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Boombox (again), mehr Leistung, viel Wirkungsgrad.
Soundtechnisch kann man nicht meckern. Big Grin

Video:
http://anysta.me/media/1524726524215903737_554819310

   
Quelle: http://www.thepicta.com/user/franzi.0815/534172131
 
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Klingt mir doch sehr nach TPA3255 mit Pre-Filter Feedback Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Ist 3255 mit ohne Filterung, dafür aber SE im Hochton. Big Grin Dafür alles mit 2.5mm² Speakon. lachend
 
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Was mich hierbei gewundert hat, ist dass das Handy die Lautstärke offenbar noch ausregeln konnte. Früher hattest Du mal eine Aufnahme eingestellt, wo das Handy völlig übersteuert hatte. Hat sich da irgendwas verbessert (im Handy) oder verschlechtert (in der Boombox ) ?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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Das kommt wohl immer aufs Handy an, welches ich in dem Fall nicht kenne. Boombox ist wie immer.

Prinzipiell hört man eigentlich nur die Box:













Beim letzten Video klippt der Bass ein wenig.

Ich muss den Pegel nochmal nachjustieren, der DSP gibt derzeit noch zu viel Signal aus bevor der Limiter/Compressor greift.
 
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Wobei leichtes clipping im Bass kaum wahrgenommen wird.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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wie haste den Bass jetzt drin: Reflex neben dem Chassis oder wieder gegenüberliegend, chassis vorn und Öffnung hinten?
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Gegenüberliegend, BR-Port nun nach hinten. Egal wie man es dreht, vor dem Hänger ist mehr Lametta.
 
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(03.06.2017, 08:59 PM)christianw. schrieb: Gegenüberliegend, BR-Port nun nach hinten. Egal wie man es dreht, vor dem Hänger ist mehr Lametta.

Mal nen komplett anderer Ansatz - Beam Forming bzw. Phased Array  Big Grin

Klingt erstmal nach her heftigen Keule (höhö), da inzwischen Audio DSPs bzw. allgemein Rechenleistung kein Thema mehr ist, kann man sich das mal überlegen.
Letztlich mehrere kleine Treiber (>4) auf der möglichen Fläche verbauen und einzeln, mit entsprechender Phasenlage angesteuert, 
kann dadurch eine verbesserte Richtwirkung erreicht werden.

Futter :

.pdf   Beam Steering AES Montreal 2015_Evert_Start_ for website.pdf (Größe: 1,84 MB / Downloads: 635)

.pdf   wp - Subwoofer Arrays v04 .pdf (Größe: 1,12 MB / Downloads: 5.272)

Banal ist das natürlich nicht, aber hat uns sowas jemals abgeschreckt  Tongue

Ed:
Das Paper von EV beschreibt ab Seite 19 die 'Gradient Arrays' ...
Letztlich kommt noch ein zweiter Treiber hinzu, welcher phasengedreht und verzögert in die entgegengesetzte Richtung abstrahlt, 
dadurch wird der Schalldruck von der Fahrradseite genommen und nach hinten gespiegelt...

Das ganze ist ähnlich dem rückseitigen BR Port, nur halt nicht von räumlichen Gegebenheiten und der Anordnung zwischen Treiber und BR Port abhängig,
sondern lässt sich per DSP in weitem Bereich selbst definieren.....

Das könnte auf dem Hänger klappen  Cool

Ed2:

LAPS von EV -> http://www.electrovoice.com/laps3.php
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Ich kann mir schwer vorstellen, dass das für Bass funktioniert. An der TU gibt es ja einen Hörsaal für Wellenfeldsyntese, wo auch Beispiele für "Beam-Forming" abgespielt werden. Der Effekt ist mehr als enttäuschend.

Ich les mal die Papers.
 
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(04.06.2017, 01:14 PM)christianw. schrieb: Ich kann mir schwer vorstellen, dass das für Bass funktioniert. An der TU gibt es ja einen Hörsaal für Wellenfeldsyntese, wo auch Beispiele für "Beam-Forming" abgespielt werden. Der Effekt ist mehr als enttäuschend.

Ich les mal die Papers.

Genau  Wink

Ed:
Das geht grade beim Bass ! 
Durch die grundsätzlich omnidirektionale Abstrahlung (Kugel) von so ner Bass Büchse, lassen sich die Wellenfronten recht einfach bestimmen (siehe LAPS).

Das wird aktiv eingesetzt, grad im großen Stil ...
Bei Open Airs mit tlw. mehreren 100kW an Subwoofer Power muss das gelenkt werden, sonst zermürbt es die Bands auf der Bühne bzw. nen DJ hätte ernste Probleme, mit Platte oder CD Player  Tongue

Im kleinen Stil halt einen Dipol bauen - der macht aus der Kugel eine doppel Kugel (8) und per Verzögerung bzw Phasen schieben, 
wird die eine Kugel 'umgestülpt' zu einer Niere ... -> https://de.wikipedia.org/wiki/Richtcharakteristik

Guck dir die Grafiken an, den Effekt wollen wir erreichen : Kugel -> doppel Kugel (8, Dipol) -> Niere
Bestcase merkste auf dem Rad vom Bass nichts mehr ... ganz ideal gesehen  Wink
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na, mit EINEM speaker wird es aber dann doch etwas schwieriger, mit der sound-field-synthese Tongue 

wobei - "meine" Variante, mit Öffnung auf gegenüberliegender Seite, etwas formell aufgedröselt dem delayed-reverse Xsub system entspricht:

   

und das ohne DSP !!!   (na, es trifft sich eben so: der gegenphasige output der Membranrückseite kommt mit der passenden Laufzeit genau so auf der Rückseite raus....  man könnte es natürlich auch mit 2 geschlossenen Boxen, DSP , 2 amps machen und mit genau dem doppelten Aufwand, zum exakt selben Ergebnis kommen Gurke
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Klar kann man das passiv machen !
Dann ist das aber konstruktiv abgestimmt, der Ansatz ist halt anpass bzw. abstimmbar in Realtime, flexibel.

