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#21
Die Spulenspannung ist DC, oder?
 
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#22
(01.11.2024, 12:23 AM)E_Tobi schrieb: Die Spulenspannung ist DC, oder?

Alles DC. Spule und Draht.

Spule 600 Ohm, 5500 Wdg.

---------------------------

Ich beginne gleich, die ganze Sache zu überprüfen. Gestern konnte ich mich bremsen. Besser man geht mit einem falschen Hochgefühl ins Bett als mit realem Frust.
 
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#23
Zuerstmal hab ich den elektronischen Firlefanz (Ohmmeter) verdächtigt.

Also 4-Leiter und mein garantiert störungssicheres Spiegelgalvanometer. 1.5A durch den dicken Draht. Nix.

Ok. Hohe Stromstärken sind m.E. kontraproduktiv. Man lässt den Elektronen dann zu wenig "Einwirkzeit".


Also sechs Spulenfelder in Reihe und den Drahtstrom auf 400mA reduziert. 

   

Dabei zeigt das Galvanometer nur noch 4 Striche.

Dann die Spulenspannung auf 20V.

Naja... ich seh da was. 1/10 Strich. Kann aber auch "pathologische Wissenschaft" sein, weil ich gerne was sehen will.

Ich sag mal so: "kein eindeutiges Ergebnis".



So wird das noch nichts. Mal Instrumentenverstärker und uV-Schreiber aufbauen.....
 
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#24
Nun mit Instrumentenverstärker, 20mA im Messingstab und nur 1 Spule:

   



Man kann nur selbstgebautem Equipment vertrauen:

   

   

   

Das kleine "Steckbrett" programmiert Eingangswiderstand und Verstärkung.

   




Klares Ergebnis?

   

Hmmmm.....

ich bin mir nicht sicher. Das nicht selbstgebaute Doppelnetzteil schaltet bei der Erhöhung der Spulenspannung per Relais eine Trafowicklung um. Vielleicht wirkt sich das auf den zweiten Kanal aus, der den Messingstab bestromt? 

Am sichersten wär es, wenn ich den Leiterstrom aus einer Batterie entnehme.
 
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#25
Oh.. da hab ich mich vertan. Der Instrumentenverstärker war auf V=20 gestellt. Der Schreiber war auf 5mV/Strich. Also bedeuten vier Striche 1mV und nicht 2mV.

Naja... "Genie" halt....  Rolleyes
 
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#26
BTW:

Der zuvor gezeigte Instrumentenverstärker entstand eigentlich, weil ich Dieters Löt- uind Messkünsten....

[Bild: 52f0759ac5196bad334f37f601135e82_html_7b40b989.jpg]

Quelle: Home - Page Dieter Grosch

...nie so ganz traute (um es mal nett zu formulieren)  Big Grin

Aber ich bewunderte seinen Mut. Der ist echt mit dem "Aufbau" zu einem Ossi-Physik-Kongress gefahren und hat seine "neue Physik" damit im Vorraum vorgeführt. Gemietet hatte er aber nur etwas Platz für ein Poster. Den Tisch hat er vermutlich selbst mitgebracht. Frechheit siegt. Er schaffte es sogar in die örtliche Presse. Natürlich nicht sonderlich rühmlich. Aber das störte ihn nicht. Rocker im Herzen. Heldenhaft. Leider kannte ich ihn da noch nicht. Sonst hätte ich natürlich geholfen.

Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht an Dieter denke. Und jedesmal muss ich lächeln. Wie wir gemeinsam durch die Physik-Foren gezogen sind und die braven Mainstream-Gläubigen köstlich mit Dieters "DGT" erschreckten. Es dauerte im Schnitt so zwei bis drei Tage, bis sie uns jeweils sperrten. Mann - hat das einen Spaß gemacht lachend . Die wurden richtig paranoid.

Der auf Dieters Seite angeführte Dieter Heidorn wohnt hier gleich um die Ecke. Der hatte sich richtig an Dieter abgearbeitet. Sehr netter Kerl. Aber bei Physik verstand er halt keinen Spaß. Er war Lehrer am Hansa-Kolleg. Beide Dieters voll Sendungsbewusstsein. Das musste knallen.
 
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#27
Je mehr mein Messplatz reifte...

   

....desto kleiner wurde meine Messgröße  Rolleyes


Nun ist der Effekt weg. überrascht

----------------

"Ok... daneben gepickt", sagte das blinde Huhn.



******************************

Weder mit E-Feld noch mit M-Feld konnte ich den DC im Kabel bisher beeinflussen. Die Betonung liegt auf "bisher"  motz
 
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#28
Wenn du die Elektronen nach innen drängen willst, muss das Magnetfeld aber anders stehen. U und V stehen bei dir nicht 90 Grad zueinander.

