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TPA3116/3118/3128 - PBTL - The Flipper
Merkwürdig vor allem, weil alle 3 Boards auf jeweils beiden Eingängen symmetrisch angesteuert dieses Verhalten zeigen. Im Schaltplan ist aber nichts problematisches zu finden.

Quelle: https://stromrichter.org/showthread.php?...#pid310879

[Bild: attachment.php?aid=2074]

Ich probiers nochmal am Laptop ohne Netzteil.

Am Ende bleibt noch die Messbox, die hatte ich aber schon gecheckt.
 
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in dem Eva-kit habe ich eine recht merkwürdige Eingangsbeschaltung vorgefunden im Bereich dieser Klinkenbuchse.
Sollte das etwa ein "pseudo-symmetrischer" Eingang sein?

Nur noch mal zur Sicherheit: Bei symm Ansteuerung benutzt Du ein Stereo-Klinkenkabel:
tip ist der eine Kanal
ring ist der andere Kanal
und Gehäuse=Schirm=AGND
ok?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ok.

Den Schirm verbinde ich aber nur auf der EMU Seite, nicht an dem Verstärker, korrekt?
 
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Btw - angenommen ich sollte eine solche Klirrfaktormessung "schönen".
Dann würde ich einfach das Messsignal soweit abschwächen,
bis das Eigenrauschen des AP den notwendigen Teppich liefert.

(01.09.2017, 09:24 PM)christianw. schrieb: Ok.

Den Schirm verbinde ich aber nur auf der EMU Seite, nicht an dem Verstärker, korrekt?

Den Schirm verbindest Du bitte direkt auf kürzestem Wege mit AGND.
Auf beiden Seiten.
Dafür kommt der symm return-path vom Ausgang durch den Abschwächer ohne
durchgeschliffene Masse aus.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ok.

Btw. Ich habe noch nie Masse von der EMU irgendwo mit dem Amp verbunden.
 
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Genauer: Der return path hat eine Masseverbindung vom Fußpunkt der Widerstandsteiler hin zur Soundkarte, aber keine Masseverbindung zum Prüfling. Zweckmäßigerweise ebenfalls über StereoKabel-Schirmung.

(01.09.2017, 09:35 PM)christianw. schrieb: Ok.

Btw. Ich habe noch nie Masse von der EMU irgendwo mit dem Amp verbunden.

Einmal ist immer das erste Mal Big Grin
Es könnte sein, dass Deine Messungen jetzt etwas anders aussehen.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ein bißchen, aber nicht wie erwartet.

   
 
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vlt solltest Du doch mal so ein board zu mir schicken. Mir gehen da nämlich auch allmählich die Ideen aus.
Wieso beharrst Du eigentlich auf 600kHz-Takt?
Ist der peak bei 4,5V reproduzierbar?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Sehe ich auch so, ich habe auch absolut keinen weiteren Tip.

Auch die Messmethode scheint okay.

Bei 400kHz war der Ruhestrom höher. Aber ich baue um, moment.
 
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(01.09.2017, 09:51 PM)voltwide schrieb: Wieso beharrst Du eigentlich auf 600kHz-Takt?
Ist der peak bei 4,5V reproduzierbar?

Messung mit 400kHz, Peak scheint eine Eigenart der Drosseln zu sein, oder ein Seiteneffekt der Umschaltung der Modulation.

Zitat Soren:

Zitat:Hi Christian,

The "Hybrid" scheme is an attempt to combine the best of 1SPW and BD mode worlds. 1SPW is often very good with idle loss (battery power), but when the transition from 2N to 1N operation occurs (one output stuck at GND), it influences audio due to this nonlinear transition. Furthermore some applications will have CM ringing on the outputs. The hybrid scheme acts to keep the device in 1SPW as long as possible by increasing the output CM with increased modulation index, until it is at PVDD/2 (BD mode).

Best regards,
Søren

Ich weiss nicht, ob das zusammengehört.

   
 
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(01.09.2017, 10:03 PM)christianw. schrieb:
(01.09.2017, 09:51 PM)voltwide schrieb: Wieso beharrst Du eigentlich auf 600kHz-Takt?
Ist der peak bei 4,5V reproduzierbar?