Und durch den zweiten Topf geht ja nix verloren, der kommt dazu  Wink
Sind halt zwei Woofer, ich würde das wenigstens mal mit zwei identischen Boxen ausprobieren ...
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Ich verstehe nicht, wie, wenn es konstruktiv so ist, vor dem Hänger immer mehr Bass ist als dahinter - egal wie herum ich den Lautsprecher auf den Hänger schraube.
 
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(04.06.2017, 09:34 PM)christianw. schrieb: Ich verstehe nicht, wie, wenn es konstruktiv so ist, vor dem Hänger immer mehr Bass ist als dahinter - egal wie herum ich den Lautsprecher auf den Hänger schraube.

Ist es objektiv so ? Schallpegel / bzw. Energieverteilung über Frequenzbereich gemessen ?
War es 'wirklich' Freifeld oder doch reflektierende Wände in nähe (5-8m) ?


Muss mich mal voll auf synchronisieren, ist das eine BR Box ? 
Meine ja, dadurch hat man einen zusätzlichen passiven Treiber.

Die Frage ist nur, bei welcher Frequenz er mit welcher Phasenlage zuspielt. Der Würfel erzeugt ein komplexes Wellenmuster, welche vom jeweiligen Treiber (aktiv oder passiv) kugelförmig in den Raum emittiert werden. Durch die unterschiedlichen Phasenlagen der Wellen, kommt es lokal zu konstruktiven, sowie destruktiven Überlagerungen.
Darum kommt es überhaupt zu den bekannten Effekten...vermutlich ist der BR Port bei diesem einen Sub (Einzelkind) im Freien nicht so optimal, da man kaum Möglichkeiten hat, über Reflexionen (Wände, Decke) die Energie des passiven Treibers (BR Port) mit der abgestrahlten Energie des aktiven Treibers sinnvoll zu kombinieren.
Das ganze verändert sich erst merklich, wenn da ein ganzes Rudel an Subs steht, die koppeln sich zu einer neuen Wellenfront, nur so funktionieren Hörner im Bassbereich.

Ich durfte schon die merkwürdigsten Phänomene Mit ungünstig positionierten bzw. angesteuerten Subs erleben, das ist richtig schräg.
Mein teilzeit Spielplatz im kleinen Club ist so ein Fall, ungünstiger Raum : rechteckiger Grundriss und dabei 6,5m hoch, massive mehrreihige Klinkermauern & Decke - knallhart und keinerlei Dämpfung.
Die unterschiedlichen Reflexionen der Subs sind eine Katastrophe, ohne Laufzeitverschiebungen der einzelnen Boxen gibt es kein definierten Bass auf der Tanzfläche.
Das drückt in einer Ecke den Darminhalt hinaus, 2m weiter ist ein Bassloch, dafür dröhnt es hinter der Bar ... etc.
Das lies sich in Grenzen korrigieren, zb. ist jetzt hinter der Bar das Bassloch, einfach weil die Wellen dort eher destruktiv aufeinander treffen - durch die Laufzeitkorrektur.

Btw, viele die ihr Heimkino auf die Spitze treiben (wollen) haben die selben Probleme, damit man die Wellen im Raum besser in den Griff bekommt, 
greifen einige zum https://de.wikipedia.org/wiki/Double_Bass_Array um die unweigerlichen Reflexionen der gegenüberliegenden Wand (aka hintern Sofa) auszulöschen. 

Wenn ich hier nen ADAU rumzufliegen hätte*, würde ich nen Versuch starten und den Cardioid Sub mal aufbauen und mittels ADAU mit der Verzögerung spielen.  Big Grin 
Falls es nicht klappt - war halt nen Versuch - tut doch keinen weh ... 

*ich besorg mir mal einen .... hab derzeit nicht mal mehr ne USB Soundkarte zum spielen hier  Rolleyes
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Neuer Untersatz.
 
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und - bist DU zufrieden mit dem sound ?
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Absolut, unten rum könnte natürlich immer mehr sein, aber man muss auf dem Rad schon ab und an die Schrauben nachziehen.

Die Leute sagen mir eigentlich regelmäßig "Bester Sound, am meisten Druck, größte Reichweite, super klarer Sound")
 
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"Der Alte" musste weg, nun gibt es einen neuen nach Vorgaben von alfsch.

Volumen ca. 95 Liter, etwas höheres Tuning (75Hz) gibt Peak bei knapp 90Hz. Geometrie klassisch BR mit rückseitigem "Port" auf Achse 15x15cm. Dank nun vorhandener Oberfräse ist die Konstruktion nun strömungsoptimiert (Streben + Port + Ring abgerundet). Gehäusegröße 55x50x45cm. Lack in Extramatt, Griffe mit selbstsichernden Schrauben in V2A, Chassisgebfestigung mittels Eindrehgewinden (M5).

Wandstärke 12mm MPX, Front ist 15mm + 9mm aufgeleimt + geschraubt, innen zwei Streben mit 10cm Tiefe.

Alles in allem ein klassischer Lautsprecher.

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
 
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;pop;corn;
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