Ich überlege gerade wie man ein passendes Magnetfeld überhaupt formen könnte...
 
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#29
"Wanderfeldröhre".

Axiales M-Feld lässt die driftenden Elektronen kringeln. Je mehr Feld, desto engere Spirale.

Das war die Grundidee.
 
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#30
38°.  Etwas besser, sagte das kranke Huhn.


Bisher der einzige sichtbare Effekt:
Draht dick/dünn am Kompass.
Das würde mich interessieren:
Was macht Querschnitt oder Form oder Material hier aus?

Also zb einen Draht gegen einen Streifen Alu Folie gleichen Querschnitt tauschen, also 0,5 qmm Cu Draht zu 0,5 qmm Alu Folie.
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#31
Ich hab den Kompass-Effekt von Einstein, SRT, S. 909f. Da hat er den Effekt wortwörtlich vorausgesagt und geschlussfolgert. dass Elektromagnetismus eine Scheinkraft ist.

Die SRT hab ich Dir eben zugemailt. In der SRT ist noch mehr Lustiges versteckt. Wie Du bei Colomb, so hat auch er "anders" gedacht. Das sprengt Denkbarrieren.

Erstmal Effekte sammeln, würde ich vorschlagen. Dabei lernt man mehr, als wenn man sich nur auf einen Effekt konzentriert.

-----------

Dass die Elektronengeschwindigkeit auch vom Material abhängt, halte ich für offensichtlich. Aber schwierig zu erforschen.
 
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#32
Ein Beispiel:

S 912

Zitat:Es folgt aus den entwickelten Gleichungen, daß für einen Beobachter, der sich mit der Geschwindigkeit V (= "c") einer Lichtquelle näherte, diese Lichtquelle unendlich intensiv erscheinen müßte.

"unendlich intensiv" hört sich nach ziemlich viel an, finde ich. Sowas lässt mich immer aufhorchen. Zumal sowas bei Einstein auch meist genauso funktioniert.

Oder diese Dinger hier:

Einstein and Pound-Rebka in the Photocoupler, viXra.org e-Print archive, viXra:2204.0120

Space Curvature on the Labdesk, viXra.org e-Print archive, viXra:2207.0014

Einstein's Teleportation of Masses on the Labdesk, viXra.org e-Print archive, viXra:2303.0003

Zwar schon zum Teil ART. Aber einwandfreie Experimente und Voraussagen.

Der Jung haut im Schnitt alle zwei Seiten ein lustiges Experiment raus. Man muss allerdings ganz genau lesen und verstehen. Sonst liest man nur Theorie-Blabla. Wenn man aber mitdenkt, sind das Bastelbücher für Effekte.
 
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#33
Ich glaub das nicht, dass ich die Elektronen in einem Leiter nicht mit einem M-Feld spiralisieren kann. Da MUSS irgendwo ein Korn sein.

Ich muss mehr picken.


Ich denke, dass meine Messmethode Schrott ist.
 
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#34
Oh... ich ahne, was ich falsch gemacht haben könnte.

Ich hab die Richtung der Magnetfeldlinien und des elektrischem Stroms weder beachtet noch geändert. Weil ich sowieso immer mit der linken- und der rechten-Handregel durcheinander komme.

Es kann also gut sein, dass ich beim Ohmmeter nach innen und bei den restlichen Versuchen nach außen spiralisiert hab. 



Ich kann ja auch gar nicht ganz bei der Sache sein. Denn ich muss mich ja im Hintergrund auch noch vor tief fliegenden Äpfeln ducken (s. Kommentare):

A Novel and Straightforward Approach to Fundamental Scientific Problems, viXra.org e-Print archive, viXra:2410.0161
 
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#35
Im Prinzip ist die Sache pillepalle:

The magnetic Confinement Scheme of Tokamak   | Download Scientific Diagram

Axiale Spule um Elektronen drumrum. Strom in Spule. Elektronen etwas auf Tempo bringen. Und schon wird fleißig geschraubt. Mit "ohne-Luft" ist das Standard-Folklore.

Aber im Draht scheint es so nicht hinzuhauen.

Ich versteh nicht, warum nicht.

Ich mein.. EIN Effekt haut ja hin.

Wenn ich den Draht mit einem zylindrischen Magnetfeld umgebe, dann kann ich die Elektronen beschleunigen/abbremsen.

Das ist das Spiegelbild unseres Kompassversuchs.

Ich würde Euch das natürlich als hochwissenschaftlichen Geniestreich verkaufen und nicht als schnöden Trafo.  Hinzu kommt auch, dass das bei DC nicht gut hinhaut... und DC war ja vorgegeben.

-------

Aber es ärgert mich halt, wenn ich was nicht schnalle. Ich will sie nun mal schrauben. Warum gehorchen die Dinger MIR nicht? Oder warum kann ich das  Schrauben einfach nicht messen? Ich habs sogar schon mit ferromagnetischen Drähten versucht. Nix.

