschoben wird. Der Witz des ganzen: Die AB-Endstufe kann mit hohem Ruhestrom bei insgesamt noch moderater Leistungsaufnahme betrieben werden. Hoppenstett will jetzt die beiden Betriebsspannungen mit je einem D-Amp erzeugen und dann von diesen im Takt der Musik mitwackeln lassen. misstrau

Möglicherweise interessant, aber nicht ganz einfach (Laufzeiten im AB-Amp und im gesteuerten D-Amp Netzteil) und erheblicher Aufwand. Locken würde mich da eher die rein analoge Variante und einer Ansteuerung des Netzteilbezugspunktes mit OTL-Röhrenbuffer Big Grin

Grüßle vom Rumzucker
 
#10
Letzlich soll in der Konfig Class D eine Spannungsvorregelung umsetzen.
Hat nur nen Reiz wenn man mit AB energiesparend arbeiten will ... Verlustleistung reduzieren, daher LabGruppen -> PA-Amps ... ziemlich gute.

Nur wozu diesen Umweg ?

Man kann Class D Amps inzwischen so aufbauen, dass AB keine Vorteile mehr hat ... vielleicht die Rauschperformance und THD irgendwo bei 0.00x ... aber ist das musikalisch den Aufwand wert oder gehts nur um Messdaten ? Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#11
@Rumzuckder: Meinst Du damit New Class-A von Technics?

@Basstler: Cool Class-AB mit D-Amps die bzgl. Noise u. Distortion nicht so toll sind. Die Störstrahlung spielt auch eine Rolle.
Wie gut kann ein D-Amp sein bzgl. Intermodulation u. TIM mit Gegenkopplung?

http://www.focal-audio.net/de/technik/ba...erker.html
Bei Dicky Hoppenstedt konnte das Geschlecht auch nicht so einfach bestimmt werden.



 
#12
@ Hoppenstett:
Zitat:Meinst Du damit New Class-A von Technics?

Könnte sein, bin mir aber nicht sicher. Es gibt in dieser Szene einfach zuviele Schlagwörter.
Jedenfalls war dieses Prinzip zu der Zeit an der Uni der Dauerhit unter den Bastlern - wahrscheinlich, weil es keiner wirklich gut zum Laufen brachte. Rolleyes

 
#13
Wegen Strörabstrahlung ... was hat das jetzt wieder mit Musik zu tun ?
Schon mal gedanken gemacht, warum ein PC ein Metallgehäuse hat ... zunehmend mit Acryl Fenstern Rolleyes
Schon mal mit nem Oszi unter einer Energiesparlampe gearbeitet ?

...

Und nur weil Focal was von klingeln und IMD spricht würde ich das längst nicht als Regel nehmen, es gibt in beiden Welten gute und schlechte Amps !
Letzlich greift der Feedback hier genauso wie bei einem AB Amp ... leider haben noch nicht alle Designs die Pre-Postfilter Feedbackschleife im Griff, die Phasendrehung vom LC-Filter ist schwierig. Und wenn der Feedback nicht genug durchgreift bleibt was übrig ... das ist aber auch kein spezifisches Problem von Class D.
Eher problematisch, viele DAmps werden von Leuten entwickelt, welche auch ein Problem mit Schaltnetzteilen haben ... letztlich ist das aber das selbe ... daher muss man auch so ran gehen.

Abschliessend nochmal ... hört ,man alles, was man messen kann ?
Messwerte werden heute (wo selbst Chip-Amps schon THD unter 0.05% schaffen) eher zur technischen sowie preislichen Rechtfertigung genutzt.
Letzlich hilft nur selber hinhören und entscheiden, bei vorhandenen Vorurteilen aber zwingend einen Blindtest.

BTW:
Alfsch, Choco ich brauch hilfe ! Tongue
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#14
Hallo Basstler,

Zitat:Abschliessend nochmal ... hört man alles, was man messen kann?

Sicher nicht, und was man hört, hängt vom Hörer ab - und davon, was man misst. Einzelne Messwerte wie THD oder IMD geben immer nur einen sehr beschränkten Teil des Übertragungsverhaltens des Messobjektes wider. Mit anderen Worten: Der Klangeindruck des Hörers lässt sich an Hand isolierter Messwerte nicht besonders gut vorhersagen. Davon mal ausgenommen sind Klirrwerte über 5%, da weiß ich, dass das zumindest meinen Ohren nicht behagt (egal ob k2 oder k3 oder beides). Andererseits habe ich schon genügend Amps gehört, deren THD (gemessen @ 1kHz und 25Weff) besser als 0,05% war - und die sich im Klangbild sehr deutlich voneinander unterschieden. Entscheidend ist dabei das Zusammenspiel mit der komplexen Last des Lautsprechers (u.a. Dämpfungsfaktor, Einschwingverhalten). Auch dabei gibt es wieder eine Menge Vorurteile, z.B. dass global gegengekoppelte Verstärker angeblich grundsätzlich schlechter wären als solche ohne Gegenkopplung. Das ist nur dann richtig, wenn ein open-Loop nichtlineares bzw. stark verzerrendes Gebilde gegengekoppelt wird und strafverschärfend die Phasenreserve im gegengekoppelten Zustand dann vielleicht gerade 60° erreicht (an ohmscher Last!).
Womit wir direkt bei den Chipamps wären. So hat der LM3886 bei einem Closed-Loop Gain von 20dB auch nur max. 65° Phasenreserve. Das führt schon an ohmscher Last zu Überschwingern. An komplexer Last inkl. Kabelkapazität im nF-Bereich bleibt davon nicht mehr viel übrig, d.h. die Überschwinger werden noch größer... Da helfen dann auch 0,05% Klirr nicht viel weiter.

Grüßle vom Rumzucker
 
#15
Zitat:Entscheidend ist dabei das Zusammenspiel mit der komplexen Last des Lautsprechers (u.a. Dämpfungsfaktor, Einschwingverhalten).

Und genau dort hat ein DAmp konstruktionsbedingt den Vorteil, Strom egal welcher Phasenlage, zurück in die Versorgung zu pumpen -> Vier-Quadrantenbetrieb.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."