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Kurze Frage - Schnelle Antwort
'Nabend! Ich mal wieder mit "Anfänger-Fragen". Ich möchte einen Boostconverter designen, welcher 10-15.2V Input haben soll und 24V ausgeben soll, das ganze am liebsten stabil genug dass ich da einen Class-D amp dranhängen kann. Leistungstechnisch soll das ganze ca 200W haben. Ich hab mich schon durch den Beitrag mit dem LTC gewuselt, wo mir eine Frage aufkam. Das teil soll nicht nur 2 stunden funktionieren sondern ein bisschen was taugen, UND Efficient sein. Habe jetzt den BSC009NE2LS5I gefunden, welcher aber echt knapp bemessen ist im sinne der VDS mit 25V. Ist das wie bei Caps, das man den grundsätzlich für wesentlich höhere Spannungen auslegen sollte oder passt das mit 25V?
Grüße!
Edit: Datenblatt: https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-B...a38586234e
 
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200W Puls, 200W Dauer, 200Wrms?

Allein mit nem FET kommst du erstmal nicht weiter.

Zitat: sondern ein bisschen was taugen, UND Efficient sein.

Hmm, definiere "taugen" und "efficient".
 
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200w continous , hab vor da 2 tpa3128 dranzuhängen

efficient, nach datenblatt eh >90%

und was taugen soll heißen langlebig sein, ich möchte nicht das das in paar monaten nur noch elektroschrott ist Smile

und ja mir ist klar da spielt mehr rein als nur die fets coil pcb layout chipselektion etc. ich hatte aktuell einen von ti im blick: den tps43060

trotzdem auch grundsätzlich stellt sich mir die frage wie sich das mit den fets verhält, wie sind die geratet? ich mein mir ist klar das ich über das teil keine 100a ziehen kann, aber wie ist das voltage rating limitiert?
 
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Kennt ihr schon dieses Tool?

http://www.ti.com/tool/analog-engineer-calc

U.a. kommt man damit vom Overshoot bei Rechteckanregung auf die Phasenreserve.
 
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(01.04.2019, 11:14 PM)mr.hyazinth schrieb: 'Nabend! Ich mal wieder mit "Anfänger-Fragen". Ich möchte einen Boostconverter designen, welcher 10-15.2V Input haben soll und 24V ausgeben soll, das ganze am liebsten stabil genug dass ich da einen Class-D amp dranhängen kann. Leistungstechnisch soll das ganze ca 200W haben. Ich hab mich schon durch den Beitrag mit dem LTC gewuselt, wo mir eine Frage aufkam. Das teil soll nicht nur 2 stunden funktionieren sondern ein bisschen was taugen, UND Efficient sein. Habe jetzt den BSC009NE2LS5I gefunden, welcher aber echt knapp bemessen ist im sinne der VDS mit 25V. Ist das wie bei Caps, das man den grundsätzlich für wesentlich höhere Spannungen auslegen sollte oder passt das mit 25V?
Grüße!
Edit: Datenblatt: https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-B...a38586234e

aa, hab die Frage erst gerade gesehen...  Rolleyes

nee. 24V switch mit 25V-mosfets geht gar nicht.  (bzw.  WENN du genau kalkuliert hast, der mosfet voll avalanche-fest ist und die Energie ihm nicht schadet....gehts tatsächlich. der optimos kann das ...vmtl. ab; nur 24V mit 25V limit sind zu wenig, ein erheblicher Teil der Energie würde vmtl im mosfet landen); nimm doch einen mosfet, mit etwas mehr Vds , zb die 40V Serie: BSC014N04LSATMA1
https://www.mouser.de/ProductDetail/Infi...WvGqY5DyLw==
der überlebt das sicher....