*************************************************************

Moment mal. Vielleicht war der Einwurf mit dem Trafo nicht ganz so doof. Unser Kompass reagierte auf die Geschwindigkeitszunahme mit einer statischen Magnetfeldänderung.

Warum muss ich also M-Wechselfelder anlegen, wenn ich die Elektronen z.B. nur beschleunigen will?

Vielleicht ist da ein lustiger Effekt?

Ich geh picken.
 
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#36
Guck mal -nur so zum Spass- was die bei den richtig teuren Kabeln so treiben:
https://www.theabsolutesound.com/article...00-and-up/

nb : das "alte" Nordost Odin habe ich; das geht schon echt gut.  Wink

+
Test von Kabel-Aufbau->Messung ...
https://www.stereophile.com/content/what...wire-makes
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#37
Ächz. Es "poppt" wieder. Seit der Installation hat das Ding angeblich 17.000 Popups unterdrückt. Hab ichs überlastet?

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"Kabel" sind hochinteressant. Da bin ich ganz bei Dir.

Es wäre schon faszinierend, wenn wir nur das Grobe verstehen (und möglichst auch beweisen) können. Aber seit Dereks und ElectroBooms Video-Disput bin ich ganz kleinlaut geworden.

Am Anfang ist so ne Einarbeitung in ein neues Thema bei mir aber immer chaotisch. Die Sicherheit und Erkenntnis muss ja erst noch wachsen, bevor man sich dran festhalten kann.
 
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#38
(02.11.2024, 11:31 AM)Gucki schrieb: Ächz. Es "poppt" wieder. Seit der Installation hat das Ding angeblich 17.000 Popups unterdrückt. Hab ichs überlastet?

Glaube kaum...meiner sagt: Seit der Installation blockiert 701.620 .
Auf Chrome...dabei benutzte ich meist Brave , de sagt es: Seit der Installation blockiert  2,467 Mio.
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#39
(01.11.2024, 01:32 PM)Gucki schrieb: "Wanderfeldröhre".

Ah, stimmt, danke fürs wiederholen. Hab den Thread nochmal von vorne gelesen, die Wanderfeldröhre ist mir im Spulen-Reihenschaltungshaken abhanden gekommen.

(02.11.2024, 10:39 AM)Gucki schrieb: Aber es ärgert mich halt, wenn ich was nicht schnalle. Ich will sie nun mal schrauben. Warum gehorchen die Dinger MIR nicht? Oder warum kann ich das  Schrauben einfach nicht messen? Ich habs sogar schon mit ferromagnetischen Drähten versucht. Nix.

Evtl. schrauben sie schon, aber es kommt nicht die erhoffte Widerstandssenkung raus?
Wie ist denn die Elektronenverteilung im Leiter ohne Schrauben? Mein Stand als nicht-Fachmann ist, dass sich das "Elektronengas" in Ruhe recht homogen im Leiter verteilt. Die Abstoßung - oder nicht-Anziehung - wirkt ja statistisch zwischen allen Elektronen gleich. Mir fällt kein Grund ein, warum es zu einer geringen Elektronen-Aufenthaltswahrscheinlichkeit im Zentrum des Leiters führen sollte.
Das bei Fluss entstehende Magnetfeld stört dabei auch nicht weiter. Das Thema Verdrängung kommt bei DC nicht zum tragen, auch der Skineffekt passiert erst bei AC.
Skineffekt und Verdrängung im AC-Magnetfeld kann man sich life an Wickelgütern und Hallsensoren ansehen.

Aber wenn man davon ausgeht dass die Elektronen auch bei DC lieber außen als innen sind, frage ich mich:
- Wie viel des DC-Widerstandes geht auf das Konto der Elektronenverteilung -> Um wie viel niedriger ist der minimale DC-Widerstand bei perfekter Verteilung?
- Wie viel davon wird durch den längeren Weg des wirbelnden Elektrons wieder aufgefressen?

Deine Idee mit dem dünnwandigen Rohr und dem Litzenkabel aus #6 zielt eh schon in diese Richtung. Eine HF-Litze mit isolierten Einzelleitern müsste einen niedrigeren DC-Widerstand als ein Massivdraht mit dem exakt gleichen Querschnitt aufweisen - wie es bei AC auch der Fall ist. Das wäre ein recht einfacher Versuch. Die Krux ist nur die Querschnittsgleichheit...oder man gleicht den Massivleiter auf den gleichen Widerstand wie die Litze ab, und ermittelt den Querschnitt dann mechanisch...
 
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#40
(02.11.2024, 12:19 PM)E_Tobi schrieb: Die Abstoßung - oder nicht-Anziehung -

DAS war knapp !  aufsmaul
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