Habe den Mic Eingang meines Werkstatt Lapis (Toshiba Pro 6000X) bei einer Messung abgeschossen.
Wollte Frequenzgang eines Röhrenverstärkers mit Arta messen, bei hoher Aussteurung fing das Ding an wild zu Schwingen, danach war Ruhe .
Mic Eingänge sagen kein muggs mehr.
Links im Bild ist die 3,5mm Stecker zu sehen,Durchklingeln vom Eingang bis zum ersten Koppel C und vrmtl. OPV o.ä verlief ohne Erfolg.
In welcher Ecke sollte ich weiter Topf schlagen?
Irgendwelche Ideen ?
Ich? Ich hab nichts gemacht , ich schwörs. Das hat er alleine kaputt gemacht , ich kenn ihn garnicht.
Hatte ein Abschwächer davor , nützte aber nix da der Amp schlagartig HF produziert hat.
Als ich auf den Oszi schaute wars zu spät.
Neu kaufen geht immer noch, wollte halt kucken ob ich so den Fehler finden kann.
Gibts ne Empfehlung für ein günstigen A/D Wandler der zum messen taugt?
Kann mich von alten zuverlässigen Dingen immer schwer trennen .
23.06.2017, 11:22 AM (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2017, 11:32 AM von voltwide.)
Die Chancen, das zu reparieren, erscheinen mir gering. Üblicherweise sind Mikrofonvorverstärker komplett in Codec-Chips integriert, d.h es könnten bestenfalls irgendwelche SMD Vorwiderstände aufgebrannt sein.
Zum Thema AD-Wandler verweise ich auf die guten Erfahrungen mit der USB-Soundkarte EMU-0202, mit der ich in letzter Zeit alle hier gezeigten THD-Messungen gemacht habe. Die findet man immer wieder mal gebraucht in der Bucht.
Ist auf jeden Fall um Klassen besser als jeder on-board PC/Laptop-Mic-Eingang!
Die 8 Ohm Last muss aber direkt am Verstärkerausgang angeschlossen sein.
Der Abschwächer ist ausschliesslich für den Mic-Eingang.
Und dafür ist dieser Abschwächer dann viel zu niederohmig, so dass im Fehlerfall beträchtliche Ströme in den Mic-Eingang gelangen können.
Baue den Teiler so , das immer mindestens 10KOhm in Reihe zum Mic-Eingang sind, dann können selbst bei 500W-Endstufen nur wenige mA fließen und Du bist auf der sicheren Seite.
(23.06.2017, 12:47 PM)voltwide schrieb: Die 8 Ohm Last muss aber direkt am Verstärkerausgang angeschlossen sein.
Der Abschwächer ist ausschliesslich für den Mic-Eingang.
Und dafür ist dieser Abschwächer dann viel zu niederohmig, so dass im Fehlerfall beträchtliche Ströme in den Mic-Eingang gelangen können.
Baue den Teiler so , das immer mindestens 10KOhm in Reihe zum Mic-Eingang sind, dann können selbst bei 500W-Endstufen nur wenige mA fließen und Du bist auf der sicheren Seite.
Hab Quark gemalt, wenns schon mal schnell gehen soll, hab noch mal nachgeschaut .
So isses verdrahtet.
Ist aber auch nicht so sicher was ich da gemacht habe, beim umschalten gibs ein Problem.
Besorg mir wohl obigen A/D Wandler und werd mein Dämper sicherer gestalten.
Dank für die Infos
RV1 ist nur mit Kleber verschmiert. Sieht Diodenähnlich aus ist aber kein Strich drann.
Bez. P138 3D159 8 könnte auch ein B sein.
30 Meg in beide Richtungen, Dioden-Test ebenfalls Hochohmig . Hmmm....
(23.06.2017, 01:33 PM)Strömling schrieb:
(23.06.2017, 12:47 PM)voltwide schrieb: Die 8 Ohm Last muss aber direkt am Verstärkerausgang angeschlossen sein.
Der Abschwächer ist ausschliesslich für den Mic-Eingang.
Und dafür ist dieser Abschwächer dann viel zu niederohmig, so dass im Fehlerfall beträchtliche Ströme in den Mic-Eingang gelangen können.
Baue den Teiler so , das immer mindestens 10KOhm in Reihe zum Mic-Eingang sind, dann können selbst bei 500W-Endstufen nur wenige mA fließen und Du bist auf der sicheren Seite.
Hab Quark gemalt, wenns schon mal schnell gehen soll, hab noch mal nachgeschaut .
So isses verdrahtet.
Ist aber auch nicht so sicher was ich da gemacht habe, beim umschalten gibs ein Problem.
Besorg mir wohl obigen A/D Wandler und werd mein Dämper sicherer gestalten.
Dank für die Infos
(23.06.2017, 04:06 PM)christianw. schrieb: Wird denn das Soundsubsystem vom Gerät erkannt? Funktieren andere Funktionen (LineOut/In)?
Sound wird ausgegeben, Hardware wird ordnungsgemäß erkannt.
Wenn ich unter Arta bzw . auf Klirrmessung gehe und den Mic Eingang auf Null runterziehe im Audio Mixer, wird eine ,,normale Horizontale Line`´´dargestellt.
Wird der Regler im Audio Mixer Aufgedreht wird die Horizontale Linie gegen Null dB hochgeschoben.
Ein 1Khz Ton ist aber nicht mehr zu sehen.
Sieht also so aus als wenn Gleichspannung am Eingang liegen würde der mit den Mixer regelbar wäre.
Andere internen Audio Quellen funktionieren .
Unterseite vomIC U67 (Conexant 204663-11) Letzte Bild
Dioden und Transistoren mit Diodentester ergaben erstmal keine Ungereimtheiten.
Sieht wohl nach defekten Conexant 204663-11 aus.
Bezugsquelle , bin ich nicht so recht fündig weworden.
(26.06.2017, 01:00 PM)voltwide schrieb: Diese Dioden im SOT-23 würde ich alle mal durchklingeln, vlt hast Du ja Glück und die Schutzdioden haben geschützt - unter Einsatz des eigenen Lebens.
Eine Diode hat sich geopfert ,Jetzt wo ich rangezoomt und gewaschen habe , sieht man es so.
Alle anderen scheinen laut CT Tester I.O. zu sein.
Aufdruck D95 laut SMD Liste soll es BAR43 Schottky sein.
Kann auch ein x-Mos Typ X61FC3912M sein ,eher unwarscheinlich.
Bin mal Containern ......