üblich ist, min. > 10% "Luft", bei linearen Schaltungen; bei switchern...eher + 30% , oder mehr, abhängig davon, was dem Bauteil passiert, falls die Spannung doch mal höher wird; 
ein paar Beispiele:
- du willst auf Drehstrom-level schalten, also 550 VDC , mit nem dicken IGBT; der stirbt, wenn die Spannung seine Durchbruchsspannung überschreitet, also nimmt man 1100V ...1300V -Typen; sprich : +100% Spannung.

- du willst auf Netzspannung, 330VDC, schalten; die Spannungsspitzen hast du im Design auf 500V berechnet , ein 650v-mosfet sollte passen. (avalanche-fest) . + 30%

- du willst ein Spule schnell abschalten, bei 24V , also ohne Freilaufdiode. (witzige Idee...) ein 100V-mosfet, avalanche-fest, geht perfekt. (die Spannungsspitze würde > 500V erreichen, was schon als "gefährlich" einzustufen wäre, aber mit dem 100V-mosfet entsteht nur eine 100V-Spitze, dann schluckt der mosfet die Energie. geht perfekt. + 400%

---> also. das mit der "avalanche" ist der entscheidende Punkt: bei einem mosfet, der sowas ala DB verkraftet, kann (!) man zulassen, dass auftretende Spitzen vom mosfet wie in einer "Riesen-Zenerdiode" geschluckt werden.
andernfalls, wenn ein Bauteil bei Überspannung vmtl defekt geht,  muss das Bauteil typisch 100% mehr Spannung abkönnen, als die Schaltung hat.
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alright, exakt wonach ich gesucht habe. habe absolut keine idee wie ich die spitzenspannungen oder generell peaks in dem bereich berechne, aber einfach mal 30% obendrauf ist eine gute faustregel. danke alfsch!
 
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Ich würde gerne von Arduino auf ein STM32 Nucleo Board umsteigen - was ist eure favorisierte IDE (oder Toolchain) hierfür?
 
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Ich mag Keil, nutze ich eigentlich immer für diese Sachen.
 
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meine Attiny programmiere ich mit Code::Blocks, so eine Art Eclipse für Arme.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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(18.04.2019, 09:13 PM)scooot schrieb: Ich würde gerne von Arduino auf ein STM32 Nucleo Board umsteigen - was ist eure favorisierte IDE (oder Toolchain) hierfür?
guckstu:
https://www.st.com/en/development-tools/stm32-ides.html


Geht mit der Arduino IDE einwandfrei.
Muddu nur die Boards ein tragen...

Oder ich nehme natürlich auch die GUI von STM, free natürlich, cube MX und du hast alles gut vorgekaut , bereit zum Programmieren.
Ist aber eine gewisse Zeit zum einarbeiten nötig.

https://atollic.com/truestudio/
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(19.04.2019, 11:46 AM)alfsch schrieb: guckst 
https://www.st.com/en/development-tools/stm32-ides.html


Geht mit der Arduino IDE einwandfrei.
Muddu nur die Boards ein tragen...

Oder ich nehme natürlich auch die GUI von STM, free natürlich, cube MX und du hast alles gut vorgekaut , bereit zum Programmieren.
Ist aber eine gewisse Zeit zum einarbeiten nötig.

https://atollic.com/truestudio/


Ja, ist nicht so als hätte ich die Seite nicht auch schon gefunden, aber die Auswahl ist ja schon groß Big Grin Daher die Frage, was hier so favorisiert wird. 

Arduino IDE, hm - ich bin mittlerweile von anderen IDE's wie PyCharm oder Visual Studio verwöhnt, wär halt schön wenn es so Features wie Variablen vervollständigen und Debugger im Programm auch gäbe. Der Nucleo ist da ja ganz schick, weil er die ganze Hardware dafür schon mitbringt
 
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Dann gucke mal atollic an...
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https://www.pixelfehler-service.de/Ford-...al-Display

Was ist der Grund für so einen Ausfall? Kalte lötstellen wie bei manchen Taschenrechner Displays?
Im Übrigen bin ich der Meinung: Karthago muss zerstört werden.
 
