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Oh, ich dachte hier sieht man schon was. Ich hätte weniger "Chaos" pro Taktzyklus erwartet.
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Das sieht für meine Begriffe sogar ziemlich gut aus. Bedenke, dass Du eine hochverstärkte Fehlerspannung siehst. Bezogen auf den Fehlereingang müßten die Störungen weit unterhalb 1mV liegen. Und natürlich fängst Du Dir immer Störungen vom Ausgangskreis, da wo die Ströme zirkulieren, ein.
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Hmm, nach der Simulation ist dort eigentlich ein 4*fsw ripple zu erwarten, also Sägezahn bei ~920kHz. Das sehe ich hier allerdings nicht.
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Sowas hier:
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14.08.2018, 06:54 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.08.2018, 07:14 PM von christianw..)
(14.08.2018, 09:04 AM)voltwide schrieb: Besorg Dir das EVM und packe Deine Drossel drauf!
Oder besorg Dir die Drossel, die auf dem EVM verbaut ist.
Ich glaube auch nicht, dass es an der Drossel liegt.
Ich habe nun mal die EVM Drossel gegen die XAL Drosseln verglichen - die XAL ist m.E. das bessere Bauteil.
Ganz allgemein:
Leerlauf:
20A:
Um die wirklichen Verluste zu sehen, muss man natürlich den Ripple-Strom in Abhängigkeit der Induktivität sehen und gleiche Werte vergleichen.
Hier wird deutlich, dass die Kernverluste der XAL Serie eigentlich niedrieger sein/sein sollten. In wieweit hier AC-loss im Modell vorhanden ist, entzieht sich meiner Kenntnis. (Da ist Ferrit besser) Ebenfalls ersichtlich, die SER Serie hat eine höhere frequenzabhängigkeit bzgl. Verlusten.
Letzteres gilt für die Leerlaufverluste. Da die XAL1510-103 (10uH) einen x3 höheren DCR hat, sind die Verluste bei Vollast mehr als doppelt so hoch (7.3W vs. 3.1W)
Somit gibt es hier erstmal nur 2 Stellschrauben, Induktivität/Frequenz hoch..
Vergleicht man zu guter Letzt die 3uH Klasse bei Vollgas, gewinnt die XAL-Serie erneut:
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ich kann nur eins dazu sagen: in dem PFC waren nur die Drosseln mit dem Litzendraht "cool" . wenn solche bekommen kannst...versuch die mal.
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What about Planar?
2.4uH bei 350kHz wäre noch was.
Pulse PA1494.242NL ->
https://www.mouser.de/datasheet/2/336/-369104.pdf
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15.08.2018, 12:06 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2018, 12:07 AM von voltwide.)
die gezeigten ripple-Ströme o. Last lagen imho in der Gegend von 1App - da sollte keine der gezeigten Drosseln nennenswert warm werden.
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15.08.2018, 09:14 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2018, 09:17 AM von christianw..)
Nach allgemengültiger Rechnung liegen sie für 3u0 und Vin=10V, Vout=51V bei 230kHz bei ca. 12Apkpk.
Eventuell stand im Scope noch x10 Tastkopf.
(14.08.2018, 07:56 PM)alfsch schrieb: ich kann nur eins dazu sagen: in dem PFC waren nur die Drosseln mit dem Litzendraht "cool" . wenn solche bekommen kannst...versuch die mal.
Da gibt zumindest von Würth nichts unter 22uH.
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12App sind natürlich schon was anderes...
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Vergleichsmessung:
Vin=10V 350kHZ Pulse-Skip 4xXAL1510 4u7H -> 517mA -> Pidle=5.17W Drosseltemp: 55°C
Vin=10V 350kHZ Pulse-Skip 2xXAL1510 4u7H + 2xSER2915H 10uH -> 507mA -> Pidle=5.07W Drosseltemp: 55°C (XAL1510) 35°C (SER2915H)
Während die Temperatur der Spulen um 20°C niedriger liegt, hat sich am Ruhestrom nicht viel verändert. Es sieht nun aber so aus, als ob die Verluste in die Schaltelemente weitergewandert sind. o.O
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(15.08.2018, 02:36 PM)christianw. schrieb: Vergleichsmessung:
Vin=10V 350kHZ Pulse-Skip 4xXAL1510 4u7H -> 517mA -> Pidle=5.17W Drosseltemp: 55°C
Vin=10V 350kHZ Pulse-Skip 2xXAL1510 4u7H + 2xSER2915H 10uH -> 507mA -> Pidle=5.07W Drosseltemp: 55°C (XAL1510) 35°C (SER2915H)
Während die Temperatur der Spulen um 20°C niedriger liegt, hat sich am Ruhestrom nicht viel verändert. Es sieht nun aber so aus, als ob die Verluste in die Schaltelemente weitergewandert sind. o.O
Da sehe ich keinen Unterschied in der Drosseltemperatur
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hm - mach mal alle 4 Drossel 10u ...2 so und 2 anders ...is unklarer Zustand (machen jetzt alle den gleichen Strom? oder nur die 2x 4u7 fast alles? )
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(15.08.2018, 03:59 PM)voltwide schrieb: Da sehe ich keinen Unterschied in der Drosseltemperatur
Drosseltemp: 55°C (XAL1510) 35°C (SER2915H)
Also ich schon.
(15.08.2018, 04:31 PM)alfsch schrieb: hm - mach mal alle 4 Drossel 10u ...2 so und 2 anders ...is unklarer Zustand (machen jetzt alle den gleichen Strom? oder nur die 2x 4u7 fast alles? )
Die Controller laufen im Puls-Skip eigentlich unabhängig voneinander und eine Last hängt auch nicht dran. Leider habe ich nur 2 SER2915H. Werde dann alle auf noch größere umrüsten müssen (AGP2923-682)
https://www.coilcraft.com/agp2923.cfm
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.08.2018, 09:14 PM von christianw..)
Badumm ZZZzzz.
Erstmal neue Chips bestellen.
So siehts erstmal aus:
Bringt 22% Verbesserung, eigentlich nicht die Welt aber die Spulen bleiben wesentlich kühler.
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>>
Badumm ZZZzzz.
das is wie RockNRoller sprech...
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Ja sorry, leider den Vfb mit Überspannung
zerstört. (In beiden ICs)
Muss dahingehend noch das Schutzkonzept überdenken.
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Die Tatsache, dass der CPUxxx-Kern bei 230kHz die kleinsten Verluste einfährt, spricht mir dafür, dass hier vor allem Wicklungsverluste infolge Stromverdrängung gegenüber Kernverlusten dominieren.
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16.08.2018, 09:03 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.08.2018, 09:13 AM von christianw..)
Durchaus, das zeigte sich im Coilcraft Rechner für die anderen Ferrit-Flachdrahtspulen ebenfalls.
Erkenntnis: Die XAL-Serie eignet sich (nur) für Anwendungen mit kleinem dV und dIripple, IDC kann dabei durchaus hoch sein. (Z.b. 3V3 -> 1V8) Die großen Ferrit-Flachdrahtspulen sind effizienter um 150-200kHz.
.. Was ist das, dieses Physik?
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(16.08.2018, 09:03 AM)christianw. schrieb: .. Was ist das, dieses Physik?
...immer wieder lästig. und vom Charakter her - naja, eher stur, eigensinnig und unbelehrbar.
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