Messung mit 400kHz, Peak scheint eine Eigenart der Drosseln zu sein, oder ein Seiteneffekt der Umschaltung der Modulation.

Zitat Soren:

Zitat:Hi Christian,

The "Hybrid" scheme is an attempt to combine the best of 1SPW and BD mode worlds. 1SPW is often very good with idle loss (battery power), but when the transition from 2N to 1N operation occurs (one output stuck at GND), it influences audio due to this nonlinear transition. Furthermore some applications will have CM ringing on the outputs. The hybrid scheme acts to keep the device in 1SPW as long as possible by increasing the output CM with increased modulation index, until it is at PVDD/2 (BD mode).

Best regards,
Søren

Ich weiss nicht, ob das zusammengehört.

Der Step den wird bei Dir immer gesehen haben, deutet imho auf einen Modulationssprung.
Dieser Peak ist nun ganz was Neues. 
Der Unterschied zwischen 400 und 600kHz ist nun auch nicht umwerfend.
Hat der peak rgendwas mit dem geänderten Erdungskonzept zu tun?
Oder nur mit der Keulkraft?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich löte eine andere Spule an und messe neu. Bisher ist der Peak nur bei den Spulen so signifikant zu erkennen.
 
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Sörens Text besagt, dass im unteren Bereich die Mittenspannung am Brückenausgang variiert wird mit dem Pegel, solange bis sie den PVDD/2 erreicht hat.
Miß mal mit nem DVM die Mittenspannung während STEP durchscannt.
Vlt erkennst Du da einen Zusammenhang.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Das habe ich auf dem Scope schon gesehen. Sobald Signal anliegt, gehen die Rails hoch, also auseinander. Der TPA steppt dann die Spannung nach oben.

Ich mach mal n Video.

Das Stepping fängt genau am Ende der ersten "Kuppe" an, also da wo die THD schlagartig einbricht.



 
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Zwischenbericht, alles ist besser als die Vishay.  lachend

   

Die Codaca CSD0910B-6R8M würden sogar gerade so aufs Board passen. Diese "peaken" auch wesentlich weniger als der Rest.

Man könnte behaupten, der Peak ist immer da, nur sieht man ihn bei den Vishay nicht.

Detail:

   
 
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Hab nach Deinem Video nun mal bei mir das Stepping angesehen - und es gibt einen sichtbaren Unterschied auf dem Scope:
Bei mir ist der Übergang ins clipping perfekt symmetrisch (soweit man das auf dem kleinen Bildschirm sagen kann), bei Dir ist eine Asymmetrie offensichtlich.
Vlt ist das ja ein Hinweis...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Der Peak bei 4.5Vrms kommt anscheinend vom EMI-Snubber am Ausgang. 10n + 3R3.

Entferne ich einen, wird der Peak wesentlich kleiner.

Dafür ergibt sich (manchmal) ein neuer Peak bei 1.8Vrms, direkt auf der Kuppe der Umschaltung.
 
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Das finde ich nun in der Tat verblüffend. Ich bin davon ausgegangen, dass dieser snubber, parallel zu 680nF, absolut wirkungslos ist.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ich auch, muss ich nochmal verifizieren. Ich habe im Ausgangsfilter allerdings 1u5F anstatt 680nF.

Edit:

Peak wieder da.. Weih

Egal, kommen beide erstmal raus.

Was bleibt sind die 1u5, die ich mal gegen 680n tauschen werde.
 
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Alternativ könntest Du auch mal die von mir angemerkte Asymmetrie weiter ergründen.
Z.B. einen Sinusdauerton drauf geben, knapp unter dem clipping, und dann die beiden Ausgänge miteinander vergleichen auf dem Scope.
In diesem stationären Fall mal Mittelwerte und Spannungshübe messen.
Hab ich eben mal gemacht:
STEPS, Startwert=Stopwert=0,3V (symm)
OutA-GND: 16,8Vpp; 12,6V=
OutB-GND: 16,8Vpp; 11,4V=
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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