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Eher ein Problem mit dem Leitgummi an der Glaskontaktierung.
 
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https://www.youtube.com/watch?v=tymnGrLkwp4

Ab 7:00 sieht man das Ding.
Im Übrigen bin ich der Meinung: Karthago muss zerstört werden.
 
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(19.04.2019, 05:04 PM)scooot schrieb:
(19.04.2019, 11:46 AM)alfsch schrieb: guckst 
https://www.st.com/en/development-tools/stm32-ides.html


Geht mit der Arduino IDE einwandfrei.
Muddu nur die Boards ein tragen...

Oder ich nehme natürlich auch die GUI von STM, free natürlich, cube MX und du hast alles gut vorgekaut , bereit zum Programmieren.
Ist aber eine gewisse Zeit zum einarbeiten nötig.

https://atollic.com/truestudio/


Ja, ist nicht so als hätte ich die Seite nicht auch schon gefunden, aber die Auswahl ist ja schon groß Big Grin Daher die Frage, was hier so favorisiert wird. 

Arduino IDE, hm - ich bin mittlerweile von anderen IDE's wie PyCharm oder Visual Studio verwöhnt, wär halt schön wenn es so Features wie Variablen vervollständigen und Debugger im Programm auch gäbe. Der Nucleo ist da ja ganz schick, weil er die ganze Hardware dafür schon mitbringt

hey, jetzt gibts von STM eine integrierte GUI ... (free) !  STM32CubeIDE

https://www.st.com/en/development-tools/...=#overview

...auch explizit für Linux . teste gerade...sieht erstmal gut aus !
Heart
Availability as standalone software running on Windows, Linux and macOS

[Bild: en.STM32CubeIDE.jpg]

Integration of STM32CubeMX that provides services for:
STM32 microcontroller selection
Pinout, clock, IP, and middleware configuration
Project creation and generation of the initialization code
Based on ECLIPSE/CDT, with support of ECLIPSE add-ons, GNU C/C++ for Arm toolchain and GDB debugger.
Additional advanced debug features
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Hallo,
kann mir einer sagen wie ich eine Interrupt-Routine beim STM32 ins CCM bekomme misstrau
 
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(14.05.2019, 02:33 PM)Bandre schrieb: Hallo,
kann mir einer sagen wie ich eine Interrupt-Routine beim STM32 ins CCM bekomme misstrau

guck ma:

https://gist.github.com/mobilinkd/2eeea5...2402e6abad
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Warum sind einfache isolierte Schaltwandler nur begrenzt kurzschlussfest, wie z.B. der TES 1 von Traco Power. Nach Datenblatt limitiert auf <500ms. Diese 100kHz Wandler gibt es von zig Anbietern, scheinen alle gleich zu sein. Ausgangskapazität i.d.R. maximal 220uF, teilweise auch weniger als 40uF zulässig. Neuere Modelle mit Schaltfrequenzen um 220-300kHz wie z.b.:
https://www.mornsun-power.com/uploads/pd...D-1WR2.pdf
sind unbegrenzt kurzschlussfest mit zulässigen Kapazitäten bis 2400uF.

Auch erscheint mir der Ruhestrom der einfachen (TES 1) recht hoch, mehrere zehn mA ohne Last.

Ich habe noch nicht die richtigen Suchbegriffe für nähere Infos gefunden.
 
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ich vermute mal: da wird einfach ein Rechteck (simpel Inverter) auf nen Trafo gedonnert...ergibt akzeptable Spannungskonstanz in begrenztem Lastbereich - bei Kurzschluss gibt halt der Schwächste nach  Rolleyes (einfacher und billiger geht nicht )
die "teuren" DC-DC arbeiten wohl wie richtige Schaltnetzteile, controller, feedback - und limit , bei Überstrom. kostet halt paar cent mehr... Tongue
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